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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiburg, Kindesmissbrauchsring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:13
Zitat von emzemz schrieb:Seine Mutter und seine Schwester müssen noch nicht mal vor Gericht aussagen.
da hast Du recht, Verwandte können die Aussagen verweigern.

Doch wenn nachgewiesen kann, dass sie Personen über das Treiben des Täters Kenntnis hatten, dann werden sie zur Rechenschaft gezogen.


Ich finde es nicht ok, einen user hier offen an den Pranger zu stellen. Wenn einen das dermassen stört, kann man das auch in einer PN mitteilen.
Für mich ist dieses Thema beendet, Du kennst meine Meinung.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:19
Nochmal , seine Mutter wusste von dwm Kontaktverbot und auch über seine Neigungen. Sie dachte weil er ein Mädchen Vergewaltigte , würde er dem Jungen nichts tun.
Und ich finde dann muss so jemand auch Belangt werden .

Gerade wenn es um Kinder geht .

Es tut mir leid , das du es schwer hast meine Beiträge zu Lesen. Meine Gross und Kleinschreibung soll natürlich nicht die Sinnhaftigkeit meines Textes verfälschen. Doch ich glaub das ist nicht geschehen.
Doch Danke , ich gebe mir mehr Mühe damit, das auch Menschen die vielleicht schwierigkeiten haben im Sinnerfassend lesen auch meine Beiträge verstehen .


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:27
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Doch wenn nachgewiesen kann, dass sie Personen über das Treiben des Täters Kenntnis hatten, dann werden sie zur Rechenschaft gezogen.
Magst du das genauer, möglichst mit §§ untermauern?
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Nochmal , seine Mutter wusste von dwm Kontaktverbot und auch über seine Neigungen. Sie dachte weil er ein Mädchen Vergewaltigte , würde er dem Jungen nichts tun.
Und ich finde dann muss so jemand auch Belangt werden .
Auch hier meine Frage, nach welchen §§.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:30
@emz

heute um 11:49 habe ich einen link eingestellt, also vor knapp 30 Minuten, da steht alles drin, selbst mit
Zitat von emzemz schrieb:§§



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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:48
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Doch wenn nachgewiesen kann, dass sie Personen über das Treiben des Täters Kenntnis hatten, dann werden sie zur Rechenschaft gezogen.
Das stimmt aber nicht.

Nur das Nichtanzeigen geplanter Straftaten - also wenn sie zu einem Zeitpunkt Kenntnis erlangten, zu dem die Straftat noch zu verhindern gewesen wäre, kommt eine Strafbarkeit in Betracht. Und da auch nur, wenn die Straftat in den Katalog dieser Norm fällt.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Und ich finde dann muss so jemand auch Belangt werden
Na ja, da hängt es davon ab, ob sie selbst einen Beitrag zur Tat geleistet hatte oder ob sie eine Tat durch Unterlassen begangen hat. Das ist durchaus vorstellbar, da sie als Mutter eine Garantenstellung inne hat. Aber ob sie diesbezüglich vorsätzlich handelte, sofern sie davon ausgehen konnte, dass keine Gefahr bestehen würde, wäre im Einzelfall zu klären.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:48
Zitat von emzemz schrieb:Seine Mutter und seine Schwester müssen noch nicht mal vor Gericht aussagen.
Geschweige denn müssen sie irgendjemanden aus der Familie von sich aus denunzieren.
@emz
Ich finde deine Wortwahl hier gelinde gesagt, sehr unglücklich. "Denunzieren" ist ein sehr negativ besetzter Begriff, niemand möchte ein Denunziant sein.
Meiner Meinung nach ist das auch ein Grund, weshalb viele Fälle von Kindesmisshandlung usw. nicht rechtzeitig angezeigt werden, weil Menschen (Angehörige, Nachbarn, Bekannte, Erzieher usw.) befürchten müssen, als Denunzianten verunglimpft zu werden.
Und du schlägst hier in dieselbe Kerbe und benutzt tatsächlich dieses Wort in diesem Zusammenhang. Du hättest auch das neutrale Wort "anzeigen" verwenden können.
Aber nein, anscheinend bist du der Auffassung, dass jemand aus dem Familienkreis, der angezeigt und damit dem Kind vermutlich viel Leid erspart hätte, ein "Denunziant" gewesen wäre.
Das macht mich wirklich wütend.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:50
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nur das Nichtanzeigen geplanter Straftaten - also wenn sie zu einem Zeitpunkt Kenntnis erlangten, zu dem die Straftat noch zu verhindern gewesen wäre, kommt eine Strafbarkeit in Betracht. Und da auch nur, wenn die Straftat in den Katalog dieser Norm fällt.
genau, das meinte ich damit, dass das Gericht die Täterscvhaft beurteilen muss. Wir, von hier aus, können das nicht


