Die Infos aus den Pressefragen aus der Pressekonferenz des District Attourney:
https://www.cbsnews.com/news/california-couple-david-and-louise-turpin-due-in-court-in-captivity-case-live-stream-updates/(leider sind hier oft die Fragen sehr schwer zu verstehen. Teilweise sind Dinge von mir gekürzt)
F: worauf bezieht sich die unzüchtige Handlung?
DA: DT hat eines der Opfer unzüchtig berührt wobei er Gewalt oder Einschüchterung verwendet hat
F: Warum haben sie das getan?
DA: Ich weiss nicht, ob ich das komplett beantworten kann, aber ich kann ihnen sagen, dass als Ankläger gibt es immer wieder Fälle, die einem nachhallen, die einen verfolgen, und manchmal werden wir in diesem Job mit menschlicher Verdorbenheit konfrontiert. Und damit haben wir es hier zu tun.
F: (nicht sehr verständlich, in etwa ob Religion oder Kult etwas hiermit zu tun habe?)
DA: Nicht dass ich wüsste.
F: (recht unverständlich, in etwa wie es sein kann dass keiner was bemerkt hat)
DA: (inhaltlich wiedergegeben) ein Teil ist darauf zurückzuführen, dass die Familie hauptsächlich nachts wach war.
F: Hatte die Familie Einkommen und woher kam das Einkommen?
DA: Wir untersuchen das gerade. Es ist an diesem Punkt nicht ganz klar, aber wir wissen, das DT einen Job hatte, er war arbeitstätig, es kam Geld rein, sie konnten Dinge kaufen, sie haben viel Spielzeug gekauft das nie geöffnet wurde, sie haben andre Dinge gekauft, sie haben Essen gekauft, welches sie aßen und nicht mit ihren Kindern geteilt haben.
F: (in etwa) Konnten die älteren Kinder das College besuchen?
DA: Zumindest eines der älteren Opfer besuchte Kurse, ich weiss nicht ob das die "volle College-Erfahrung" war aber Kurse. Was wir soweit wissen ist, dass LT ihn begleitet hat, vor dem Klassenzimmer auf ihn gewartet hat, und ihn nach Ende des Kurses wieder nach Hause gebracht hat.
F: Können sie die Art der Kontrolle charakterisieren, unter der diese Kinder und jungen Erwachsenen standen?
DA: Das ist schwerer psychischer und physischer Missbrauch. Das kann man nicht anders sagen. Das ist verderbtes Handeln.
F: Es gibt 12 Fälle von Folter. Warum nicht 13?
DA: Gute Frage. Wir klagen keine Folter an dem zweijährigen Kind an. Das zweijährige - ich weiss nicht warum aber - naja offensichtlich hat das zweijährige genug zu essen bekommen. Also klagen wir keine Folter an dem zweijährigen an. DIe Basis der Folteranklage ist nicht nur eine Sache, sondern eine Kombination aus schwerem Missbrauch über Zeit.
F: Was passiert mit den Kindern wenn sie aus dem Krankenhaus kommen und können sie vor allem den mentalen Zustand beschreiben?
DA: Sie sind erleichtert. Das würde ich sagen. Sie sind in guten Händen, sie werden umsorgt, sie sind alle im Krankenhaus, es wird sich um ihr Wohlbefinden gekümmert, um ihre Gesundheit, sie sind in guten Händen. Wo sie dann endgültig hinkommen weiß ich nicht. Wir werden alles tun was wir können um sie zu unterstützen, und sie hoffentlich durch diesen Prozess zu begleiten.
F: (murmelmurmel) können sie mehr über den 2-Jahres-Fluchtplan sagen? Die Kinder müssen offensichtlich gewusst haben dass man Hilfe bekommen kann.
DA: Sie haben recht, es gibt eine Reihe von gedanken hier, was ich sagen kann ist, dass es 2 Jahre lang einen Plan gegeben hat, aber zum derzeitigen Zeitpunkt weiss ich keine Details, aber sicher wird das vor Gericht rauskommen. Wie oft sie gegessen haben weiss ich nicht, das wird sich später herausstellen.
F: Denken sie, die Tagebücher werden eine Rolle spielen?
DA: Ich denke, die werden sehr wichtig sein. Diese Tagebücher werden starke Beweise dafür sein, was in diesem Haus passiert ist.
F: Gibt es einen Unterschied in den Reaktionen der Kinder? Wollen die älteren Kinder zurück in die Familie?
DA: Nicht wirklich, nein. Die Kinder sind erleichtert.
F: (murmelmurmel)
DA: Naja die Anklage lautet unzüchtige Handlung an einem Kind unter 14 Jahren, also unter 14 Jahren.
F: War die unzüchtige Handlung eine einmalige Sache?
DA: Zum jetzigen Zeitpunkt klagen wir eine Handlung an. Dies ist eine laufende Untersuchung, und ich sage Ihnen, wenn wir mehr Verbrechen entdecken werden wir weitere Vergehen anklagen.
F: War die unzüchtige Handlung an einem Mädchen oder einem Jungen?
DA: An einem Mädchen.
F: Sie sagen sie möchten die Opfer schützen. Wie wollen sie die Opfer schützen wenn sie vor Gericht gegen die Angeklagten aussagen müssen?
DA: Das werde ich nicht kommentieren. Als ich sagte wir wollen diese Opfer schützen heisst das nicht, dass sie nicht vor Gericht aussagen werden. Es heisst dass wir sie davor schützen wollen, ausgenutzt zu werden oder weiter traumatisiert zu werden durch das, was sie jetzt durchmachen müssen.
F. Sie sagten in der Zeit in texas waren die Eltern oft lange abwesend und haben nur Essen vorbeigebracht, wissen Sie wo die Eltern in dieser Zeit waren und wieso konnten die Kinder in dieser Zeit nicht flüchten?
DA: Ja, soweit wir wissen lebten sie getrennt für eine Weile. Das ist einer der Gründe warum wir um Informationen aus der Öffentlichkeit bitten, nicht nur hier in Kalifornien sondern in Texas. Jemand muss etwas gesehen haben, jemand muss etwas bemerkt haben, wir brauchen Hilfe.
F: (unverständlich)
DA: was ich sagen kann ist, dass die Schikane mit der Zeit schlimmer wurde. Was als Vernachlässigung anfing wandelte sich in schwere, allgegenwärtige, anhaltende Kindesmisshandlung.
F: Wissen wir, ob die Kinder in einem Krankenhaus oder zu Hause zur Welt kamen?
DA: Wir denken sie wurden in Krankenhäusern geboren.
F: Wie gehen Sie und ihr Team persönlich damit um, wenn sie an einem solchen Fall arbeiten?
DA: Wissen Sie, wir sind keine Roboter. Das gilt für alle, die diese Bilder sehen und diese Geschichten hören. Es bricht uns das Herz. Aber wir sind Profis, und unser Ziel hier ist Gerechtigkeit, der Schutz der Rechte der Angeklagten, das ist noch eine Sache, mit der wir uns beschäftigen müssen, und der Schutz dieser Opfer. Aber am Ende ist unsre Aufgabe vor Gericht zu gehen und Gerechtigkeit anzustreben, und das werden wir tun.
F: Glauben sie, dass alle Kinder ihre biologischen Kinder sind?
DA: Zu diesem Zeitpunkt: ja.
(der Rest ist nicht mehr so interessant oder wiederholt sich)