Kriminalfall Kim Wall
29.10.2017 um 14:08Lebenslauf Peter Madsen
Quellen: Zeitungsberichte, zumeist beruhend auf der Biographie von Thomas Djursing, threadbeiträge, eigene Internet-Recherchen.
1908 (ca.)
Geburt des Vaters
9. April 1940 bis 5. Mai 1945
Deutsche Besatzung Dänemarks. Der Vater arbeitet für die Deutsche Besatzung. (Kvällsposten 24.10.17)
1945 (ca.)
Geburt der Mutter
Nach dem Kriegsende werden in DK 40.000 Menschen wegen Kollaboration festgenommen und davon 78 in Prozessen zum Tode verurteilt. Davon werden 46 tatsächlich hingerichtet. (wikipedia)
1966
- 22. Juli Benny Langkjær Egesø, einer von drei Halbbrüdern (vermutlich der Älteste) geboren
1971
- 12. Januar Peter Langkjær Madsen geboren.
Aufgewachsen sei PM in Sæby (Gemeinde Kalundborg, West-Seeland) in sehr bescheidenen Verhältnissen. Eine unstabile, turbulente Kindheit, geprägt von Alkohol und Gewalt.
Der Vater, ca. 61, ein ausgebildeter Zimmermann, arbeitet als Gastwirt in einem gepachteten Gasthof in der Kleinstadt Skælskør (ca 40 km südlich von Sæby). Peters Mutter, die 36 Jahre jüngeren Ehefrau seines Vaters (bei seiner Geburt etwa 25 Jahre alt) serviert. „Eifersüchtig wacht der alte Mann darüber, ob sie mit Gästen flirtet. Er prügelt sich mit ihnen, und zu Hause verprügelt er Peters drei ältere Halbbrüder. Einen der Brüder schlägt er, um ihm so das Bettnässen auszutreiben. Peter dagegen, der leibliche Sohn, bekommt nie Schläge.“ (https://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html)
1977 (6. J)
Die Eltern trennen sich (Scheidung). Die Mutter ist 32, der Vater 68. Die Mutter nimmt sich einen neuen Mann. Der Vater wird gebeten, sich eine neue Wohnung zu suchen.
Die Eltern hätten Krieg gegeneinander geführt, mit ihm als Waffe, erinnert sich Madsen. Der Vater habe zu ihm, dem Sechsjährigen, gesagt: "Du kannst jederzeit deine Mutter besuchen, aber dann brauchst du nicht mehr zurückzukommen."
1979 (8 J.)
Mit acht Jahren beginnt Madsens Begeisterung für Raketen. Er zeigte seiner Mutter eine Zeichnung einer Saturn-V-Rakete, und wunderte sich darüber, wie mehrstufige Raketen funktionieren. Die Mutter kann ihm das nicht beantworten. "Wir waren völlig uneins über fundamentale Dinge. Sie war tief religiös, ich tief areligiös. Sie wusste nichts. Hatte ich eine Frage, hätte ich genauso gut die Katze fragen können." (Djursing gem. Stern)
Peter Madsens Leidenschaft für Raketen stammt vom Vater, einem gelernten Zimmermann, der selbst ein wenig ein Raketen-Nerd ist.
1980 ca.? (9. J.)
Nach ein paar Jahren bei der Mutter und deren neuen Freund zieht der kleine Peter nach Hause zu seinem alten Vater. „Er wuchs damit auf, über das erste Flugzeug zu sprechen über die Titanic und wie sein Vater für die Deutschen arbeitete.“ (Djursing)
Mehrmals ziehen Vater und Sohn um. "Für Peter sind Wohnungen, Klassenkameraden und Familie wie Wasser, das zwischen den Fingern zerrinnt", schreibt Djursing. Das einzig Sichere im Leben seien seine Raketenprojekte: "Die kann er kontrollieren."
In seiner Schule wird er als ein Nerd wahrgenommen.“ Ein Einzelgänger. „Er nimmt selten an Klassenfeiern teil und hat fast keine Begleiter. Auf der anderen Seite ist extrem tief in die Raketenwissenschaft eingetaucht.
„Der Vater erzählt Peter oft von faszinierenden Weltraumraketen und Reisen zum Mond. Peter zieht etwas aus den Geschichten und beginnt mit hausgemachtem Schiesspulver an Raketen und Wasserstoffballons zu experimentieren.
1981ff. (10 J.)