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 12:59
@eldec
ich denke, emz meinte damit etwas anderes. Nämlich den Grund, warum das Strafrecht eine Mitwisserschaft eben gerade nicht behandelt.
Für den Anzeigenden und den Angezeigten kann eine Anzeige als Denunziation (anzeigen aus niedrigen Beweggründen) gesehen werden, weswegen es da einen Gewissenskonflikt gibt, der strafrechtlich nicht bewertbar ist.

Du hast aber natürlich recht, dass ein begründeter Verdacht auch einer zurückliegenden Tat eine moralische Pflicht begründen kann, dem Opfer durch eine Anzeige beizustehen. Vor allem, wenn das Opfer wehrlos ist und faktisch keine echte Möglichkeit hat, durch eigene Kraft die Tat verfolgen zu lassen.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:03
@eldec

So, wie von @kleinundgrün ausgeführt - dem ich hier sehr herzlich für die Ausführung danke - wollte ich auch verstanden werden.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:07
Dieses Thema ist zu grausam.
Also schreiben wir jetzt alle wieder Beiträge, und Kritisieren wir uns nicht gegenseitig.

@emz
Ich hab keinen Link

Ich habe meine Meinung dazu. Und wenn es nach mir geht , müsste auch die Mutter und Schwester belangt werden.

Ist eine Meinung , ok ?


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:28
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Für den Anzeigenden und den Angezeigten kann eine Anzeige als Denunziation (anzeigen aus niedrigen Beweggründen) gesehen werden, weswegen es da einen Gewissenskonflikt gibt, der strafrechtlich nicht bewertbar ist.
Trotzdem ist die Wortwahl von @emz in diesem Zusammenhang m.M.n. unpassend. Das Familienmitglied hätte nicht "denunziert", sondern "angezeigt", dass der Vergewaltiger gegen seine Auflagen verstößt. Dass es dazu rechtlich nicht verpflichtet ist, ist mir auch klar.


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26.01.2018 um 13:32
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Nochmal , seine Mutter wusste von dwm Kontaktverbot und auch über seine Neigungen. Sie dachte weil er ein Mädchen Vergewaltigte , würde er dem Jungen nichts tun.
Und ich finde dann muss so jemand auch Belangt werden .
wird auch belangt
nach
§ 138
Nichtanzeige geplanter Straftaten
§ 232a Absatz 3, 4 oder 5


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26.01.2018 um 13:32
@Mirella4
Ich kann dich gut verstehen und ich bin auch wütend und traurig, dass ein kleiner Mensch so leiden muss und die Familie schaut wahrscheinlich zu (da bin ich nicht 100 Prozent sicher) und diese Menschen kommen einfach so, ohne Folgen, aus der Sache raus. Vor lauter Wut - und die ist kein guter Ratgeber - würde ich mir wünschen, dass Sie bestraft würden.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:36
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb: seine Mutter wusste von dwm Kontaktverbot und auch über seine Neigungen.
kontaktverbot

dem tv wurde der kontakt zu kindern untersagt, nehme ich an, - nicht nur zu mädchen.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:kontaktverbot

dem tv wurde der kontakt zu kindern untersagt, nehme ich an, - nicht nur zu mädchen.
Die Einhaltung der Führungsauflagen, die ihnen auferlegt waren, wurden offenkundig bei beiden von den zuständigen Behörden nicht oder nur unzureichend kontrolliert. So konnte der 39-jährige Haupttäter bei seiner Lebensgefährtin in Staufen wohnen und Kontakt zu dem Jungen halten, obwohl ihm das gerichtlich untersagt war.
ganz klar, dass sich der Täter dem kleinen Jungen nicht nähern durfte, zusammenleben schon mal garnicht. und missbrauchen überhaupt nicht.


https://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/Neue-Details-im-Staufener-Kindesmissbrauchsfall-Mutter-bot-Sohn-fuer-1000-Euro-im-Internet-an;art417930,9585728


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 13:58
[/Der Missbrauchsfall von Freiburg ist möglicherweise noch nicht ausgestanden. Die Kriminalpolizei suchte wochenlang in Staufen und Umgebung nach einem weiteren Opfer, das Christian L. und Berrin T. an Pädophile verkauften oder es selbst missbrauchten.

