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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

1.335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ungeklärt, 1991, A3 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 14:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier sieht man aber, dass sie nicht "friedlich entschlafen" ist.
Und du kannst einschätzen, wie so ein friedlich Entschlafener aussieht?

Ich habe über Jahre hinweg im Kirchenchor gesungen, das folglich auch bei Beerdigungen und weil bei uns auf dem Dorf die Toten im offenen Sarg aufgebahrt waren, unzählige Verstorbene gesehen. So sehen eben Tote aus und jeder von uns wird einmal so aussehen und ich kann nichts finden, was daran schrecklich wäre oder gar noch eines Warnhinweises bedürfe.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn sich heute gute Leute ans Werk machen, ist ein lebensnahes Bild möglich.
Sorry, aber eine Tote "lebensnah" darzustellen, halte ich für unnatürlich.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 14:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Able_Archer schrieb:
Wie ich es drehe und wende, es riecht für mich nach Flucht.

Müsste aber eher eine gemächliche Flucht gewesen sein. Mit Strümpfen und Flipflops.
Manchmal diktieren die Umstände die Optionen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Able_Archer schrieb:
Und dass der männliche Begleiter an der Raststätte spurlos verschwand, ist m.E. auffällig.

Finde ich jetzt nicht unbedingt. Der kann die Reise nach dem Besuch der Gaststätte einfach nur fortgesetzt haben. Auch kann das Treffen rein zufällig sein. Man ist sich eben auf dem Parkplatz begegnet.
Das finde ich etwas unverbindlich. Wo setzen Ermittlungen typischerweise an? Beim letzten Kontakt. Der sich trotz deutschlandweiter VÖ seltsamerweise nicht meldete.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Able_Archer schrieb:
-Vielleicht erklärt sich die "seltsame" Kleidung, weil sie irgendwo nackt geflohen war und im Altkleidercontainer keine Unterwäsche fand?

Dieser Gedankte hat es in sich. Da könnte weit vor dem Unfall geschehen schon was passiert sein. Und würde auch erklären warum keine Reiseutensilien gefunden wurden.
Sie könnte auch in einem OP-Hemd geflohen sein, aber das ist natürlich spekulativ. Ich versuche nur, ein Puzzle zusammenzusetzen. Und die Puzzleteile kann man sich eben nicht aussuchen.


Able_Archer.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 14:56
Das Bild der Toten sieht völlig "normal" aus. Ehrlich gesagt, würde ich mir jemanden, der von mindestens einem Auto überrollt wurde anderes vorstellen.


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05.12.2017 um 15:42
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Das finde ich etwas unverbindlich. Wo setzen Ermittlungen typischerweise an? Beim letzten Kontakt. Der sich trotz deutschlandweiter VÖ seltsamerweise nicht meldete.
Das ist so ein typische Ansicht ihr bei Allmy. Es wird jemand gesucht der hat sich gefälligst zu melden. Nur muss demjenigen auch bekannt sein, dass er gesucht wird.


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05.12.2017 um 15:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist so ein typische Ansicht ihr bei Allmy. Es wird jemand gesucht der hat sich gefälligst zu melden. Nur muss demjenigen auch bekannt sein, dass er gesucht wird.
Deutschlandweite Veröffentlichung, Aktenzeichen xy, finde ich eigentlich schon ziemlich weitreichend.

Aber vielleicht hatte er ja einen Grund, sich bis zum heutigen Tage zurückzuhalten?


Able_Archer.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 16:03
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Aber vielleicht hatte er ja einen Grund?
Oh ja gründe gibt es zu hauf. Und müssen auch nicht in Verbindung mit der Tat stehen.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 16:06
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Oh ja gründe gibt es zu hauf. Und müssen auch nicht in Verbindung mit der Tat stehen.
Dann schiess mal mit deinen Gründen los, die einem evtl. Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung oder des Mordes entgegenstehen...

Bei jedem möglichen Kapitalverbrechen steht der letzte bekannte Kontakt im Fokus. Das ist nicht typisch Allmy, sondern Kriminalistik. Du wischt das weg, auf die Gründe bin ich gespannt.


Able_Archer.


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05.12.2017 um 16:12
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:die Art des Mode-Schmuckes (sehr gold-lastig)
Der Schmuck ist komplett oder zum größten Teil aus Silber. Die Uhr hat wohl ein goldfarbenes Armband.

