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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiburg, Kindesmissbrauchsring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

13.04.2018 um 12:03
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Kitas, Schulen, Nachbarn, Freunde.
Es fällt auf, wenn ein Kind sich "nicht normal" verhält.
Und schon haben wir die gern genommenen Schuldzuweisungen in alle Richtungen ohne Hand und Fuß.
Möchtest du etwas genauer spezifizieren, wie sich die von dir angesprochenen Auffälligkeiten zeigen? Ein "nicht normal" ist für mich als mögliche Nachbarin eines solchen Kindes ein wenig dürftig.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

13.04.2018 um 12:03
@frauZimt
Ich verstehe genau was du meinst. Ich kann ja nur aus eigener Erfahrung sprechen. Und da wird jedes Kind geprüft, egal ob nach außen oder nach innen gekehrt, laut oder leise. Deshalb kann ich es mir so schwer erklären, dass hier niemand hellhörig geworden ist. Leider...


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

13.04.2018 um 12:07
Zitat von emzemz schrieb:Möchtest du etwas genauer spezifizieren, wie sich die von dir angesprochenen Auffälligkeiten zeigen? Ein "nicht normal" ist für mich als mögliche Nachbarin eines solchen Kindes ein wenig dürftig.
Ich meine das doch nicht böse, ich versuche nur zu erklären wie es bei uns läuft. Bei uns hat man manchmal das Gefühl, dass Erzieher und Lehrer ein bestimmtes Bild von Kindern im Kopf haben. Alles was davon abweicht, wird untersucht. In Elterngesprächen, Gesprächen mit dem Kind, Analyse der persönlichen Situation und des Umfeldes, Abfrage von Dingen aus dem Privatleben. Sofern dies erfolgt, stellt man relativ schnell fest, ob mit dem Kind tatsächlich was nicht stimmt oder es einfach nur so gestrickt ist. Der obligatorische Nachbar den ich erwähnte: bei uns ist das noch so, dass die Nachbarskinder zum spielen vorbei kommen, zum essen bleiben. Ich behaupte, dass mir komische Züge bei einem Kind auffallen würden. Klar, man weis nie warum das Kind so ist. Ich würde dann aber das Gespräch mit den Eltern suchen. Klar, wenn der Junge nie Kontakte in der Umgebung hatte, fällt dieser Punkt weg.

Im übrigen möchte ich dich fragen, wo du an meinem Beitrag eine Schuldzuweisung festmachst. Das war nicht meine Intention!


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13.04.2018 um 12:15
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich verstehe genau was du meinst. Ich kann ja nur aus eigener Erfahrung sprechen. Und da wird jedes Kind geprüft, egal ob nach außen oder nach innen gekehrt, laut oder leise. Deshalb kann ich es mir so schwer erklären, dass hier niemand hellhörig geworden ist. Leider...
Leider kann ich das nicht bestätigen.
Ich habe sogar früher an Schulen gearbeitet, in Berlin.
Das war in einem Therapieprojekt mit auffälligen Kindern
Aber auch da ist nicht tief gegraben worden und die Eltern der KInder habe ich nie kennengelernt.

Ich glaube dass das vor allem eine Geldfrage ist.
Kleine Schulklassen, entspannte (speziell ausgebildete Lehrer) usw.

Außerdem kann es vor dem Hintergrund dieser Taten nur eine Forderung geben:
Jedes Kind muss eine Kita besuchen.

Wenn Kinder sich nicht selber offenbaren, stehen die "Chancen" für den Missbraucher gut, unentdeckt zu bleiben.

Ich bin da einfach nicht optimistisch.
Dazu kommt, dass ich überzeugt davon bin, dass ein aufegflogener Fall NIE der einzige ist.
Es gibt mehr Natascha Kampuschs und es gibt einige Kinder mehr, die immer noch so leiden müssen, wie dieser kleine Junge.

Wenn solche Eltern spüren sollten, dass sie misstrauisch betrachtet werden (aufdringliche, neugierige Nachbarn stellen Fragen) packe die ihre sieben Sachen und ziehen in ein anderes Bundesland.

