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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:15
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich weiß nicht, wo das jetzt hinführen soll, aber von Madsen selbst stammt bisher, so weit es veröffentlicht wurde, nur eine Unfalltheorie, nämlich die vom Tod von KW durch Fallen der Luke auf den Kopf, die ja mit dem Fund des Kopfes Anfang Oktober widerlegt war.
@Andante
Dann will ich dir gerne nachhelfen:
Zitat von AhmoseAhmose schrieb am 21.12.2017:Andante schrieb:
Soweit ich weiß, hat PM selber bisher gar nichts von Abgas und Unterdruck erzählt.

Doch, hat er. PM hat die Abgase und den Unterdruck ins Spiel gebracht, aber den Tod infolge einer CO/CO2 Vergiftung nur als eine Möglichkeit und nicht als Tatsache beschrieben. Die Polizei hatte das zuerst etwas anders dargestellt und musste sich nach Kritik durch die Verteidigung korrigieren. Grundsätzlich hat die Verteidigung der Darstellung der Polizei aber nicht widersprochen. Abgase und Unterdruck soll es also schon gegeben haben.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kim-wall-peter-madsens-anwaeltin-wirft-polizei-falsche-darstellung-vor-a-1175920.h..
Weiter in deinem Text
Zitat von AndanteAndante schrieb:Seitdem ist durch die Ermittler nicht gesagt worden, dass und welche genaue neue Unfalltheorie PM von sich gegeben hat. Zusammenhänge mit dem, was GermanMerlin jeweils zu der von ihm vermuteten Lukenbeschaffenheit, gar noch vor dem Fund des Kopfes, geschrieben hat, kann ich nicht erkennen.
Kannst also nicht erkennen? Ich schon. In etlichen Beiträgen befasste er sich sehr umfangreich mit dem ins Spiel gebrachte neuen Szenario.

Eine komplette Unfall-Version hat @GermanMerlin für die Verteidigung konstruiert.
Mehrere Beiträge lang machte er sich intensiv Gedanken über dieses Abgas-Szenario:
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb am 20.11.2017:Moin, so bin zurück von unserem Wochenendausflug, alle Systeme laufen innerhalb ihrer normalen Parameter.
CO2 Wert ohne Filter und bei offener Luke nach 2-3 Stunden im Hafen max. 4800 ppm also hart an der Arbeitsplatzgrenze.
Allerdings mit 6 Leuten im Boot. Hat aber keinen Bezug zu diesem Fall. Ein Mann hatte am Abend aber Kopfschmerzen und war müde.
Und der Maschinst hatte nach dem auftauchen (wieder mal) vergessen den Entwässerungshahn der Abgasanlage zu schliessen
und sich bei geschlossener MR-Schotttür für 2 Minuten selbst eingegast - hat es aber an den Symptomen gemerkt und den Hahn geschlossen. Hab die Nase voll von "Human Errors" - der Hahn bekommt jetzt auch eine Kontrollanzeige in der Zentrale.
Aber ein Uboot ist offensichtlich nicht der gesündeste Arbeitsplatz.

Das Unfallzenario setzt sehr viel voraus. Vieles davon könnte aber gegeben sein.
Für mich eine spannende Frage ist ob die Luke Kontergewichte hatte oder eben nicht.
Wie ich glaube Sector7 richtig bemerkte , würde eine Luke ohne Kontergewichte sehr viel schwerer aufgehen
- und sehr viel leichter zu - und vor allen aber bei sehr viel kleineren Schiffslängswinkeln.

