"Wer ist der Schattenmann im Fall Oury Jalloh?"
Warum wird jetzt auf ein Schattenmann focussiert? Inzwischen gibt es genügend Anhaltspunkte und Beweise gegen einen bestimmten Polizeibeamten mit Namen, der sogar seitdem 7.12. 2017 von der Oury Jalloh-Initiave bei der Generalbundesanwatlschaft in Karlsruhe wegen Mordes angezeigt wurde. Das heißt mittlerweile bewegt sich der Oury Jalloh Fall sogar auf Bundesebene, da nun auch nicht mehr gegen unbekannt ermittelt wird!
https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2017/12/pm-7-12-2017-anzeige-gba5.pdfDer Polizeibeamter S. wie er gennant wird, war kein Einzeltäter, aber die Beweislage gegen ist wohl am offensichtlichsten.
Das ist auch der Polizeibeamte, der im Fall Mario Bichtemann, zuständiger Dienstleiter war und nun im Verdacht steht mit dem gewaltsamen Tod des Obdachlosen zu tun zu haben. Folker Bittmann selber kam zu dem Schluss, dass es sich hierbei um ein Vertuschungsmord seitens des Diensthabenden S. handeln könne, um den Fall Mario Bichtemann nicht noch mal, aufrollen zu müssen.
Hier ist noch ein Auszug von DW vom 7.12
"Die Bundesgeneralanwaltschaft gab auf Anfrage von DW an, die Anzeige wegen Mordes noch nicht erhalten zu haben. Sollte sie sich für zuständig erklären, würde das dem Fall eine neue Dimension geben, weil die Bundesgeneralanwaltschaft dann die angezeigte Straftat als eine "besonders schwere Staatsschutzstraftat mit Bezug zur inneren Sicherheit und Verfasstheit der Bundesrepublik Deutschland" behandeln würde.
Die Mitglieder der Initiative vermuten auch deshalb eine politische Einflussnahme auf die Ermittlungen, weil sie selbst "Repression" erfahren hätten. "Wir saßen alle mehrmals vor Gericht wegen Beleidigung, wegen fadenscheiniger Geschichten", erzählt sie. "Man hat versucht, uns einzuschüchtern, zu kriminalisieren und uns unglaubwürdig zu machen, in der Presse oder für die Öffentlichkeit." Hinweisgeber würden kriminalisiert, heißt es auch in der Anzeige. Darauf angesprochen, sagt der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Naumburg: "Davon habe ich noch nie gehört."
Hier ist der Link von DW
http://www.dw.com/de/fall-oury-jalloh-weitet-sich-aus/a-41702609Übrigens gibt es neue Anhaltspunkte, dass das Plätschern, nichts mit der Sprenkleranlage zu tun hat, sondern mit Verwischen von Spuren, vermutlich die von Blutspuren. Indiz Oury Jallohs ursprüngliche Stoff Hose wurde gegen eine Jeanshose getauscht. Ich glaube, der arme Oury Jalloh wurde sogar noch vor seinem furchtbaren Tod kastriert.
Kann man alles in der Mord-Anzeige gegen S. nachlesen.
"Dass Polizeibeamte gegen 11:30 Uhr in der Zelle 5 waren, wurde auch durch die Polizeibeamtin H.,
die sich in der 2. Etage des Polizeireviers im Zimmer des Dienstgruppeleiters aufhielt, durch die
Wechselsprechanlage wahrgenommen. Sie gab an, dass sie keine Gespräche mitbekommen hatte,
bekundete aber, dass sie ein lautes "Poltern" der Fesseln hörte. Diese "Kontrolle" wurde nicht im
Gewahrsamsbuch vermerkt.
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Auch Frau F. von der Hauswache hatte um 11:30 Uhr auffällige Geräusche ("Bummern") aus der
Zelle 5 wahrgenommen, als sie auf der direkt darüber befindlichen Toilette war. Dies teilte sie der
Polizeibeamtin H. mit, als sie sich gegen 11:45 Uhr an der Hauswache trafen.
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H. sagte aus, dass sie bei ihrer Zellenkontrolle um 11:45 Uhr gesehen habe, dass Oury Jallohs
Jeanshose geöffnet und soweit heruntergezogen war, dass dessen Unterhose zum Vorschein kam.
Außerdem befand sich vor der Pritsche eine klare Flüssigkeit, deren Herkunft im Rahmen der
Tatortermittlungen nicht untersucht wurde.
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Die Beobachtungen von H. in Verbindung mit den Aussagen von B. lassen darauf schließen, dass
die beiden Polizeibeamten S. und M. gegen 11:30 Uhr undokumentiert in der Zelle 5 waren. Als
der Kollege B. dazu kam, könnten sie z.B. damit beschäftigt gewesen sein Oury Jalloh die Hose zu
wechseln.
Dies würde zum einen erklären, warum die Polizeibeamtin H. um 11:45 Uhr eine geöffnete,
heruntergezogene Jeanshose gesehen hatte und zum anderen, warum im Brandschutt die Reste einer
grünen Cordhose gesichert worden sind.
Dies ist nur logisch nachvollziehbar, wenn Oury Jalloh, nachdem H. und Sch. (Verkehrsdienst) den
Gewahrsamsbereich gegen 11:50 Uhr wieder verlassen hatten, die Hose vollständig gewechselt
wurde. Es ist auch anzumerken, dass S. als einziger von einer Stoffhose gesprochen hatte, die Oury
Jalloh getragen haben soll. Er dies betonte er auch vor dem Landgericht in Dessau.
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Die Flüssigkeit am Zellenboden kann ein Hinweis darauf sein, dass Polizeibeamte die Zelle, in der
Oury Jalloh fixiert worden war mit Wasser ausgespritzt haben, um Spuren von Blut zu beseitigen,
so, wie die Reinigungskraft Zeise das auch in anderen Fällen beschrieben hatte.
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"
Die sexuelle Demütigung steht wieder voll im Raum und zwar auf das Massivste....!
Mir fehlen die Worte... ich möchte am liebsten nur noch kotzen....
:(