Wen die "Erziehungsberechtigten" aus der Prostitution ihres Kindes Kapital schlagen, lassen sie sich die Erwerbsquelle nicht nehmen.

Grässlich, was ich schreibe.
Normalerweise bin ich ein Optimist.- Aber nicht in diesem Punkt.


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13.04.2018 um 12:25
@Lilith101

Du prüfst also jedes Kind, fragst Dinge aus dem Privatleben ab, das erschreckt mich ein wenig, zumal sich mir nicht erschließt, mit welchem Recht du meinst so handeln zu dürfen. Das würde ich als Elternteil allerdings unterbinden.

In dem Zeitungsbericht heißt es:
Nach Auskunft einer Polizistin, die Kontakt mit dem Jungen hat, geht es ihm gut, „solange es nicht um die Sache geht“. Sobald der Missbrauch zur Sprache komme, weine er und fühle sich schlecht.
Das verstehe ich so, dass der Junge keine Auffälligkeiten zeigt. Da möchte ich mir lieber nicht vorstellen, wie du Kinder, denen es offensichtlich gut geht, prüfst, um das Privatleben aufzudecken und eventuellem Missbrauch auf die Spur zu kommen.


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13.04.2018 um 13:34
Zitat von emzemz schrieb:Du prüfst also jedes Kind, fragst Dinge aus dem Privatleben ab, das erschreckt mich ein wenig, zumal sich mir nicht erschließt, mit welchem Recht du meinst so handeln zu dürfen. Das würde ich als Elternteil allerdings unterbinden.
Ich weiß nicht, ob du dir meinen Beitrag richtig durchgelesen hast. Da steht klar und deutlich, unmissverständlich: "... ich kann nur berichten, wie es bei uns läuft". Es wird da schon genau hingehört, was die Kinder so erzählen, ja. Und die Eltern werden darauf angesprochen. Beispiel "Gibt es eine neue Bezugsperson in XY's Leben? Er/Sie erzählt in letzter Zeit häufiger von dieser Person. Welche Rolle spielt sie bei Ihnen?" So in etwa sehen Gespräche zwischen Erzieherinnen und Eltern bei uns aus. Beziehe also diese Aussagen nicht auf mich, sondern wie hier in den Betreuungseinrichtungen damit umgegangen wird. Ich habe mit dieser Vorgehensweise nichts zu tun.
Du bist nicht verpflichtet solche Fragen zu beantworten, das stimmt. Aber das wird vermerkt. Ob man kooperationsbereit ist, hilft das Kind in die Gemeinschaft zu integrieren oder ähnliches. Man begründet solche Fragen damit, besser einordnen zu können mit welchen Personen das Kind zu tun hat und welchen Einfluss diese auf das Kind hat.
Zitat von emzemz schrieb:Da möchte ich mir lieber nicht vorstellen, wie du Kinder, denen es offensichtlich gut geht, prüfst, um das Privatleben aufzudecken und eventuellem Missbrauch auf die Spur zu kommen.
Bitte sprich mich nicht in der Persönlichkeitsform an, ich bin es nicht die Detektivarbeit in den Familien leistet. Auffälligkeiten haben ja verschiedene Grade, verschiedene Stufen oder ähnliches. Mir wäre es nur logisch, wenn der Junge aufgrund seiner Erlebnisse grundsätzlich wütend wäre, oder in bestimmten Situationen eben impulsiver reagiert. Situationen, die ihn an erlebte Dinge erinnern. Sicher, das muss so nicht sein. Dennoch könnte ich mir das sehr gut vorstellen. Und diese Auffälligkeiten sollten dann aufgegriffen werden.


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13.04.2018 um 14:02
@Lilith101

Vielleicht könntest du erläutern, was genau mit "bei uns" gemeint ist, bevor es hier noch zu Missverständnissen kommt.

Lebst du in Deutschland?

