Mord im "Mafia-Style" an Reinhard O. in Klagenfurt (31.10.2015)
26.10.2017 um 17:06Weißt du, ich werde hier den Club niemals namentlich nennen, ganz einfach weil es ganz und gar nicht klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Verbrechen gibt.
raptor83 schrieb:Im Film selbst habe ich nichts von einer PP gehört. Gezeigt wurde hinterher ein P38, die der Täter im Film auch führt.Du hast Recht. Das habe ich wohl mit einem anderen Fall verwechselt.
Seefahrer schrieb:Aber ich habe das so verstanden, dass ihnen eindeutige und belastbare Hinweise auf ein ganz konkretes Motiv fehlt und sie deswegen nicht auf einen bestimmten Täterkreis schließen können.Also ein Motiv bedeutet: Wer hätte Interesse daran? Das hat erstmal mit Hinweisen und Beweisen gar nichts zu tun. Abgesehen davon, habe ich das gestern ganz anders verstanden: Die Polizei hat überhaupt kein Plan wieso jemand sowas tun sollte. So hilflos hat sich das angehört -so, als ob eine Putzfrau plötzlich auf der Strasse von mehreren Tätern mit einer MP erschossen wurde...
Ich habe letztes Jahr mal .22lr geschossen. Du kannst kurz hinternander schießen aber halt keine Feuerstöße, da du ja noch repitieren musst.Es gibt Ohrenzeugen der Tat, die zum Tatzeitpunkt vor dem Fernseher gesessen sind die haben ausgesagt, es hätte sich " wie eine Maschinenpistole" angehört. Eine sehr schnelle Schussfolge.
ErwinKöster schrieb:Das StG 77 ist ein Halbautomat, wo repetieren nicht notwendig ist. Dafür gibt es keinen Umschalthebel für Einzel- oder Dauerfeuer, sondern der Abzug muss für Dauerfeuer ganz durchgedrückt werden. Ein Ungeübter lässt dann mal ganz schnell statt einer einzelnen Patrone 5 oder 6 raus. Vielleicht ist das dem Täter auch passiert?Das könnte wirklich passiert sein, was wiederum nicht für einen Schützen spricht, der im Umgang mit dieser Waffe besonders geübt ist. Die meisten Sturmgewehre, wie das G36 haben ja einen Feuerwahlhebel. Wenn man in Waffenforen schaut, dann beschreiben diese Eingenheit viele als irritierend. Manche bezeichnen es gar als beschissen.
raptor83 schrieb:Wenn man in Waffenforen schaut, dann beschreiben diese Eingenheit viele als irritierend. Manche bezeichnen es gar als beschissen.Das kannst du laut sagen! Bei meiner Ausbildung im österreichischen Bundesheer passierte das andauernd. Wurde deshalb dieser "Burst-Modus" eingeführt?? Denkbar wäre es-was da an Munition verbraten wurde geht ja auf keine Kuhhaut.
Ohrenzeugen berichten: "Es hat geknallt, als ob Böller gezündet werden - dreimal kurz hintereinander. Dann war es still." Aufgrund dieser Aussagen kann die Polizei nicht ausschließen, dass es sich bei der Tatwaffe um eine Maschinenpistole handelte.http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/peak_klagenfurt/4855839/Bluttat-in-Klagenfurt_Mutmasslicher-Taeter-lauerte-Opfer-auf
Einmal Abzug drücken und gedrückt lassen, 3 vollautmatische Schüsse werden abgefeuert - aber nicht mehr, denn 3 ist die Zahl, nicht die 1 und nicht die 2!Eine frühere Bekannte von mir, die schon lange in der Siedlung lebt hat gesagt, sie wäre in der Tatnacht kurz vor 2 nach Hause gekommen und an den Mülltonnen vorbeimarschiert. Sie hat niemanden gesehen. Der Täter muss also erst kurz vor den Schüssen in Stellung gegangen sein. Wurde Reinhard O. bereits observiert, als er noch im Lokal war und der Täter von seinem Eintreffen in Kenntnis gesetzt?
ErwinKöster schrieb:Wurde Reinhard O. bereits observiert, als er noch im Lokal war und der Täter von seinem Eintreffen in Kenntnis gesetzt?Dies entspräche ja der Darstellung in xy. Hier wurde ein "Überwacher" und ein "Täter" dargestellt, Kommunikation via Funkgerät.
Able_Archer schrieb:Vielleicht wurde die Kommunikationsform ja von xy gewählt, da keine korrespondierenden Zelldaten von Handies vorlagen.Schon möglich. Zelldaten wird man ja sicher erhoben haben. Funkgerät scheint mir wahrscheinlich.