Kleinerose15 schrieb:Es könnte sein das man den Ausweis behalten hat um ihn zu fälschen und die Identität von AD zu verkaufen.
Klar, wer ihm das viele Geld abgenommen hat, hat auch die Papiere genommen, wenn man von Raub- oder Ähnlichem ausgeht. Und solche Leute haben sicher immer eine Verwendung dafür.
Nich mal zur Suizidthese : Wenn man vermutet, dass Andreas irgendwie bei Brokdorf ins Wasser gegangen ist, muss er ja erstmal nach Brokdorf gekommen sein, ohne Auto.
Dazu war das Wetter schlecht in der Verschwindenacht.
Auf der Internetseite bei Bahn. de finde ich gar keine Bahnverbindung nach Brokdorf direkt- weder eine für Tagsüber noch für Nachts.
Auch wenn man HH- Altona eingibt, als Abfahrtsbahnhof, kommt da nichts.
Die Autostrecke von Hamburg HBF, bis Brokdorf über die A 23 beträgt 76,3 km und dauert bei freier Autobahn 1 Std. und 3 Minuten.
Er müsste doch dann von seinen Mördern dahin verfrahctet worden sein, sofern man ihn dort in die Elbe geworfen hat.
Dass er im Hamburger Hafenbereich "entsorgt wurde" glaube ich nicht wirklich, da dort die allermeisten Leichen wieder auftauchen. Auch Selbstmörder sind da schon wieder hoch gekommen- als Wasserleiche.
Möglicherweise waren aber weder Andreas noch seine Leiche je in Brokdorf an der Elbe und er wurde woanders entsorgt. Den Ausweis kann auch jemand gefunden haben evtl. noch in Hamburg.
Hat ihn erst mal eingesteckt und mit sich herum getragen und hat ihn halt bei Brokdorf an der Elbe verloren oder weg geworfen.
Nach mehreren Wochen hat sich der Finder- der ja durchaus auch eine völlig unbescholtene Person gewesen sein kann- nicht mehr zur Polizei getraut, um ihn abzugeben.
Sollte er von Anderas und seinem Verschwinden gelesen haben, hat er sich evtl. erst recht nicht getraut, den Ausweis noch abzuegen, weil er Angst hatte, in Verdacht zu geraten, etwas mit dem Verschinden zu tun zu haben.
Ein alleinstehender Mann als Finder, könnte evtl. für die Verschwindenacht, gar kein Alibi haben.