Von einer derartigen Herangehensweise von ganz normalen Kita-Erziehern oder Lehrern habe ich noch nie gehört. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Eltern - auch ohne schlimme Absichten bezüglich ihres Kindes zu haben - eine solche Schnüffelei und Ausfragerei in privateste Lebensumstände ohne weiteres hinnehmen.
Oder sprichst du von speziellen Einrichtungen, die von Kindern besucht werden, die schon deutliche Auffälligkeiten zeigen?


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13.04.2018 um 14:05
Zitat von eldeceldec schrieb:Vielleicht könntest du erläutern, was genau mit "bei uns" gemeint ist, bevor es hier noch zu Missverständnissen kommt.
Achso, ja natürlich, entschuldige. Es dreht sich in meinen Beiträgen um unsere Kindergärten und Kindertageseinrichtungen, sowie teilweise auch Schulen.

Und ja ich lebe in Deutschland, in Baden-Württemberg.
Zitat von eldeceldec schrieb:Kann mir auch nicht vorstellen, dass Eltern - auch ohne schlimme Absichten bezüglich ihres Kindes zu haben - eine solche Schnüffelei und Ausfragerei in privateste Lebensumstände ohne weiteres hinnehmen.
Da gebe ich dir völlig Recht. Als Elternteil sitzt man da und findet manche Sachen auch unmöglich gefragt zu werden. Da bin ich voll und ganz bei dir. Jedoch ist das die übliche Vorgehensweise in unseren Einrichtungen. Es ist auch nicht schön in allen Fragen Rede und Antwort stehen zu müssen.
Zitat von eldeceldec schrieb:Oder sprichst du von speziellen Einrichtungen, die von Kindern besucht werden, die schon deutliche Auffälligkeiten zeigen?
Nein, in einer ganz normalen Kindertageseinrichtungen. Da ich dort im Elternbeirat bin kann ich auch für alle Eltern sprechen. Es geht dort nicht nur mir so. Das ist bei uns ein völlig legitimer Ansatz. Man nennt das Kooperation zwischen Einrichtung und Eltern zum Wohle des Kindes.


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13.04.2018 um 14:16
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Es ist auch nicht schön in allen Fragen Rede und Antwort stehen zu müssen.
von "müssen" kann bestimmt auch keine Rede sein.


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13.04.2018 um 14:17
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:von "müssen" kann bestimmt auch keine Rede sein.
Sprechen wir von können. Aber wie schon oben erwähnt, möchte man bestimmte Sachen nicht beantworten wird das in der "Akte" vermerkt und die Kooperationsbereitschaft wird angezweifelt. Dann also vielleicht besser doch antworten.


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13.04.2018 um 14:17
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb: So in etwa sehen Gespräche zwischen Erzieherinnen und Eltern bei uns aus.
Aha, es geht also um Erzieherinnen, die sich des Privatlebens in den Familien annehmen. Und wenn die Eltern nicht mitmachen, dann wird das vermerkt. Klang zunächst so, als wärst du diejenige, die das hinterfragt.

Aber selbst wenn es bei Kindern massive Auffälligkeiten gibt, ist es äußerst schwierig einzugreifen. In einem Fall, der sich in meinem weiteren Umfeld abspielte, wiesen alle Signale auf Missbrauch, doch war nichts nachzuweisen. Der Junge flog aufgrund seines Verhaltens aus dem Kindergarten, in der Grundschule versuchte man ihn in einer Sonderschule unterzubringen, vergeblich, das Kind sprach nicht. Dann gab es zwei Zeugen, die den Missbrauch durch die Mutter beobachtet hatten, aber selbst vor Gericht erklärte der Junge nur, er wolle bei seiner Mutter bleiben.

Was mögliche Auffälligkeiten des missbrauchten Jungen im Staufener Fall anbelangt, sollten wir doch erst mal abwarten, was wir hierzu noch von fachlicher Seite her erfahren.