Dazu habe ich zwei Aussagen hier gelesen:
Einmal von Jens Falkenberg, einem Freund von PM (und auch mir) der sage es waren zwei Kontergewichte installiert.
Und es gibt eine Aussage von PM das er alle Kraft brauchte um die Luke aufzustoßen - was klar dagegen spricht.
(Nebenkommentar: Ich schaffe ca. 30-35 Kg mit einer Hand zu stoßen/drücken. Gemessen mit einer Personenwaage falls das jemand hier interessiert. Wird hier aber vermutlich wieder bestritten.. und irgendwelche Indischen Gewichtheber auf Treppen rezitiert die sehr viel mehr schaffen..) Da auf keinen Fotos Kontergewichte zu sehen sind und weil ich weiß das bei UC2 Kraka keine Gegengewichte installiert waren, vermute ich inzwischen das tatsächlich möglicherweise gar keine installiert waren. Was heißt das die Luke bei stark achterlastigen Trim des Bootes potentiell gefährlich war. Grob fahrlässige Konstruktion. Logischerweise wußte das PM. Und wenn er stark achterlastig aufgetaucht ist - dann vermutlich weil die Druckluft nicht ausreichte. Grob fahrlässige Fahrvorbereitung. Und eine Dampferwelle bei Nacht - nun Pech - bzw mangelhafte Fahrtvorbereitung und Ausrüstung.
Zu diesem Szenario passte dann halt eine Luke ohne Kontergewichte!


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:19
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:Wenn man sich dann auch noch geradezu lächerlich macht, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn manche sich darüber auslassen.
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:Anderes Beispiel: Der (nicht nur in meinen Augen) peinliche Versuch, die Stiche und deren Abfolge an einer Styropor-Puppe zu beweisen!
Was soll so ein Versuch beweisen? Was er für mich damit beweist, möchte ich erst gar nicht niederschreiben, nur peinlich so ein Vorgehen.
Und noch andere "Vorfälle".
In einem kriminalfall von hobbyjägern suchen ermittler nach einem projektil, finden es nicht, und einer der bewußt danach sucht findet es durch das nachschießen mit einer lausbubensteinschleuder.

In einem anderen thread bei allmy konnten alle im positiven sinne nicht oft genug erwähnen, wie dankbar man ist das da ein us-anwalt dabei ist, der jedem alles in einer engelsgeduld bis ins detail immer wieder erklärt.

Auch wenn wir nur eine kleine gruppe von kriminalinteressierten laien sind, aber wenn im RL auch alles als peinlich oder ähnlich unnötige sichtweisen gesehen und von vornherein ausgeklammert würde, kämen viele kriminalfälle nur schleppend oder gar nicht voran.

Ich glaube jeder der jetzt hier GermanMerlin´s beitrag kritisiert, hat iwann in diesem thread auch mal von seinen kenntnissen und erklärungen seinen nutzen gehabt.



Jeder darf auch kritik anbringen, aber nicht so das es schon kränkend und/oder verletzend, bzw. als lächerlich dargestellt vor den augen der anderen ist.

@sterntaucher
Diese worte von dir oben, stehen in keiner relation zu dem worum es den allermeisten hier eigentlich nur geht.


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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:22
@sterntaucher

Soll Diskussionsthema jetzt hier Postings von German Merlin sein? Über diese Postings (äußerst akkurat von dir gesammelt, sehr bemerkenswert) kann sich bzw. hat sich ja wohl jeder seine Meinung gebildet, weshalb ich vorschlage, zum eigentlichen Threadthema zurückzukehren.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:24
Zitat von aeroaero schrieb:Jeder darf auch kritik anbringen, aber nicht so das es schon kränkend und/oder verletzend, bzw. als lächerlich dargestellt vor den augen der anderen ist.
Ich fand dein Statement von Djursing so kränkend, dass ich es fast peinlich finde es mit dir zu unterhalten. Das muss mal gesagt werden. Kennst du ihn, der Djursing? Einfach nur degradieren? Ist das das Motto?


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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:35
@sterntaucher

PS: ich glaube übrigens nicht, dass GermanMerlin Berater der Verteidigerin von PM ist. Frau Engmark kriegt das ganz gut auch so hin.


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:42
Zitat von Klee8Klee8 schrieb:Ich fand dein Statement von Djursing so kränkend, dass ich es fast peinlich finde es mit dir zu unterhalten. Das muss mal gesagt werden. Kennst du ihn, der Djursing? Einfach nur degradieren? Ist das das Motto?
@Klee8

Ich habe nicht gekränkt sondern kritisiert.

Und tut mir leid, aber ich hätte es als weise und besonnen von ihm dem journalisten angesehen, wenn er von vornherein darauf verzichtet hätte.

Gerade in diesem fall.

