T68 schrieb:"Eine Anhörung von Nordahl Lelandais, der Hauptverdächtige im Falle des Verschwindens der kleinen Maëlys am Ende August in Isère, soll durch einen ernsthaften Verfahrensfehler behindert werden. Zum Zeitpunkt seiner ersten Anhörung wäre Letzterer nicht gefilmt worden. Dies verstößt gegen die Strafprozessordnung und die Regeln in einem Strafverfahren. § 64 Abs. 1 des Gesetzes verpflichtet die Ermittler, die Anhörung eines Verdächtigen während des Polizeigewahrnehmers aufzuzeichnen. Dieser beträchtliche Fehler könnte Konsequenzen für das Ergebnis des Maëlys-Falles haben."
Erst verbrennen Beweisstücke und sowas? Das kann doch nicht wahr sein? Die armen Angehörigen.
T68 schrieb:Und dann erklärt mir mal bitte jemand das Bier-zu-Wein-Wunder: Bier trinken und Wein erbrechen....
Weinfarbstoffe bleiben im Magen, sogar im Verdauungstrakt, erhalten. Wenn er also nicht nur Bier hatte, sondern auch noch ein paar Gläser Rotwein, dann kann das schon üble Flecken geben.
1. Möglichkeit: Er ist also voll wie ein Tanklastzug und bekotzt sich. Er ist zwar erwachsen, aber welche Mutter ist schon begeistert, wenn ihr "Kind" so zu Hause erscheint. Also denkt er sich die Rotweinfleckenstory aus, um sie seiner Mutter aufzutischen. Vor allem, wenn man das Haus noch einmal verlassen möchte, entweder zur Hochzeit oder eben woanders hin. Wenn er vorher Licht im Haus gesehen hat (laufender Fernseher), ist das Risiko hoch, das jemand wach ist und es nicht toll findet, wenn er sturzbesoffen noch Auto fährt. Sollte es zu Hause (die Mutter soll ja laut des Artikels aufgewacht sein) einen kurzen Dialog darüber gegeben haben, dann macht es Sinn das auch der Polizei so zu erzählen. Dann wäre die Bestätigung durch die Mutter sehr naheliegend.
2. Möglichkeit: Die Hose musste verschwinden. Auch hier könnte er die Rotweinfleckenstory erfunden haben, um unangenehmen Fragen der Mutter auszuweichen.
Welche Frage mich viel mehr beschäftigt: Wie kotzt man sich auf eine kurze Hose ohne Rückstände auf dem T-shirt zu haben? Auf die Schuhe kann ich mir ja noch vorstellen, aber die Hose? Und gleich die nächste Frage: Wenn die Polizei das Shirt hat, dann müsste Sie doch auch feststellen können, ob dort entsprechende Rückstände vorhanden sind, oder?