Kriminalfall Kim Wall
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Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 19:49@Jane_Marple
Über Tod durch Erwürgen habe ich ebenfalls nachgedacht. Wenn am Torso auch der Hals fehlt, läßt sich in der Richtung aber bisher halt nichts nachweisen.
Über Tod durch Erwürgen habe ich ebenfalls nachgedacht. Wenn am Torso auch der Hals fehlt, läßt sich in der Richtung aber bisher halt nichts nachweisen.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 19:56Man scheint Überreste von Kim Wall gefunden zu haben, soweit ich das übersetze wurden mit Hilfe des Forschungsschiffes Aurora menschliche Teile gefunden, die nun an das norwegische Institut für Rechtsmedizin überstellt wurden
http://ekstrabladet.dk/112/ubaads-sagen-nu-har-politiet-gjort-et-fund/6859117
http://ekstrabladet.dk/112/ubaads-sagen-nu-har-politiet-gjort-et-fund/6859117
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:01@lightbride
Danke für den Link. Sie sagen nicht, um was für Teile es sich handelt. Ich finde gut, wie bedeckt sie sich halten.^^
Danke für den Link. Sie sagen nicht, um was für Teile es sich handelt. Ich finde gut, wie bedeckt sie sich halten.^^
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:04Interested schrieb:Danke für den Link. Sie sagen nicht, um was für Teile es sich handelt. Ich finde gut, wie bedeckt sie sich halten.^^Gerne. Und ja - die machen einen super Job. Mich schauderts gerade. Echt Wahnsinn. Hätte nicht für möglich gehalten, dass sie noch etwas finden. Hervorragend! Ich zolle tiefen Respekt den Ermittlern. Ich hoffe so sehr, dass sich die Todesursache doch noch ermitteln lässt und diesem Wahnsinnigen einen Strich durch seine perverse Rechnung gemacht wird.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:10@nodoc
Käptn Blau, genial :-)
Das könnte schon ziemlich nah an der Wahrheit sein. Man nimmt die Fakten, baut mögliche Szenarien daraus und zieht die Käptn Blau "Fakten" nach dem Ausschlussprinzip ab bzw. setzt sie chronologisch oder sachlich an anderen Stellen ein, als es Käptn Blau behauptet.
*
@GermanMerlin
Seit wann darf man hier nicht mehr spekulieren und Szenarien darstellen bzw. Dinge veranschaulichen? Kritisch ist mMn. nur WILDES Spekulieren, aber kein adäquates Spekulieren rund um die Fakten...
Gegenentwurf zu deinem Fabeldings
Den Todeszeitpunkt von KW sehe ich inzwischen VOR dem ersten Auftauchen und NACH dem ersten Abtauchen. Der Torso weist eine leichte bis mittelschwere Verletzung auf, deren Ursprung anscheinend vor dem Tod liegt.
Die Todesursache vermute ich nach wie vor im Kopf- / Halsbereich. Möglich wäre, dass PM schon während der Vorbeifahrt der AIDA und während des Schlauchbootkontakts den Entschluss gefasst hat, KW für das Ausleben seiner Fantasien zu missbrauchen und zu töten. Er war der Typ, der Vision irgendwann in die Realität umsetzt und KW war einfach das Zufallsopfer eines grob schlummernden Verlangens nach realer Umsetzung kranker Fantasien. Bei den Fantasien könnte es sich zB um ein ihm vertrautes SM-Setting handeln, dass aber über Freiwilligkeit, alle Grenzen und den Tod hinaus ging, also quasi ein reines abartiges S-Szenario ohne den M-Part. KW war zur falschen Zeit am falschen Ort, es hätte jeden treffen können, sogar quasi @GermanMerlin ...
PM scherzte mit KW über die Gefahr mit dem Lukendeckel, das könnte ihn bereits getriggert haben. In der Form, dass so ein Szenario ja irgendwie grob plausibel wäre und gut als Ausrede für einen Mord mit (vorher schon mal durchdachter) Leichenbeseitigung auf See dienen könnte, wenn er mit einem Mordvorwurf konfrontiert würde, quasi ein grob geborener Plan B.
Wer sollte ihm einen Mord beweisen, wenns keine Leiche gibt und ihn niemand im U-Boot beobachten kann? Klar, der Freund und viele andere wissen, dass KW auf dem Boot ist, aber ja umso besser für eine Unfallstory. Könnte man ihm Fahrlässigkeit unterstellen? Nee, nicht so einfach, er würde denen schon die ganzen unglücklichen Zufälle erklären, wie so eine Luke zuknallen kann, er ist der Oberfachmann, also Entschluss gefasst, Plan A wahr werden zu lassen. (Vorsatz)
Plan A war (in diesem Szenario) logischerweise ein (Verdeckungs-)Mord und das reale Ausleben kranker sexueller Fantasien und / oder Folter- und Tötungsfantasien.