Wäre es ein fall der spekulationen und verschwörungstheoretikern tür und tor geöffnet hätte, als beispiel der fall Knox oder Weimar, hätte der journalist genauso für sein geplantes projekt die türen geöffnet gehabt, das ihm auch kritik höchstens nur von angehörigen entgegengebracht hätte werden können.

Aber in diesem fall selektierte sich das durch die fallsituation alles schon von vornherein wie von selber aus, so das nur der moralische-ethische aspekt im denken der allermeisten übrig blieb.

Und mMn, und ich habe das gefühl in DK haben viele das ähnlich gesehen, gebietet sich das in dieser fallsituation nicht.

Nicht nur wegen der person Kim Wall, sondern auch wegen der falllage, wo es nichts mehr zu berichten oder erklären gibt.

Und wenn dann kann das nur einer klären.

Aus dem mund des journalisten hört sich das immer anders an, als wenn Madsen es vor gericht sagen würde.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:PS: ich glaube übrigens nicht, dass GermanMerlin Berater der Verteidigerin von PM ist. Frau Engmark kriegt das ganz gut auch so hin.
Lach auch das muss man doch nicht erwähnen. @Andante hast doch recht!
Man glaubt es nicht hier, was man Antworten soll. Denk an den Satz auf Lateinisch von Tubul.:-)


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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:53
@Klee8

Gell. Wäre er der Berater, würde er ja wohl den Teufel tun und hier im Thread die Strategie der Verteidigung präsentieren. Lachhaft.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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29.12.2017 um 23:54
@Andante
Total:-) Falschen Film hier:-) Gute Nacht allen:-)


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Kriminalfall Kim Wall

29.12.2017 um 23:56
@Klee8

Eben. Und dann noch posten, dass die Luke nach neuesten Erkenntnissen DOCH Kontergewichte hatte ;-)


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 00:54
Der "Spiegel" berichtet auch über die buchgeschichte.
Todesfall Kim Wall

Dänischer Verlag zieht Buch über Todesfahrt der "Nautilus" zurück

Ein dänischer Verlag hat mit der Veröffentlichung von Büchern über den Tod der Journalistin Kim Wall begonnen.

Dabei hat die Verhandlung gegen den verdächtigen U-Boot-Bauer noch nicht mal begonnen.

Die Empörung ist groß.



Kim Wall ist noch keine fünf Monate tot, da hat der dänische Verlag Saxo unter dem Titel "Das U-Boot-Mysterium" bereits eine Reihe an Publikationen über den Tod der schwedischen Journalistin produziert.

"Eine Serie über die 'Beerdigung' im Öresund" lautet der Untertitel der e-books und Hörbücher.
In den sozialen Netzwerken machte sich daraufhin Empörung breit.

Auf Saxos Facebook-Seite wurde dem Verlag mit dem Projekt etwa "Sensationshascherei" vorgeworfen, um Profit zu machen.

"Denkt doch an Kims Familie", schrieb ein Nutzer. Ein anderer glaubte zunächst an einen schlechten Scherz des in Dänemark renommierten Verlags.

Zuvor hatten sich mehrere Presseethikexperten im staatlichen Rundfunk verwundert über den Erscheinungstermin geäußert.

Medienjuristin Vibeke Borberg verwies darauf, dass neue Erkenntnisse möglich seien, solange die Ermittlungen liefen.

"Darüber hinaus kann es in Bezug auf Aspekte der Gefühle und Unwohlsein ein Problem geben."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kim-wall-daenischer-verlag-stoppt-buecher-ueber-todesfahrt-der-nautilus-a-1185473.html


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 01:28
Hallo Sterntaucher, sehr schön die gesammelten Erkentnisse zur Luke noch mal so zusammengetragen zu lesen.
Vielen Dank dafür. Innhaltlich kann das alles so stehenbleiben. Zumindest das was ich gesagt habe.

Ich kann allerdings hier zum Unterhalt weiterhin beitragen. Meine aktuelle Aussage ist nämlich das ich seit ein paar Tagen
sogar beweisen kann das da zumindest am 9.6.2017 zwei Kontergewichte installiert waren.

Zwischendurch gab es daran tatsächlich Zweifel, einfach weil sie auf zahlreichen Lukenfotos nicht zu erkennen waren.
Aber das ist jetzt anders - zumindest für mich und noch eine weitere Person in diesem ehrenwerten Forum.