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13.04.2018 um 14:18
ich habe einen link gefunden, hab aber so schnell nicht die zeit gehabt, den zu prüfen..

vielleicht hilft er in der diskussion weiter?

https://www.kindergartenpaedagogik.de/12.html (Archiv-Version vom 28.06.2018)

Inhalt

Warum Elternmitarbeit so wichtig ist
Wie Erziehungspartnerschaft entstehen kann
Bedürfnisse und Wünsche von Eltern
Zieldimensionen zeitgemäßer Elternarbeit
Formen der Elternarbeit - eine Übersicht
Planung der Elternarbeit
Elternarbeit im Jahresverlauf
Tipps für Elternabende
Elterngruppen und Elterngesprächskreise
Arbeit mit besonderen Gruppen von Eltern
Einbindung von Eltern in die Kindergartenarbeit
Elternmitbestimmung
Gesprächsführung mit Eltern
Elternberatung und Vermittlung


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13.04.2018 um 14:21
Zitat von emzemz schrieb:Aha, es geht also um Erzieherinnen, die sich des Privatlebens in den Familien annehmen. Und wenn die Eltern nicht mitmachen, dann wird das vermerkt. Klang zunächst so, als wärst du diejenige, die das hinterfragt
Nein, sorry dann habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich bin nicht die, die hinterfragt. Ich bin die, die Antworten geben muss ;)
Zitat von emzemz schrieb:In einem Fall, der sich in meinem weiteren Umfeld abspielte, wiesen alle Signale auf Missbrauch, doch war nichts nachzuweisen. Der Junge flog aufgrund seines Verhaltens aus dem Kindergarten, in der Grundschule versuchte man ihn in einer Sonderschule unterzubringen, vergeblich, das Kind sprach nicht. Dann gab es zwei Zeugen, die den Missbrauch durch die Mutter beobachtet hatten, aber selbst vor Gericht erklärte der Junge nur, er wolle bei seiner Mutter bleiben.
Das klingt total schrecklich. Ja das ist auch eine Seite, die man beachten muss. Da fällt es dann auf und die Chancen etwas tun zu können stehen mehr als schlecht. Da frage ich mich, warum das so schwer ist. Ich stecke in diesem Thema nicht sehr tief drin und weiß nicht um Möglichkeiten, Stolpersteine etc.
Zitat von emzemz schrieb:Was mögliche Auffälligkeiten des missbrauchten Jungen im Staufener Fall anbelangt, sollten wir doch erst mal abwarten, was wir hierzu noch von fachlicher Seite her erfahren.
Gebe ich dir völlig Recht. Deshalb schrieb ich auch oben, dass ich mir es einfach gut hätte vorstellen können. Fernab einer Behauptung, ich verlasse mich auch lieber auf Fakten.

@frauZimt
Danke für den Link. Ich habe ihn überflogen und genau darauf begründen sich die ausführlichen Fragen der Erzieher an die Eltern.


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13.04.2018 um 14:46
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:@frauZimt
Danke für den Link. Ich habe ihn überflogen und genau darauf begründen sich die ausführlichen Fragen der Erzieher an die Eltern.
Ich nehme an, dass es zwischen der Einrichtung und den Eltern ein Gespräch gibt, bevor ein Kind aufgenommen wird?
Den Eltern wird der Ansatz erklärt, dass man auf eine Kooperation zwischen Eltern und Einrichtung setzt. Und warum. - Die Eltern erklären sich einverstanden.

Dazu möchte ich zwei Gedanken äußern

1) Eltern die freiwillig und gerne zum Wohle ihres Kindes kooperieren, werden nichts zu verbergen haben.

2) Wie viele Eltern fühlen sich zur Kooperation genötigt (weil es zu wenig Kita-Plätze gibt) und unterschreiben nur damit ihr Kind untergebracht wird?


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13.04.2018 um 14:50
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich nehme an, dass es zwischen der Einrichtung und den Eltern ein Gespräch gibt, bevor ein Kind aufgenommen wird?
Bei uns war das nicht so. Bei uns wird eine normale Eingewöhnungszeit gemacht, mit einem Abschlussgespräch und danach folgen die jährlichen Termine. Es sei denn, es ist irgendwas auffälliges oder etwas worüber man reden müsste, dann finden die Termine nach Bedarf statt.