Ein zusätzlicher initialer Antrieb könnte der gewesen sein, dass er für die Realisierung eines unmöglichen Plans A im Worst Case sogar "Lebenslang" in Kauf nahm, quasi aus der Vorstellung heraus, dass das Leben im Gefängnis für ihn persönlich gar nicht so viel anders oder schlimmer wäre, als sein zuletzt gelebtes Leben in der Werkstatt und im U-Boot. Aus diesem Antrieb heraus könnte man sich sogar ein vorsätzliches Spiel mit Polizei und StA vorstellen, um das bestmögliche Ergebnis rauszuholen, denn passieren kann ihm ja nix, wenn er den Worst Case für sich selbst als annehmbar einstuft.
Es ist also 20:35 Uhr und 20 Minuten vor Sonnenuntergang, normal würde er nun zum Hafen zurückfahren, sodass er während der Dämmerung und bis 21:45 Uhr am Anleger ist. Der Schlauchbootbesatzung teilt er aber mit, ggfs. näher an Middelgrundsfortet heran zu fahren und dann ggfs. dort auch zu Tauchen. Ein geplantes 15-minütiges Abtauchen und Rückfahrt in der Dämmerung wäre zeitlich noch vorstellbar: 20:45 Uhr bis 21:00 Uhr Tauchen und Rückfahrt bis 21:45 Uhr.
Falls KW mit dem Nachttauchen einverstanden war, wird eine geplante Tat komplett unter Wasser stattgefunden haben. Im anderen Fall, wenn KW also im Hellen zurück wollte, dann könnte PM sie auf der Brücke gewaltsam den Turm hinunter gestoßen haben (leichte bis mittlere Torso-Verletzung vor dem Tod), ihr was auf den Kopf geschlagen haben oder eine Gelegenheit genutzt haben, um ihr absichtlich die Luke auf den Kopf zu knallen.
Im zweiten Fall liegt KW also bereits leicht bis mittelschwer verletzt im Gang und PM taucht die UC3 in 5 Minuten ab, bevor er sich umgehend KW und seinen kranken Fantasien widmet.
Das könnte ca. 1 bis 1,5 Stunden gedauert haben und als er nach dem 1. Tauchgang auftauchte, war KW tot sowie mind. mit 15 Stichen malträtiert, möglicherweise auch schon ganz oder teilweise zerteilt. Vermutlich war es jetzt gegen 22:00 Uhr.
Ziel des Auftauchens war die Fahrt in die Köge-Bucht, um dort die Leichenteile für immer verschwinden zu lassen. Also tuckert er auf "Nebenwegen" (westlich der Windräder) Richtung Süden, wobei er prompt an der Stelle gesehen wird, wo der Nebenweg auf die Hauptschifffahrts-Rinne trifft. (Fast-Kollision 0 Uhr).
Die SMS ging um 22:30 Uhr raus, ggfs. war er da in der Nähe des angeblichen Absetzortes. Spätestens da hat er dann beide Handys über Bord geworfen und sich grob die Absetzstory zurechtgelegt.
Denkbar wäre, dass er während dieser Fahrt nach Süden bereits die Extremitäten sowie den Kopf abtrennte oder bereits abgetrennte Teile entsorgte, also öfter zwischen Brücke und Bootsinnerem hin und her lief oder das Ganze im Turm machte.
Im tiefen Wasser der Köge-Bucht südlich von Amager angekommen zerteilte, verteilte und entsorgte er dann den Rest, inkl. Beschwerung und Vernichtung von Tatwaffe und anderen kompromittierenden Gegenständen. Die Rohre waren zufällig an Bord und dientem irgendeinem Improvisationszweck im U-Boot oder fürs Tauchen. Ne Säge hat er auch immer an Bord. Womöglich hat er an dem Torso noch n Werkzeug o.ä. zur Beschwerung angehängt, was aber nicht hielt, der Spanngurt mit den Rohren wäre dann nur eine zusätzliche körpernahe Absicherung gewesen. Da das alles über Wasser passierte, musste er auch da ggfs. alle 10 Minuten auf die Brücke, um Ausschau zu halten oder er hantierte mit der Leiche im Turm oder das Mondlicht reichte für sein Videoskop, er war ja in einem zu dieser zeit wenig befahrenen Gebiet.
Vor dem Hellwerden war er fertig und tauchte die UC3 ab. Jetzt gings um Spurenbeseitigung, so gut wie möglich. Slip und Strumpfhose hatte er übersehen oder als Trophäe behalten. Ihm war klar, dass er die Spuren nur grob beseitigen konnte und er wusste nicht, wieviel Zeit ihm nach einem Auftauchen bleiben würde, bevor die Polizei sein Boot begutachten würde.
Im Anschluss an die Spurenbeseitigung an sich und am Boot legt er sich ein paar Stunden hin und schmiedet weitere Ad-Hoc-Pläne:
A - Erfolgreich! Vllt. sogar auf Speicherkarte verewigt und finanziell oder persönlich weiter verwertbar.
B - Wenn sie mir Mord vorwerfen, erzähle ich die Unfallstory mit dem Lukendeckel, Plan B ist die wasserdichte Hauptstrategie und bleibt unverändert, nur noch nicht en détail ausklamüsert. Notfalls könnte man im unteren Leiterbereich noch ein paar falsche Spuren legen, falls da nicht eh schon welche sind, da Tatort, so ne Leiter eignet sich ja ggfs. gut zum Festbinden einer lebenden Person.