„Als er Teenager war, war sein strenger und gefühlskalter Vater schon über 70. Der löste aber mit seinem Interesse für Handwerkliches, Schiffe und Kriegsflugzeuge Madsens brennende Liebe für alles Technische und Wissenschaftliche aus. Madsen brachte sich das meiste selbst bei in endlosen Bücherei-Sitzungen. Technisches Wissen war der einzige Weg für ihn, mit dem Vater in Verbindung zu treten und laut der Zeitung ‚BT‘ vermutlich auch eine ‚Fluchtmöglichkeit‘ für das Kind aus seinem bedrückenden Alltag.“ (https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/941612/wer-ist-daenemarks-prominentester-erfinder-peter-madsen)
1984 ca. (13 J.)
In der 7. Klasse beginnt die Arbeit, eine Rakete zu bauen, um "extreme Höhen" zu erreichen, wie es Peter Madsen selbst einmal formuliert hat.
"Es gab vor allem einen Lehrer an meiner Schule, Johannes Fischer, der alles über Chemie wusste. Er unterrichtete nicht in meiner Klasse, aber in den Pausen, wenn er Aufsicht hatte, , konnte ich zu ihm hinübergehen und etwas sagen wie: "O. Fischer. Das heutige Thema für diese Pausenaufsicht ist, wie wir Perchlorate bekommen." Johannes Fischer erinnert sich gut an den kleinen Peter und beschreibt ihn als "sehr lebendig" und "ungewöhnlich neugierig auf die Physik". (nach Djursing)
1986 (15 J.)
- 3. März:
Peter Madsen startet seine erste große Rakete über Høng. Er hat sie in der Werkstatt auf der alten Hobelbank des Vaters aufgebaut, sie ist knapp über einen Meter hoch und hat die amerikanische Massenvernichtungswaffe MX Peacekeeper zum Vorbild. Es ist dick und schwarz mit einem langen und abgerundeten Nasenkegel. Auf einer kleinen Rasenfläche hinter den Fußballfeldern bei der Høng Kommuneskole - die Peter „Cape Cosmos“ getauft hatte- richtet er die Rakete auf. Kurz vor Sonnenuntergang zündet Peter die Lunte an. Die Rakete erhellt sich in einer großen Rauchwolke, und mit einer langen Flamme streckt sie sich danach senkrecht empor. Die Rakete ist stabil und der Treibstoff brennt in etwa 100 Metern Höhe aus. Die Rakete steht einen Augenblick still in der Luft, neigt sich ein wenig, dreht die Nase nach unten und kommt zum Stillstand.
16 Meter von der Startrampe entfernt, bohrt sich die Raketen hinein einen Graben neben den Fußballfeldern. Peter jubelt“. (nach Djursing)
Als Teenager vergräbt er sich in der Schulbibliothek, liest Bücher über Chemie, den Zweiten Weltkrieg, über Raumfahrt. Er ist fasziniert von Wernher von Braun, vom Apollo-Programm der Nasa. Mit 15 stellt er aus Salpetersäure, Soda und Tapetenkleister seinen ersten Raketentreibstoff her. Er füllt ihn in ein Abflussrohr und zündet die Lunte. 100 Meter steigt das Rohr auf. Der Teenager jubelt: seine erste Rakete.
- Oktober:
Mord an der japanischen Touristin Kazuko Toyonaga. Madsen wohnte zu dieser Zeit bei seinem Vater in Høng, einer Kleinstadt in West-Seeland, rund 70 km von Kopenhagen entfernt. Er soll täglich den Zug nach Kopenhagen genommen haben (Zugfahrt 1:25 h), um dort mit seinen Freunden zu treffen und bei verschiedenen Raketenprojekten mitzuarbeiten. Sie hatten da einen Ort auf Refshaløen (im Industriegebiet an der Hafeneinfahrt). (Aftonbladet)
1987 (16 J.)
Ab der 7. Klasse kämpft er empört um die Zulassung für das Gymnasium. 1987 wird er zum Kalundborg Gymnasium zugelassen. Ein großer Sieg.
Er erlebt mit seinem Physik-Team das neu eröffnete Planetarium Tycho Brahe in Kopenhagen. Auf der riesigen runden Leinwand werden die Studenten auf einer Tour durch die Raumfähre Discovery und in den Weltraum für die Astronauten der Internationalen Raumstation aufgenommen.
"Es war ein heftiger, fast körperlicher Eindruck. Ich weiß nicht, was meine Klassenkameraden gemacht haben - aber ich war auf einem Herointrip in 90 mm Zelluloid“, sagt Peter Madsen
Im Kopenhagener Raketenclub DARK machen sie Experimente für ernste Flügel (?) für den jungen Gymnasial-Schüler, aber es ist nicht kostenlos.
"Die Leute in DARK können mit seinen wilden und immer wilderen Ideen nicht Schritt halten. Sie sehen die Raketen als gemütliches Freizeitprojekt. Aber Peter hat keine Freizeitprojekte. Er hat nur Projekte und die füllen alles. In DARK wird man ihn schließlich hassen. Wie Sie damals gesagt haben: Wenn Sie seinen Namen sagen, wird die Sprinkleranlage aktiviert, (nach Djursing).