Die Platzvergabe in den Kitas erfolgt nach Warteliste oder Härtefall. Das hat bei uns zumindest nichts mit im Vornherein unterschriebenen Papieren zu tun. Sollte die Kita der Ansicht sein, die Eltern wollen nicht kooperieren, so wird das im Bericht vermerkt.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

13.04.2018 um 15:07
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Bei uns wird eine normale Eingewöhnungszeit gemacht, mit einem Abschlussgespräch und danach folgen die jährlichen Termine. Es sei denn, es ist irgendwas auffälliges oder etwas worüber man reden müsste, dann finden die Termine nach Bedarf statt.

Die Platzvergabe in den Kitas erfolgt nach Warteliste oder Härtefall. Das hat bei uns zumindest nichts mit im Vornherein unterschriebenen Papieren zu tun. Sollte die Kita der Ansicht sein, die Eltern wollen nicht kooperieren, so wird das im Bericht vermerkt.
Sehr interessant. Danke.

Weiss du, seit wann es dieses- scheinbar für alle Kita-Einrichtungen- verbindliche Konzept- gibt?


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13.04.2018 um 15:10
@frauZimt
Ich weiß gar nicht, ob es das tatsächlich für alle gibt. In unserer Stadt wird das in den Einrichtungen so gehandhabt. Sie halten sich auch alle an das Infans-Konzept (falls euch das was sagt) http://infans.net/das-infans-konzept/ (Archiv-Version vom 22.04.2018) . Ich weiß aber nicht, ob dieses Konzept mit den Gesprächen zusammenhängt. Aber ich kann mich ja mal schlau machen. Wir haben bald die nächste Sitzung Elternbeirat mit der Kita-Leitung.


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13.04.2018 um 15:14
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich weiß gar nicht, ob es das tatsächlich für alle gibt. In unserer Stadt wird das in den Einrichtungen so gehandhabt. Sie halten sich auch alle an das Infans-Konzept (falls euch das was sagt) http://infans.net/das-infans-konzept/ (Archiv-Version vom 22.04.2018) . Ich weiß aber nicht, ob dieses Konzept mit den Gesprächen zusammenhängt. Aber ich kann mich ja mal schlau machen. Wir haben bald die nächste Sitzung Elternbeirat mit der Kita-Leitung.
Das wäre super. Mich interessiert das.
Ich habe nur Erfahrungen in Berlin gemacht- und das ist einige Jahre her.


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13.04.2018 um 15:27
@frauZimt
Dann nehme ich das mit auf meine Frage Liste und gebe dir Bescheid. Ich hab eine Freundin in NRW und die kann mit Infans überhaupt gibt anfangen. Vielleicht ist das auch Länder bezogen. Ich hake nach.

Auf jeden Fall wollte ich damit zum Ausdruck bringen, wie schwer es für mich nachvollziehbar ist, dass das nicht irgendwie aufgefallen ist. Um wieder zurück zum Thema zu kommen.


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13.04.2018 um 15:45
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Auf jeden Fall wollte ich damit zum Ausdruck bringen, wie schwer es für mich nachvollziehbar ist, dass das nicht irgendwie aufgefallen ist. Um wieder zurück zum Thema zu kommen.
Ja, ich. erstehe das.
Allerdings ist auch das in Ba-Wü angewendete Konzept nicht unfehlbar.
Unfehlbarkeit gibt es nicht.
Aber es gibt gute Ansätze und es gibt sehr viele Dinge, die besser gemacht werden müssen.

Nur wenn man glaubt "Das Konzept unserer Eirichtung ist so gut. Bei uns würde so etwas AUF JEDEN FALL auffallen", hat man eigentlich schon verloren.

Und dazu würde mich auch interessieren, ob man sich dessen bewusst ist.
Ich schreibe dazu gleich noch etwas.


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