Aber Du kannst mir gerne noch einen Liter dieser warmen hellgelben Flüssigkeit schicken - sie schmeckt einfach köstlich.


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 02:04
Zitat von aeroaero schrieb: GigiNazionale schrieb:
Wer einen Menschen derart zerlegt - sollte allein schon deshalb für lange Zeit ins Gefängnis wandern.

FrauZimt schrieb:

@GigiNazionale
Ich glaube nicht, dass das Gefängnis der richtige Ort ist.
Ich stelle mir gerade die Essensausgabe im Gefängnis vor, wen es Wurst oder Hühnerfrikassee gibt: Hmmm, PM, hier kommt Menschenfleisch...
Aber noch nicht einmal darum.
Zitat von aeroaero schrieb:Wieviele verurteilte gibt es, die für den betrachter ähnlich grausame straftaten begangen haben, und in gefängnissen anstatt in psychatrien einsitzen ?

Ich vermute das diese tat eher als eine affekthandlung angesehen wird, als das PM als so psychisch krank angesehen wird das er in eine pychatrische anstalt eingewiesen würde.
Sehe ich ähnlich. Sehe ich ähnlich. Mir wäre es grundsätzlich auch egal, ob jemand dauerhaft in der geschlossenen Psychiatrie oder im Gefängnis sitzt. Hauptsache die Tat wird in irgendeiner Form gesühnt. Wobei prinzipiell das Gefängnis im Zweifel Vorrang vor der Psychiatrie haben sollte.

Ich wollte nur anregen, auch das Nachtatverhalten juristisch stärker zu bestrafen. Aus meiner Sicht ist es eben ein Unterschied, ob jemand einen anderen Menschen z.B. im Affekt tötet - oder ob er ihn tötet und danach seine Leiche derart verunstaltet. Für mich wird so eine Zerstückelung bzw. Schändung viel zu milde bestraft.


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 09:14
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Ich kann allerdings hier zum Unterhalt weiterhin beitragen. Meine aktuelle Aussage ist nämlich das ich seit ein paar Tagen
sogar beweisen kann das da zumindest am 9.6.2017 zwei Kontergewichte installiert waren.
Ich finde, man sollte mit einer solchen Aussage dann eben auch abwarten, bis man sie beweisen kann, bevor man sie als Tatsache verkauft und in einen Thread postet.

Wir sind daher sehr gespannt auf den Beweis. Wann dürfen wir damit rechnen?


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 10:50
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Ich wollte nur anregen, auch das Nachtatverhalten juristisch stärker zu bestrafen. Aus meiner Sicht ist es eben ein Unterschied, ob jemand einen anderen Menschen z.B. im Affekt tötet - oder ob er ihn tötet und danach seine Leiche derart verunstaltet. Für mich wird so eine Zerstückelung bzw. Schändung viel zu milde bestraft.
Ja, das sehe ich genau so...§ 139 (ungebührlicher Umgang mit einer Leiche, 6 Monate) :-(


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 11:13
Die Frage nach den Kontergewichten wurde doch im September schon vom Mitkonstrukteur Jens Falkenberg beantwortet.
Die Luke ist massiv und schwer, aber es sind zwei große Gegengewichte daran befestigt damit man sie von innen öffnen kann. Wenn man nicht weiß woran man ziehen muss, kann man sie unglücklicherweise über sich ziehen wenn sie aufgeklappt ist.

Wenn man sie sich selbst an den Kopf schlägt kann man bewusstlos werden. Ich würde sogar sagen dass man Glück hat wenn man nicht bewusstlos wird, wenn sie auf einen schlägt. Danach fällt man über vier Meter bis auf den Boden der aus massivem Stahl ist.
https://www.bt.dk/danmark/jens-byggede-ubaaden-med-peter-madsen-derfor-kan-hans-forklaring-vaere-sand

Was wir nicht wissen ist, wie schwer die Kontergewichte sind. Je weniger die Gegengewichte wiegen desto schneller fällt die Luke zu. Dass sie wohl kaum so schwer sind, dass die Luke zB bei 45 Grad schwebt, ist doch wohl selbstverständlich. Wer will sich im Kollisionsfall schon draufsetzen müssen?
Die Kritik an @GermanMerlin ist daher ohnehin unsinnig, denn in jedem Fall (mit und ohne Kontergewichte) fällt die Luke ab einem bestimmten Punkt schneller oder langsamer zu.


