Kaietan schrieb:FrauZimt schrieb:
Die parallellaufende Fasanenstraße ist eine gutbürgerliche Wohn- und Einkaufsstraße.
Nicht an diese Stelle sondern weiter im Süden. So weit nördlich finden sich an dieser Straße nur Universitätsgebäude und die Bibliothek. Spät abends ist da nicht mehr viel los. Zudem wurde in dem Bereich zuletzt viel gebaut. Bin gar nicht sicher, ob die aktuell wirklich offen ist.
Ah, ich weiss wo das ist. Da ist auch der Eingag zu den Bildhauerateliers / Hochschule der Künste.
Stimmt, da gehen abends nicht mehr viele lag.
Hier muss nur ganz klar gesagt werden: Der Täter ist Schuld. Nicht das Opfer.
Auch so einen Weg muss man gehen können, ohne agegriffen zu werden.
Und Überfälle ereignen sich auch unter Lateren.
Wenn einige durch diesen Fall noch vorsichtiger wenden, ist das nur gut.
Nur Frau F. ist überhaupt kein Vorwurf zu machen.
Es ist ja auch so, dass man (ganz allgemein gesprochen), nach einem Glas Wein etwas Furcht oder Bedenken verliert. Das ist menschlich.
Mich hat ihr Tod betroffen gemacht. Bei Kindern, junge Menschen denkt man: Die hätten ihr ganzes Leben noch vor sich gehabt.
Bei ihr dachte ich: So viel Wissen verschwindet mit einem Schlag
Das kann man über jeden Menschen sagen. Jeder hat Angehörige, die ihn schmerzlich vermissen. Oft werden durch die Tötung eines Menschen ganze Familie zerstört. Emotional- aber auch ökonomisch.
Und dann für so ein Bisschen - Handtasche, Geldbörse, Handy...
Wo jeder Mensch sagen würde: Hier, hast du den Scheiss. Und nun hau ab!