Schmuck:
-silberner Ohrring, silberne Halskette mit einem kleinen Hollandschuh als Anhänger, rechter Ringfinger silberfarbener Ring, kupferfarbene Swatch- Armbanduhr


(Beschreibung aus diesem Link) https://www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/unbekannte-weibliche-leiche/ (Archiv-Version vom 05.12.2017)


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 16:18
Zitat von eldeceldec schrieb:Der Schmuck ist komplett oder zum größten Teil aus Silber. Die Uhr hat wohl ein goldfarbenes Armband.
https://www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/unbekannte-weibliche-leiche/ (Archiv-Version vom 05.12.2017)

ich meine, dass der (goldfarbene) Silber-Schmuck eine andere "Ästhetik" hat, als das, was wohl selbst in den 90ern bei jungen Frauen in Deutschland / Schweiz / Skadinavien aktuell war.

Ich habe selber gleichaltrige Freunde aus Osteuropa / Polen, die haben ein komplett anderes Empfinden für Ästhetik / Schönheit.
Deshalb wirkt der Schmuck auf mich eher wie "Ethno-Schmuck" aus Osteuropa.


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 16:26
Der Schmuck ist nicht "goldfarben", das wäre m.E.n. in der Beschreibung erwähnt worden. Die Halskette, der Ohrring und der Ring mit dem blauen Stein sind erkennbar silberfarben, der andere Ring und der Kettenanhänger wirken etwas goldfarben, aber das ist wahrscheinlich der Fotografie geschuldet.


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05.12.2017 um 17:06
@Able_Archer

So will ich dann ein Vorkommnis einstellen.

Es war vor x Jahren da wurde in meinem Nachbardorf der Posthalter erschossen. Der Täter flüchtete über die Hauptstrasse Richtung Bahnhof zur Umfahrungsstrasse. Anbei meldet sich nach einem Zeugenaufruf ein mir bekannter LKW Fahrer. Welcher zu besagter Zeit dort auf Tour war. Gesehen hat er natürlich nur eine flüchtige Gestallt. Das er überhaupt was gesehen hat ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass damals dies Umfahrungsstrasse sehr gut ausgeleuchtet war. Weiter sich auch der hell beleuchtet Bahnhof in unmittelbarer Nähe zu Umfahrungsstrasse befindet. Der Überfall ereignet sich in den frühen Morgenstunden in einem Wintermonate.

Der LKW Fahrer berichtet später die Zeugeneinvernehmung sei sehr unangenehm verlaufen. Und hätte auch viel Zeit in Anspruch genommen. Jedenfalls wurden die Befragungen so weit getrieben, als dass er quasi der Täter sei. Auch wurde er Polizeidienstlich erfasst. Also über jeglicher nur denkbaren Angaben bezüglich seiner Person. Noch nicht genug. Fingerabdrücke wurden fanden auch Anwendung. Wäre der Fall später passiert dürfte auch eine Speichelprobe nicht fehlen.

Nun unter solchen Voraussetzungen verwundert mich ein nicht nachkommen eines Zeugenaufrufes schon mal gar nicht.


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05.12.2017 um 17:11
@No-mystery

Ich kenne zwar die osteuropäische Schmuck-Ästhetik nicht, kann aber sagen, dass es sich um 0815 Teile handelt, die man auch heute noch in Deutschland sehen kann. Einzig die Swatch war ein Teil, dass damals fast schon als must galt und heute eher selten getragen wird.

Interessant sind doch nicht die Einzelteile, sondern die Frage, wer erinnert sich an eine Person, die mehrere dieser Schuckstücke trug.


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05.12.2017 um 17:17
Zitat von emzemz schrieb:Interessant sind doch nicht die Einzelteile, sondern die Frage, wer erinnert sich an eine Person, die mehrere dieser Schuckstücke trug.
Du kannst Recht haben.
Genauso gut kann das Opfer aus einem komplett anderen Kulturkreis stammen, das erste mal in einem Auto "deutschen Boden" (freiwillig oder unfreiwillig) betreten haben und 0,0 hiesige Kontakte haben. Da hilft dann auch XY und Allmy nicht direkt weiter ?


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05.12.2017 um 17:35
Hallo,

ich möchte gerne eine Zusammenfassung meiner Gedanken vorstellen:


Zur Faktenlage:


1) Die Person trug insgesamt nur zwei Kleidungsstücke, welche nicht zueinander passten. (Wollstrumpfhose und Sommerkleid) Daraus ergeht m.E. These A.

