Leserin15 schrieb:Was mir neu war, dass EP wohl recht launisch gewesen sein soll. Hat manchmal tagelang nicht mit den Nachbarn gesprochen und dann wieder recht freundlich, als wäre nichts gewesen. Aber ansonsten nichts wirklich bahnbrechendes.
Auch jugendfreunde stellten ihn so dar.
zitat:
Bei den Recherchen zum Vermisstenfall Placzek traf sich unser Reporter auch mit Vertrauten der Familie. Sogar Kinder – und Jugendfreunde des Sohnes haben sich gemeldet, zeigten Freundebucheinträge.
Der 25-Jährige wurde als „launisch“ und „zurückgezogen“ beschrieben.
Der Computerfachmann habe bei einer großen Firma in Nürnberg gearbeitet, sei aber schon seit Anfang November dauerhaft krankgeschrieben.
Warum, dazu liegen bislang keine Informationen vor.
https://reporter-24.com/2018/01/eltern-mit-hammer-erschlagen-und-eingemauert/
Gast8914 schrieb am 22.02.2019:Das Lernen in der Schule fiel ihm wohl nicht leicht, die Noten waren „nicht so gut“.
Gast8914 schrieb am 22.02.2019:Eltern des Angeklagten:
Sein Vater soll die Erziehung übernommen haben und soll auch in Bezug auf die Schule sehr streng gewesen sein.
Er durfte beispielsweise Eis essen gehen, wenn er gute Noten schrieb.
Er erwähnte, so die Beamtin, bei der Vernehmung ein Erlebnis: Er traf beim Eis essen mal auf Mitschüler, diese äußerten dann „ach der dicke I.“ - das setzte ihm zu. Die Mutter ging wieder arbeiten.
Außerdem kam zur Sprache, dass sich seine Eltern wegen der Angeklagten sogar stritten. Die Mutter konnte nicht nachvollziehen, warum sein Vater auf seiner Seite stand. Dieser sagte scheinbar „die passt schon, eine bessere kriegst du nimmer“. Als die Beamtin dies sagte, schmunzelte der Angeklagte sichtbar.
Außerdem wurde berichtet, dass die Angeklagte seiner Mutter „nicht sauber genug“ war.
Diskussion: Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden (Beitrag von Gast8914)
Wenn über die mutter berichtet wird fallen worte wie "strenges regiment", "tyrannei" usw.
Ich bin ein mensch der sich für vieles interessiert und bei manchen dingen wo ich es mir zutraue, auch mitrede.
Aber in der schule war ich keine große leuchte.
Es reichte gerade mal für den hauptschulabschluß.
Gsd. allerdings,^^ hatte ich nicht solche eltern, die mich unter druck gesetzt haben wie offenbar beim vater und dem angeklagten.
Auch bei meinen beiden geschwistern und mir gab es für eine gute note auch schon mal eine belohnung, aber nie ein schlechtes wort oder iwas belastendes, wenn es keine gute note war.
Und wenn das hier von bekannten und auch in presseartikeln so dargestellt wird, dann wird das vermutlich auch so sein das bei nach meinung des vaters "schlechten leistungen" in der schule, dies der junge Ingo auch als negativen druck zu spüren bekam.
Und auch dazu nochmal;
Ich empfinde es nicht als normal wenn eine mutter fast 32 km von Schnaittach nach Nürnberg fährt, (fahrzeit ca. 30minuten), um für ihren phlegmatischen sohn mal durch die whg. zu wischen.
Ich weiß jetzt nicht in welchen zeitabständen dies war, aber ich glaube nicht das die whg. jedesmal in einem messiezustand war.
Aber dieses sry., "arschnachtragen", früher jeden tag zur schule gefahren worden während die mitschüler zu fuß gingen, wirkt zwar im ersten moment als könnte man meinen, "dem geht´s aber gut", aber dieses auch im materiellen sinne "immer für ihn dasein" kann! genauso negative auswirken auf einen menschen haben, wenn er gleichzeitig in der "mentalen bewertung" seiner eltern mutmaßlich immer nur ein "na ja" verspürte.
Daher ist eine weitere mutmaßung von mir das IP. auch deswegen wieder zuhause wohnen sollte, weil es die mutter mit sicherheit und berechtigt auch mit stolz erfüllte, wenn sie jetzt bei kontakt mit den nachbarn, bekannten und freunden im "zuckerstückle" -klub nach Ingo gefragt wurde sagen konnte, das er sein studium zum informantiker abgeschloßen hat usw.
(Wenn ich kinder hätte würde mich das als elternteil sicherlich auch stolz machen wenn ich das in meinem umfeld berichten kann.)