Photographer73 schrieb: RobynTheTiny schrieb:
Als die Polizei eintraf gelang es den Tätern, vor dem Betreten der Polizei zwei der drei angeketteten Opfer loszumachen (ein 11 und ein 14 Jahre altes Kind), ein 22-jähriges Opfer blieb angekettet.
Das sie die Kinder noch schnell losmachen wollten, zeigt eigentlich, daß sie wußten, daß ihr Handeln nicht in Ordnung ist und spricht gegen einen völligen Wahn, bei dem die Beteiligten davon überzeugt sind, richtig zu handeln.
Ja.
Das Befreien wollen ist ein Schuldeingeständnis, würde ich sagen.
Ich habe gerade den Tagsschauartikel gelöesen.
Hier steht ja schon alles!
@NeonMouseDanke für deine Mühe.
Man ist da wirklich sprachlos
Eine 29 jährige Frau, die nur 37 kg wiegt
Die Kinder wurden oft noch nicht einmal für die Toilettengänge losgebunden
Jahrelang soll das so gegangen sein
Essen, das man den Kindern zeigt, aber nicht gibt
Verpacktes Spielzeug, mit dem sie nicht spielen durften
Das letztgenannte kommt einem in der Reihe zwar hartherzig aber nicht so schlimm vor, wie hungern müssen, zeigt aber, wie die mit ihren Kindern umgegangen sind.
Körperliche und seelische Folter
Es wurde ja nicht nur Essen, Freiheit, Körperhygene vorenthalten
Die Kinder durften sich nicht entfalten, nicht ihre Persönlichkeit entwicken (durch spielen),
Bildung wurde vorenthalten
Gut, dass es die Tagebücher gibt. Aber auch ohne Aufzeichnungen der Kinder, lässt sich feststellen, wann der Essensentzug angefangen hat.
Und die Kinder sind Zeugen.
Ich bin erleichtert zu hören, dass die Kinder nicht zu ihren Eltern zurück wollen.
Sie sind über ihre Befreiuung erleichtert (das ist verständlich). Mich würde trotzdem nicht wundern, wenn die Abhängigkeit so weit zementiert wurde, dass einzelne Kinder trotz allem später wieder zu Mama und Papa wollen.
Im Augenblick scheinen einige um ihr Leben zu kämpfen.
Die müssen ja erst mal gesund werden.
Ich wünsche mir, dass Kinder und Eltern für immer getrennt bleiben.