Lilith101 schrieb:Kitas, Schulen, Nachbarn, Freunde. Wenn ich mir anschaue, wie viele Kinder angeblich in Therapie müssen, weil es angebliche Auffälligkeiten aufweist, weil die Eltern sich getrennt haben, oder es einen Todesfall in der Familie gab, da frag ich mich wo da das Umfeld des Jungen war. Wir haben das bei uns ganz viel, dass die Kinder psychologisch Begutachtet werden. Und das bei der wirklich kleinsten Auffälligkeit (so dass ich mir manchmal schon denke, ob unsere Kinder einfach mal Kinder sein dürfen, oder mal ne schlechte Phase haben dürfen, aber gut ich schweife ab). Je mehr sich fachmännische Leute (Erzieher, Lehrer, Psychologen) mit dem Kind unterhalten, wird es mehr Auffälligkeiten im Verhalten und Fragezeichen geben. Es fällt auf, wenn ein Kind sich "nicht normal" verhält. Das meinte ich damit.
Theoretisch ist das möglich.
Ich denke mir, das hängt ganz stark vom Umfeld ab.
Es gibt Kinder, die nicht privilegiert aufwachsen.
Und dann heisst "Auffällig sein" Andere kratzen, beissen, den Unterricht stören, stehlen, lügen usw.
Wenn Mitschüler und andere Eltern genervt sind, wird sich jemand des Kindes annehmen.
Ein Kind, dass sehr still ist- angepasst- "brav"...da ist man dann eher froh, dass es "pflegeleicht" ist. So hat man mehr Zeit für die lauten Problemfälle.
Ich weiss nicht, ob das hier so ist.
Das ist eine allgemeine Erklärung.