2) Die Person trug keinerlei Unterwäsche. Daraus ergeht m.E. These B.

3) Die Person trug einen Holzschuh als Kettenanhänger. Daraus ergeht m.E. These C.

4) Die Person hielt sich laut Isotopen - Analyse in den letzten Lebensjahren in der West - Schweiz auf, konnte dort jedoch nicht lokalisiert werden. Daraus ergeht m.E. These D.

5) Die Person hatte neben der möglichen "Altkleider - Bekleidung" kein weiteres Reisegepäck bei sich. Daraus ergeht m.E. These E.

6) Die Person befand sich an der Raststätte laut Zeugen in Begleitung eines Mannes am Tage ihres Todes, welcher bis heute nicht ermittelt werden konnte. Daraus ergeht m.E. These F.

7) Es liegen keine Hinweise auf psychische Erkrankungen oder drogeninduziertes Verhalten vor. Daraus ergeht m.E. These G.

8) Die Person überquerte nachts die A3 in einer lebensgefährlichen Aktion. Daraus ergeht m.E. These H.

9) Die Person wurde auf der der Raststätte gegenüberliegenden Gegenfahrspur überfahren. Daraus ergeht m.E. These I.

10) Die Person wurde 200m südlich der Raststätte bei km 50,6 überfahren. Daraus ergeht m.E. These J.

11) Die Person wurde liegend und lebend überfahren. Daraus ergeht m.E. These K.

12) Die Person trug einen für sie unvorteilhaften Kurzhaarschnitt. Daraus ergeht m.E. möglicherweise These L.



Meine Thesen:


A) Die Person hat sich irgendwo, evtl. Altkleidercontainer, notdürftig eingekleidet.

B) Die Person könnte -aus welchen Gründen auch immer- zu einem bestimmten Zeitpunkt über keinerlei Kleidung verfügt haben.

C) Hier sehe ich einen Bezug zu NL, passt auch zur Route. Die einzigen ABs von NL nach Süden sind die A3 sowie die A61.

D) Sie hielt sich möglicherweise illegal in CH auf und wurde möglicherweise isoliert.

E) Die Person befand sich in einer "entwurzelten Situation", evtl. Flucht.

F) Dieser unbekannte Mann hatte Gründe, sich nicht zu melden.

G) Die Person war bewusstseinsklar und orientiert.

H) Die Person hatte einen zwingenden Grund, sich von der Raststätte schnellstmöglich zu entfernen.

I) Die Person wollte die A3 überqueren, um Abstand zur Raststätte zu gewinnen.

J) Die Person wollte sich von der Raststätte entfernen und einen günstigen Moment zur Überquerung finden.

K) Die Person verfügte über Vitalfunktionen, lag aber auf der AB. Hier vermute ich eine Fremdeinwirkung beim Übersteigen der Leitplanke durch einen Verfolger.

L) Die Person wollte in ihrer Lebenssituation ihr Aussehen verändern, um ein Wiedererkennen zu erschweren.


Zusammenfassend sehe ich eine missglückte Flucht aus dem Rotlichtmillieu.


Able_Archer.


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05.12.2017 um 17:38
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Zusammenfassend sehe ich eine missglückte Flucht aus dem Rotlichtmillieu.
@Able_Archer:
`gute, strukturierte Gedanken, `hört sich (leider) logisch an


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05.12.2017 um 18:55
für mich geht die ganze Outfit & Schmuck Geschichte in diese Richtung hier:

https://www.pinterest.de/pin/48343395971932268/
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05.12.2017 um 19:20
@No-mystery

Dann müsste sie ja in diesem Outfit in der Schweiz durchaus aufgefallen sein, denn dort lebte sie. Oder was willst du uns mit diesen Trachtenbildern aus Estland sagen?


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05.12.2017 um 19:22
@No-mystery

soll das ein scherz sein?

oder was sollen mir diese bilder sagen?


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 19:49
Neee Leute, Ihr spekuliert Euch hier einen Unfug zusammen!

Laut XY ungelöst haben Zeugen das Pärchen über mehrere Stunden an der Raststätte gesehen. Offensichtlich ist man zusammen im Auto gefahren und hat sicherlich auch Gepäck dabei. Wäre die Frau zu diesem Zeitpunkt schon mit der Strumpfhose bekleidet gewesen, dann wäre es den Zeugen vermutlich aufgefallen, da man so ziemlich schlecht laufen kann. Da es ein heißer Sommertag war, spricht viel dafür, daß sie die Hose erst an Abend angezogen hat, als es abkühlte.