Bei der Auswertung der Filmaufnahmen, die immer noch nicht abgeschlossen ist, kam der Verdacht auf, dass es mindestens ein weiteres Opfer geben könnte. Die Polizei will sich dazu nicht äußern. Nach WELT-Informationen verdächtigten die Ermittler zeitweise zu Unrecht ein Elternpaar, das sich mithilfe eines Anwalts gegen die Anschuldigungen zur Wehr setzen musste. Ihr Kind sah einem Opfer auf einem Video offenbar sehr ähnlich.


Inzwischen wird immer klarer, dass der mangelnde Informationsfluss zwischen Justiz und Jugendamt entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Missbrauch so lange dauern konnte. Der Kontakt des Jugendamts zur Mutter des missbrauchten Kindes begann viel früher als bisher bekannt. Kurz nach der Geburt des Kindes hatte das Jugendamt das erste Mal Kontakt zu der Mutter; sie hatte eine vorgeschriebene Früherkennungsuntersuchung des Babys versäumt. Kurz zuvor war der Vater an einer Überdosis Heroin gestorben.


Dieser erste Kontakt bildete den Auftakt zu einer jahrelangen Betreuung und Unterstützung des Amtes für Mutter und Kind. Und es meldeten sich Mitbürger: Ein früherer Vermieter teilte dem Jugendamt mit, die Wohnung von Berrin T. sei verwahrlost. Noch am selben Tag machte sich ein Mitarbeiter auf den Weg, um sich die Wohnung anzusehen – doch von Verwahrlosung fand sich keine Spur. In der Akte findet sich der Hinweis: Die Mutter sei „kompetent, fürsorglich und liebevoll“ mit dem Kind umgegangen.


https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.welt.de/vermischtes/article172860150/Freiburg-Polizei-suchte-moegliches-weiteres-Missbrauchsopfer.html&ved=2ahUKEwjhi5ST1_XYAhXItxQKHcCbBvIQFjAEegQIEBAB&usg=AOvVaw1swAjCoc5_gD872XxgIEkc



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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 14:03
Wie abgebrüht sind die zwei. Ein Mitarbeiter vom Jugendamt kam zur Kontrolle, und die Mutter stellte ihm auch noch den C vor.

Zu diesem Zeitpunkt wurde der Bub schon über ein Jahr Vergewaltigt.

Hoffe das die Ermittler nicht locker lassen.

Die zwei haben also noch ein anderes Kind Missbraucht.


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26.01.2018 um 14:05
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Inzwischen wird immer klarer, dass der mangelnde Informationsfluss zwischen Justiz und Jugendamt entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Missbrauch so lange dauern konnte.
jetzt werden einige hier eines Besseren belehrt, dass Justiz und JA Versäumnisse akzeptieren müssen.

Ich kann mich noch an vorgängige Seiten erinnern, nachschlagen möchte ich jetzt wirklich nicht, dass einige user wie die Löwen die Aemter verteidigt haben. Ich bin froh, dass auch das aufgedeckt wird und hoffe sehr, dass die Behörden nachhaltiger sich um ihnen aufgetragene Fälle kümmern, damit so etwas nie wieder passiert.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

26.01.2018 um 14:23
*ironieon* Wenn man jetzt boshaft wäre, könnte man nach all den Veröffentlichungen in den Medien sagen, das Jugenamt ist Schuld. Denn hätte das Jugendamt den Jungen erst gar nicht versucht, von der Mutter wegzunehmen, hätte es der beider Verfahren beim AG und beim OLG gar nicht bedurft. Das Jugendamt hätte nur regelmäßig kontrollieren müssen, ob der Tatverdächtige das Kontaktverbot, das er bekanntermaßen hatte, bricht. *ironieoff*


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