Mysteriöser Mord an einem Arzt in Berlin-Marienfelde
27.01.2018 um 14:56Hm, erinnert mich entfernt an den bislang unaufgeklärten Mord an Burak B. in Berlin. Einfach mal googeln. Scheinbar grundlos eröffnete ein Unbekannter des Feuer.
Sorry, dass ich mich eingemischt habe.Menedemos schrieb:Verstehe ich jetzt nicht ganz. Mir geht es darum zu klären, warum der Arzt normalerweise den Vorderausgang benutzte.
Nichts ist grundlos -wir kennen einfach die Gründe nicht.Egi schrieb:Scheinbar grundlos eröffnete ein Unbekannter des Feuer.
Die zur Vermietung anstehende Bürofläche liegt im 2. OG des Bürohauses. In dem Haus haben verschiedene Firmen und Dienstleister (Ärzte, Agenturen, Architekten, die Postbank, Rechtsanwälte u.a.) ihren Sitz. Dadurch ist das Gebäude sehr stark frequentiert.und weiter:
Stellplätze: Es ist möglich in der separat zugänglichen Tiefgarage Stellplätze anzumieten.Ich denke die Immobilienanzeige darf ich hier nicht verlinken.
Wäre aber schon deutlich risikoreicher gewesen, ich stellte mir die Gegend nicht menschenleer vor und die Schüsse hätten auf jeden Fall Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht hätte der Täter dies sogar in Kauf genommen, mag sein, aber dass der Arzt in den Hinterhof ging, war aus Tätersicht auf jeden Fall "besser".Nightrider64 schrieb:Auch wenn der Arzt zur Vorderseite heraus wäre, hätte man ihn um die Zeit in der Gegend unauffällig abpassen können, da das Gebäude zurückgesetzt von der Strasse ist, davor noch Sträucherrabatten stehen und rechts und links bedingt durch die beiden Autoreparaturwerkstätten jede Menge Autos kreuz und quer praktisch direkt neben dem Haupteingang stehen.
Das ist natürlich möglich. Aber, wenn ich es hier richtig verfolgt habe, war ja wohl mindestens eine der MFA's noch im Haushoptimistin schrieb:Daher nein Gedanke, ob er noch ein längeres privates Gespräch in der Praxis hatte und es dabei zu Streit kam - im Anschluss dann zum Erschiessen auf dem Weg zum Auto.
Weiß man, aus welchem Abstand der Arzt erschossen wurde?
Das halte ich für ausgeschlossen, zumal zum einen die Arzthelferin sicherlich bis zum letzten anwesenden Patienten noch dabei war und zum anderen sind Arztpraxen in der Regel ruhig und man nur das Atmen der anderen hört. Ein Streit wäre von jeden gehört worden und aus einem Streit heraus geht man ganz anders aus dem Arztzimmer bzw. der Praxis heraus. Sowas bleibt nicht unbemerkt.hoptimistin schrieb:. Daher nein Gedanke, ob er noch ein längeres privates Gespräch in der Praxis hatte und es dabei zu Streit kam - im Anschluss dann zum Erschiessen auf dem Weg zum Auto.
Es wurde von der Presse so wiedergegeben, dass unklar ist, was der Arzt über 18.00 Uhr hinaus in der Praxis gemacht hat...so wird es also vermutlich nicht gelaufen sein.Siegessicher schrieb:Das Vortatgeschehen war folgendes: Er hatte sich mit der besagten Mitarbeiterin, die ihn auch gefunden hat, unterhalten. Auf Grund ihrer Angaben konnte wohl das enge Zeitfenster erstellt werden. Gespräch Ende ( Anfang Zeitfenster), Arzt angeschossen vorgefunden (Ende Zeitfenster)
Wie kommst du darauf?Menedemos schrieb:die Polizei tappt im Dunkeln.
Ich glaube ja auch nicht an einem Raubmord.Suinx schrieb:Also für einen Raubmord passen mehrere Sachen nicht.
Wer sagt, dass es ein Patient war den er empfangen hat? Er kann sich doch nach Beendigung der Sprechstunde und nachdem die Mitarbeiter gegangen sind, noch mit jemanden getroffen haben privat? Daher dann auch die Mitteilung an seine Verabredung, dass es etwas später wird.Suinx schrieb:Das halte ich für ausgeschlossen, zumal zum einen die Arzthelferin sicherlich bis zum letzten anwesenden Patienten noch dabei war und zum anderen sind Arztpraxen in der Regel ruhig und man nur das Atmen der anderen hört. Ein Streit wäre von jeden gehört worden und aus einem Streit heraus geht man ganz anders aus dem Arztzimmer bzw. der Praxis heraus. Sowas bleibt nicht unbemerkt.