1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren
05.12.2017 um 20:08Sehen wir das mal als Appetizer.Sonnenklaus schrieb:Neee Leute, Ihr spekuliert Euch hier einen Unfug zusammen!
"Pärchen" sehe ich als suggestiv und kenne keine Quelle dafür.Sonnenklaus schrieb:Laut XY ungelöst haben Zeugen das Pärchen über mehrere Stunden an der Raststätte gesehen
Spekulation, erbitte Quelle.Sonnenklaus schrieb:Offensichtlich ist man zusammen im Auto gefahren und hat sicherlich auch Gepäck dabei.
Welchen Zeugen?Sonnenklaus schrieb:Wäre die Frau zu diesem Zeitpunkt schon mit der Strumpfhose bekleidet gewesen, dann wäre es den Zeugen vermutlich aufgefallen, da man so ziemlich schlecht laufen kann.
Erbitte freundlich die Quellenangabe.Sonnenklaus schrieb:Da es ein heißer Sommertag war, spricht viel dafür, daß sie die Hose erst an Abend angezogen hat, als es abkühlte.
Erbitte freundlich die Quellenangabe.Sonnenklaus schrieb:Offensichtlich muß es dann zu einem Beziehungsstreit gekommen sein. Wenn sich die Frau bedroht gefühlt hätte, wäre sie zu der gut besuchten Raststätte gelaufen und hätte sich vor allem der Flipflops entledigt um schneller laufen zu können. Das sie stattdessen in die "Einsamkeit" gelaufen ist, zeigt daß sie nicht die Hilfe von Dritten gesucht hat, sondern Streit mit ihrem Freund hatte und letztendlich zum Auto zurückkehren wollte.
Achso, sie wollte über die Autobahn, um zu ihrem Tabak zurückzukehren.Sonnenklaus schrieb:Die Frau war eine starke Raucherin und wurde ohne Tabak und Feuerzeug aufgefunden, das bedeutet, daß sie nirgendwo hin gehen, sondern zu ihrem Gepäck und Tabak zurückkehren wollte.
Wie man eben so täglich eine Autobahn überquert, ist sie eben gestolpert. Hätte sie der Versicherung melden sollen, nech?Sonnenklaus schrieb:Der Bericht der Polizei spricht davon, daß sie überrollt wurde, auch scheint der Kopf keine Verletzungen aufzuweisen, daher ist sie wohl beim Überqueren der Mittelleitplanke gestolpert und auf dem Boden liegend überfahren worden.
Von Würgemalen sprichst Du das erste Mal in diesem Thread.Sonnenklaus schrieb:Das Opfer hat nach dem Unglück noch gelebt und wurde obduziert. Dabei scheinen keine Verletzungen gefunden worden zu sein, die auf vorangegangene Gewalt schließen lassen, auch das Foto zeigt keine Würgemale.
Steht auch nicht im Raum.Sonnenklaus schrieb:Die Obduktion hätte auch eine Krebserkrankung erkannt, da Operationsnarben vorhanden wären und die Lymphknoten entfernt wären.
Da fehlt mir ein wenig die Argumentation.Sonnenklaus schrieb:Es war offensichtlich ein tragischer Unfall ohne jegliche Mordabsicht oder Fremdverschulden.
Warum wohl?Sonnenklaus schrieb:Rätselhaft ist der Fall nur deshalb, weil sich der Begleiter der Frau mit seinem Auto und ihren Papieren von der Raststätte entfernt hat.
Ach so, und deswegen setzt er sich dem Anfangsverdacht des Mordes / der fahrlässigen Tötung aus, trotz Fahndung bei xy?Sonnenklaus schrieb:Möglicherweise war der Mann verheiratet und hatte Angst um seine Ehe, oder Angst vor der Polizei, oder er stand nach den Geschehnissen unter Schock.
Er war der letzte bekannte Kontakt. Begründeter Anfangsverdacht.Sonnenklaus schrieb:Es gibt aber keinen Hinweis darauf, daß er das Opfer entführt oder ihm irgendwas angetan hätte.
Die Dame ist nicht vermisst, sondern tot.Sonnenklaus schrieb:1991 gab es noch kein Internet und keine Mobiltelefone, da hat man sich schneller aus den Augen verloren. Zudem nimmt die Polizei ungerne Vermißtenmeldungen über Erwachsene an, da Erwachsene ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen können. Wir kennen sie nicht lebend, möglicherweise hatte sie vorher lange Haare und ist so sehr schwer zu erkennen.
Es überrascht mich, dass du das Rotlichtmillieu für das am besten aufgeklärte hältst.Sonnenklaus schrieb:Den Vorwurf der Prostitution finde ich besonders haarsträubend. Grade Prostituierte werden häufig erkennungsdienstlich behandelt, die Fingerabdrücke sind in der Datenbank der Polizei.
Davon war keine Rede in diesem Thread.Sonnenklaus schrieb:Sollten Frauen auf der Raststätte tatsächlich der Prostitution nachgegangen sein, so hätten sich diese an einem bestimmten Treffpunkt aufgehalten, statt durch die Raststätte zu laufen.
Es hätte mich gefreut, wenn du den Thread gelesen hättest.Sonnenklaus schrieb:Zudem kennen die Polizisten die in ihrem Revier aktiven Prostituierten und die tragen eher einen Lederminirock, statt einer Wollstrumpfhose.
Wobei wir bei Deiner Eingangsthese wären...
Able_Archer.