1988 (17 J.)
- Mit 17 zieht er in eine eigene Wohnung. Jeden Freitag besucht Madsen den Vater für eine Stunde im Altenheim.
1989 (18 J.)
Sein Vater ist bereits 81. PM „ist 18, als sein Vater auf sein Klingeln nicht öffnet. Durch ein Fenster sieht er, wie er leblos im Zimmer liegt. Er ruft die Stadtverwaltung an und meldet den Tod des Vaters, als handle es sich um einen Fremden. Sein Grab hat er niemals besucht. Mit seinem Tod habe er den Vater "abgetrennt wie eine Raketenstufe, um meine nächste Stufe zu starten", sagte Madsen seinem Biografen.“
„Er sah seinen Vater in dem Zimmer im Altenheim und sah, dass er tot war. Dann drehte er sich um und ging weg. Er sagte, er empfinde es als Erleichterung: "Endlich kann ich weiterleben und tun, was ich will", sagt Thomas Djursing. „Er will nichts von seinem Vater und will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Es ist nicht so, dass er Haß ausdrückt, aber er sagt, dass es eine Frage der Definition sei.
"Ich werde gereizt"
1994 (23 J.)
- 24. April: Sein erster Flüssigantrieb (?) funktioniert.
1995 (24 J.)
- unklar: PM testet seinen ersten erfolgreichen Flüssigraketenantrieb in einer Testanlage von DARK in Tune.
1996 (25 J.)
unbekannt
Ingenieursstudium (??) Vor Erlangung eines Abschlusses abgebrochen.
-
1997 (26 J.)
-
1998 (27 J.)
-
1999 (28 J.)
- unklar: PM hat eine Werkstatt in Albertslund
[Peter Madsen in seiner Werkstatt in Albertslund, den 3. Juli 1999. Foto: Linda Kastrup / Scanpix Denmark]
- Gründung der Fa. seines Bruders (KECON)
2001 (30 J.)
Beginn des Baus der Freya UC1, zusammen mit Claus Nørregaard.
„Als er sein erstes U-Boot baute, wohnte er ein Jahr lang auf dem Boden in einer Garage, wo er das U-Boot baute - um Unkosten zu sparen. Er hat immer gesagt, er lebe nach einer ‚Kriegswirtschaft‘.“ (Djursing zu TV 2):
2002 (31 J.)
„Peter Madsen schafft es nie, eine wirkliche Ausbildung zu absolvieren, aber er nimmt laufend Schweißkurse und beginnt auch eine Ingenieurausbildung - unter anderem um seine neue große Leidenschaft, U-Boote, zu fördern.“
- 4. Mai: PMs erstes U-Boot, die Freya UC1 wird an der Kalvebod Brygge in Kopenhagen zu Wasser gelassen
- Juli Die Freya wird für die Inspektion aus dem Wasser gehoben. Bei einem Transportunfall (der Lastwagen fuhr unter einer zu niedrigen Brücke durch) wurde der angebrachte Kran umgeworfen, die Freya am Turms und am Mittelabschnitt zerquetscht. Die vom Transportunternehmen gezahlten Versicherungsgelder wurden für Reparaturen verwendet, um sie später im Jahr 2002 seetüchtig zu machen. Die Reparaturen wurden von Madsen und der Firma durchgeführt.
2003 (32 J.)
-
2004 (33 J.)
-
2005 (34 J.)
- unbekannt: Beginn des Baus der Kraka UC2 zu sammen mit Claus Nørregaard
7. Mai: Einweihung der Kraka (https://ing.dk/artikel/ubad-med-hjerter-63715)
„Freya und Kraka sind Figuren aus der nordischen Mythologie. Freya ist die Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe, und das U-Boot bekam den Namen, weil sie die Leidenschaft und den Wahnsinn eines kurzen Moments wurde. Kraka dagegen ist eine intelligente und wohlüberlegte Frau in der Mythologie, und das ist Kraka auch 2005, so denken die zwei Erfinder.
"2006 (35 J.)
- März: Ende der Einsätze der Freya
2008 (37 J.)
- 29. April: PM zur Nautilus: "Es ist ein großartiges Schiff. Es ist auch eine politische Botschaft der Freiheit. Du kannst wochenlang tauchen und so bist du einfach weg von der Außenwelt. Man hat noch keine sichere Methode gefunden, U-Boote aufzuspüren. Du kannst dich frei und unbemerkt bewegen ", sagte Peter Madsen. (zu avisen.de)
Nautilus
- unbekannt: Beginn des Raketenbaus zusammen mit Kristian von Bengtson bei Copenhagen Suborbitals (CS)
2009 (38 J.)