Offensichtlich muß es dann zu einem Beziehungsstreit gekommen sein. Wenn sich die Frau bedroht gefühlt hätte, wäre sie zu der gut besuchten Raststätte gelaufen und hätte sich vor allem der Flipflops entledigt um schneller laufen zu können. Das sie stattdessen in die "Einsamkeit" gelaufen ist, zeigt daß sie nicht die Hilfe von Dritten gesucht hat, sondern Streit mit ihrem Freund hatte und letztendlich zum Auto zurückkehren wollte. Die Frau war eine starke Raucherin und wurde ohne Tabak und Feuerzeug aufgefunden, das bedeutet, daß sie nirgendwo hin gehen, sondern zu ihrem Gepäck und Tabak zurückkehren wollte.

Der Bericht der Polizei spricht davon, daß sie überrollt wurde, auch scheint der Kopf keine Verletzungen aufzuweisen, daher ist sie wohl beim Überqueren der Mittelleitplanke gestolpert und auf dem Boden liegend überfahren worden. Das Opfer hat nach dem Unglück noch gelebt und wurde obduziert. Dabei scheinen keine Verletzungen gefunden worden zu sein, die auf vorangegangene Gewalt schließen lassen, auch das Foto zeigt keine Würgemale. Die Obduktion hätte auch eine Krebserkrankung erkannt, da Operationsnarben vorhanden wären und die Lymphknoten entfernt wären. Es war offensichtlich ein tragischer Unfall ohne jegliche Mordabsicht oder Fremdverschulden.

Rätselhaft ist der Fall nur deshalb, weil sich der Begleiter der Frau mit seinem Auto und ihren Papieren von der Raststätte entfernt hat. Möglicherweise war der Mann verheiratet und hatte Angst um seine Ehe, oder Angst vor der Polizei, oder er stand nach den Geschehnissen unter Schock. Es gibt aber keinen Hinweis darauf, daß er das Opfer entführt oder ihm irgendwas angetan hätte.

1991 gab es noch kein Internet und keine Mobiltelefone, da hat man sich schneller aus den Augen verloren. Zudem nimmt die Polizei ungerne Vermißtenmeldungen über Erwachsene an, da Erwachsene ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen können. Wir kennen sie nicht lebend, möglicherweise hatte sie vorher lange Haare und ist so sehr schwer zu erkennen.

Den Vorwurf der Prostitution finde ich besonders haarsträubend. Grade Prostituierte werden häufig erkennungsdienstlich behandelt, die Fingerabdrücke sind in der Datenbank der Polizei. Sollten Frauen auf der Raststätte tatsächlich der Prostitution nachgegangen sein, so hätten sich diese an einem bestimmten Treffpunkt aufgehalten, statt durch die Raststätte zu laufen. Zudem kennen die Polizisten die in ihrem Revier aktiven Prostituierten und die tragen eher einen Lederminirock, statt einer Wollstrumpfhose.

Sonnenklaus


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1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren

05.12.2017 um 20:05
@Sonnenklaus
Okay, dann erklär mal wie folgende Umstände in dein Szenario passen:

- die Frau trug weder Slip noch BH, obwohl sie sich stundenlang an der Raststätte aufhielt
- sie hielten sich dort stundenlang auf, als Pärchen, warum?
- sie hatte mehrere auffällige Narben an Armen und Beinen
- sie hat vermutlich bereits mindestens ein Kind geboren, und wird nirgendwo vermisst?
- sie wird grundsätzlich nirgendwo vermisst? Keine Familie, keine Freunde, keine Bekannten, kein Arbeitgeber?
- der Fahrer, der sie vermutlich auf der Autobahn überfahren haben soll, fährt locker einfach weiter mit mindestens 130km, nachdem er eine Frau überrollt hat - kein Schlingern, keine Schäden, nichts, einfach weiter und weg...
- sie zieht sich eine Wollstrumphose an, weil ihr kalt ist, lässt aber den Slip weg

Also da glaube ich dann doch eher an eine Zwangsprostitution an dieser Raststätte, und einen eventuellen Kunden mit Wollstrumpfhosenfetisch. Das scheint gar nicht so unwahrscheinlich zu sein: http://www.johannaweber.de/zartliche_Dominanz/DOMINA-BLOG/Eintrage/2012/2/17_der_Stumpfhosen-Fetisch.html


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