verde69 schrieb:Naja, ich nehme dem Ingo (in seinem Kopf) schon ab, dass er davon ausgeht professionell zu wirken. Doch er ahnte damals bei der Vermisstenanzeige als auch bei dem Telefonanruf nicht, wie dieser für Dritte wahrgenommen wird. Eine Reflektierung seiner selbst steht hier auf anderer Ebene.
Absolut und hier liegt der Hund denke ich begraben, Ingo hat ein komplett verzerrtes Weltbild und eine falsche Selbstwahrnehmung, meiner Meinung nach.
donniebrasco01 schrieb:irgendwie kommt die Aussage der Ex-Freundin über Ingos Wutausbrüche und die Erinnerungslücken mMn. beiden Angeklagten extrem zu Gute. S.P. ist das arme ängstliche Mäusschen die aus Angst vor Gewalt mitmachen musste und Ingo selber ist der arme Schizophrene dessen Krankheit bis jetzt nicht erkannt wurde und er dadurch nicht behandelt werden konnte.
Ich weiß was du meinst. Ihm wird es allerdings wohl nicht zugute kommen, siehe auch was die Richterin heute angeordnet hat. Stephanie könnte tatsächlich besser wegkommen, SOLLTE ihre Geschichte aber stimmen dann wäre das auch gerecht. Sollte sie nicht stimmen, denke ich dass die wissen was sie machen, ich finde dieser Prozess wird sehr gut geführt und - trotz dem sehr offensichtlichen Verhalten - hat unsere Polizei hier verdammt gute Arbeit geleistet.