- 8. August Submarine Ballett („staged and choreographed by Danish artist Pipaluk Supernova “)
submarine crews : Peter Madsen, Claus Nørregaard, Christoffer Meyer, Morten Olsen, Lily, Jev Olsen, Jens Falkenberg + add. crew
tow boats : Lars Hansen, Hans Peter Warming, Andreas & Hund +add. crew
motor boats : Boris, Kasper Gabay, Christian Wang, Jannick, Torben, Lauge, Kristian
„PM lebt auf einer Insel die Künstlerkolonie ist. Da waren dauern solche Parties. Ich war dabei als die Nautilus mit vier Ballettänzerinnen auf dem Deck langsam bei Nacht im Fackelschein bei lauter Musik, bei Atomball ähnlichen Gasexplosionen auf und untertauchte. Und hunderte andere auch. Natürlich werden die weißen Tanzkleidchen dabei ziemlich durchsichtig (und die Nippel hart). Aber das fanden alle Anwesenden ziemlich nett - einschlieslich der Tänzerin. So was nennt sich übrigens ‚Performance‘.“ (Beitrag von GM, 21.09.2017 um 21:25)
- 10. August: Die Freya wird mit der Nautilus bis nordwestlich von Flakfortet geschleppt und dort versenkt, nachdem zuvor alle umweltschädlichen Teile entfernt worden waren. PM zelebriert dies als „Begräbnis“ und hält eine selbstverfasste Rede:
„Sie ist heute in einer ruhigen und schönen Grabstätte begraben. Das Licht kommt und geht mit den Tagen; Der Winter folgt dem Sommer, und Freya verschwindet ganz langsam. Sie kehrt zum Fels zurück, aus dem sie gebrannt wurde. Denn so ist alles. Alles hat einen Zyklus - eine Geburt, ein Leben und einen Tod. Alle drei Stufen des Lebens können schön sein - wenn wir es wollen " (nach Djursing)
http://www.psubs.org/mlist/archive/0808/msg00057.html
2010 (39 J.)
- unbekannt: erster Startversuch der Rakete HEAT-1X-Tycho Brahe. Dieser schlug fehl, das Raketentriebwerk zündete nicht. (Einsatz der Nautilus für das Schleppen der Plattform)
- 23. September: Peter Madsen und Kristian von Bengtson erhalten den Heinrich-Preis 2010.
- 10. Oktober: https://ing.dk/artikel/raket-madsen-ingeniorerne-skal-redde-os-fra-ende-som-dinosaurerne-112810
2011 (40 J.)
- Januar: Nautilus an Land gebracht für Überholung, die mehrere Monate dauern sollte. Das Boot bleibt jedoch mehr als 6 Jahre an Land und wird erst im April 2017 wieder zu Wasser gelassen.
- 3. Juni: zweiter Startversuch der 1730 kg-Rakete, erreichte Höhe 2,8 km.
- Oktober: Copenhagen Suborbitals nominiert für den World Technology Award 2011
2012 (41 J.)
- (unklar) iByen-Preis der Zeitung Politiken (Vision des Jahres)
- 27. Juli: Die zweistufige Rakete Smaragd-1 von Copenhagen Suborbitals wird erfolgreich auf der Ostsee gestartet.
- 11. August Die Raumkapsel Tycho Deep Space mit der Rettungsrakete wird gestartet, sie erreicht eine Flughöhe von etwa einem Kilometer. Die Rettungsrakete wird im Flug planmäßig von der Raumkapsel abgesprengt und die Kapsel mit Hilfe der Fallschirme sicher gelandet.
2013 (42 J.)
- 23. Juni: Erstflug der Rakete Sapphire (Erste aktiv gesteuerte Rakete von CS) bis 8,2 km Höhe.
- (unklar) Ellehammer-Preis für die Arbeit von PM und KvB mit dem Weltraumprojekt
- (unklar) Breitling Milestone award für die Arbeit von PM mit dem Weltraumprojekt
- (unklar) „Ich erinnere mich, dass meine Kinder Angst vor ihm hatten. Die Male, in denen sie ihn trafen, war er dabei, mit dem ein oder anderen zu werfen und rief und schrie, weil er irgendetwas verloren oder vermisst hatte.“ Peter Madsen hat es in steigendem Maße schwer damit, zu akzeptieren, dass Kristian von Bengtson am Nachmittag das Projekt verlässt, um nach Hause zu gehen, zu seiner Frau und den zwei Kindern . „Jetzt muss ich darin ehrlich sein. Ich fand es nicht gerechtfertigt, dass wir uns nicht gleichermaßen für das Projekt engagierten, sondern dass Kristian schließlich die Macht über das Projekt übernahm und das internationale Image zunehmend nach außen zog“, sagt Peter Madsen im ‚Leben auf dem Mars‘.