Maxi05 schrieb:Vielleicht hat er darauf geachtet. Wissen wir, wo im U-Boot er das Opfer zerteilt hat? Es gab doch eine Dusche. Voraussichtlich dort. Konnte er dann nicht davon ausgehen, dass es gar nicht viele Spuren gibt? Das Blut fließt ab, die Körperteile schmeißt er raus. Und dann war das alles gar nicht so einfach und hinzu kam plötzlich Zeitdruck. Da könnte die Versenkung ein letzter verzweifelter Versuch gewesen sein, noch aus der Sache glimpflich rauszukommen.
Ich dachte an Plastikplanen.
Dass bei dem, was er vorhatte viel Blut fließen würde, war ihm klar.
Ob die Menge in so einer kleinen Büchse zu beseitigen ist?
Planung? - Versucht ein planender Täter nicht von vorne herein die Tat von sich fern zu halten? Entweder die Leiche spurlos zu verschwinden lassen- oder einem Anderen die Tat in die Schuhe zu schieben?
Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass er schon Tage vorher beschlossen haben soll, das Boot zu versenken.
Aber vielleicht ist das nur meine Kopfsperre.
Wäre denkbar, dass er das Boot untergehen lassen wollte, um den Tatort unerreichbar zu machen?
Hat er gedacht, KW würde erst sehr viel später gesucht und man nimmt ihm die Absetzstory ab?
Gehörte zu seinem Plan, dass das Meerwasser u. Mikriorganismen das Boot reinigen? Dass er anschließend seine Anhänger um Geld bitten würde, damit das Bot wieder gehoben wird?
Das klingt sehr verschroben, denn dass in einer Nacht eine frau verschwindet und danach das Boot, auf dem sie zuletzt gesehen wurde untergeht, ist schon schwer als unabhgig von einander aufzufassen.
Aber vielleicht ist er so verschroben und fühlt sich so überlegen.