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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 11:17
Ich finde es besonders für die Hinterbliebenen schlimm. Es langt ja eigentlich schon, dass sie tot ist und dann noch das, schrecklich.
Man muss den misshandelten Körper seine Tochter, Schwester, Lebensgefährtin auch noch in Einzelteilen beerdigen.


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242 ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 11:50
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich versuche gerade, in den heute von @242 verlinkten Studien zu Sexualmorden etwas zu Motivationen und Tathergang zu finden.
ich habe da noch etwas weiterführendes zu Art der Wunden und Motivation gefunden.

hier wird ersteinmal zwischen agressiver Motivation und experimenteller Gewalt unterschieden.

Motivational origin of wounds ...

" Experimental force
Agression is defined as hostile behavior that is intended to distress or in some way emotionally afflict others.The riquirement here is an object that one is beeing aggressive toward , and in most cases this would be a living and conscious victim.Experimental force , then , is a term that should be used to describe behaviors involving force that fullfill nonagressive often psychological and fantasy oriented needs.It does not require a conscious or living victim.Examples of experimental behaviors that leave behind wound patterns could include the following:

Postmortem eviceration of a victims entrails
Postmortem biting of a victims breasts
Postmortem removal of victims breasts
Perimortem stab wounds of repeated , symmetrical or of varying depths
Postmortem or perimortem insertion of large foreign objects into victims orifices
Violent antemortem sexual activity with a chemically ( because of drugs or alcohol ) unconscious victim "



Übersetzung von mir

Experimentelle Gewalt
Aggression ist definiert als feindseliges Verhalten, das andere bedrängen oder auf andere Weise emotional belästigen soll. Das Ziel ist hier ein Objekt, dem man gegenüber aggressiv ist, und in den meisten Fällen wäre es ein lebendiges Opfer das bei Bewusstsein ist .
Experimentelle Gewalt ist ein Begriff, der verwendet werden sollte, um gewalttätige Verhaltensweisen zu beschreiben, die nicht-aggressive, oft psychologische und fantasieorientierte Bedürfnisse erfüllen. Es erfordert kein Opfer welches bei Bewusstsein ist oder lebt.
Beispiele für experimentelles Verhalten, das bestimmte Wundmuster hinterlässt, könnten Folgendes beinhalten:

Postmorten ausweiden des Opfers
Postmortem beissen in die Brüste des Opfers
Postmortem entfernen der Brüste des Opfers
Perimorten wiederholte (multiple) Stichwunden gleicher oder variierender Tiefe
Postmortem oder Perimortem einführen großer Fremdkörper in die Körperöffenungen des Opfers
Antemortem gewalttätige sexuelle Aktivitäten an einem Opfer welches zb. durch Drogen , Alkohol oder andere Chemikalien nicht bei Bewusstsein ist.


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242 ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

30.12.2017 um 12:03
Nachtrag
Zitat von FFFF schrieb:Kurz: Wenn jemand "nur" aus Wut zusticht, dann nicht mehr als 10 mal und nicht in die Genitalregion. Wurde mehr als 10 mal und in die Genitalregion gestochen, gibt es eine sexuelle Motivation: das Opfer wird sadistisch gequält (auch wenn es schon bewusstlos ist).
Das würde heißen, dass die Stiche und ihre sexuelle Motivation, auch wenn sie nicht den Tod verursachten, im direkten Zusammenhang mit dem Tod standen.
Der Tod hat die sexuellen Gefühle ausgelöst, oder die Gefühle haben die Tötung ausgelöst.
wenn jemand nur aus Wut zusticht dann meist auf ein lebendes Opfer das bei Bewusstsein ist.
die wiederholten perimortem zugefügten Stiche in die Genitalregion + eventueller Penetration deuten auf eine Ausübung experimenteller Gewalt zur Befriedigung wie auch immer gearteter sexueller Phantasien hin.


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30.12.2017 um 12:30
Zitat von 242242 schrieb:Experimentelle Gewalt
Also langsam wirds pervers.


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