C - Ich habe KW um 22:30 Uhr abgesetzt, da war ich einem plausiblen Absetzort am nächsten und beide Handys auch.
D - Wenn C funktioniert, dann fahre ich mit der UC3 in den Hafen und kümmere mich intensiver um die Spurenbeseitigung, baue neue Teile ein whatever, Erfolgsaussichten hängen von der Intensität und Schnelligkeit der Polizei und des Freundes von KW ab, dauert hoffentlich paar Tage...
E - Schlägt Plan D fehl, dann versenke ich die UC3, um die Ermittlungen zu erschweren und Zeit zu schinden. Vllt. heben die das Boot erst in Wochen oder Monaten oder gar nicht. Plan C bleibt dazu kompatibel, denn der dient ja auch der Verwirrung und Verschleierung. Plan E ist nur ein Notfallplan und unsicher, die absichtliche Versenkung würden sie sofort bemerken und ggfs. mit Tauchern Spuren finden, ein recht schneller Einsatz von Plan B ist unabdingbar.
Nun ist es 10 Uhr am 11.8. und PM ist klar, dass sie ihn mit Sonar suchen würden und irgendwann auch Radardaten vorliegen, außerdem wurde er vermutlich von Schiffen gesehen. Er war quasi zum Auftauchen gezwungen, damit Plan D und E überhaupt funktionieren konnten und die Polizei nicht schon direkt nach dem Auftauchen an Bord klettert. Die Frage war nur, ob KWs Verschwinden überhaupt schon gemeldet wurde und wenn ja, wie schnell und intensiv die Polizei dann reagiert hätte.
Also taucht er auf Periskop-Höhe auf, checkt die Lage und taucht ganz auf. Da wird er ziemlich schnell entdeckt und dürfte von der intensiven Suche überrascht gewesen sein. Ein Hubschrauber und mehrere Boote ließen ihn nicht mehr aus den Augen und er wurde direkt nach KW gefragt, ergo musste er die UC3 recht schnell und bei erster Gelegenheit versenken (Plan E) und sofort anschließend der Polizei trotzdem die Absetzstory erzählen (Plan C), kann ja nicht schaden, die Unfallstory Plan B brauchte noch technische Bedenkzeit.
Plan C (Absetzstory) wurde schnell durch Kameras durchkreuzt und Plan E war eh unsicher. Plan B (die Lukenstory) reifte also in der ersten Haftnacht von einer Alpha-Version zur finalen Version, die er dann am nächsten Tag dem Haftrichter und der Polizei präsentierte, samt "Bestattungs"-AddOn.
Dann tauchte 10 Tage später ein weiteres unvorhergesehenes und dramatisches Problem auf, der Torso wurde gefunden. Außerdem benötigte seine Finalversion der Unfallstory noch ein kleines aber kompatibles Update, um glaubwürdiger zu sein.
Am 5.9. präsentiert er dann dem Gericht die leicht modifizierte Unfallstory und ignoriert den Torso, weil das nicht zu seiner Unfallstory passt. Mit psychologischen Erklärungen für die Zerteilung kennt er sich nicht aus und lässt daher die Finger davon. Er könnte die Zerteilung zwar als technisches Muss erklären, aber wozu diente die Abtrennung von Armen und Kopf und wie passt das zur Seemanns- und "See-Bestattungs"-Ehre? Er leugnet die Zerteilung einfach weiterhin komplett, sollen sie erst mal das Gegenteil beweisen.
Bis zum 3.10. erfährt er von Zerteilungsspuren, die gefunden wurden. Ich vermute, dass er die Zerteilung daraufhin hinter verschlossenen Türen zugab, aber er zerteilte erst Stunden später in der Köge-Bucht, ging halt technisch nicht anders, tut mir leid, der Kopf war eh schon halb ab und die Arme, nja, dachte, die wären schwerer. Aber die Unfallversion stimmt selbstverständlich trotzdem.
Weiterhin erfährt er bis zum 3.10. von 15 zeitnah zum Tod ermittelten Stichen, 14 davon im Genitalbereich. Nun platzt seine Unfallversion, zumindest der Teil, den er sich für den Zeitraum nach dem Unfall überlegt hatte und auch die angeblich so "ehrenvolle" Behandlung der Leiche. Den Zufall (Torsofund) und die Rechtsmedizin hatte er offenbar erheblich unterschätzt und nun strauchelt er, sagt gar nix mehr, fantasiert die letzen Brocken der Unfallversion nur noch leise vor sich hin, als die Haftverlängerung bis 31.10. feststeht.
Aber die gefundenen Fetisch- / Folter- / Tötungsvideos, die gehören ihm natürlich nicht, sollen sie doch erst mal das Gegenteil beweisen. Bei einem reinen Unfall wären die Videos völlig schnuppe, aber für PM könnten sie zu stark auf sein wahres Motiv hinweisen, daher streitet er alles ab, obwohl er es - wie gesagt - gar nicht müsste, wenn es wirklich ein reiner Unfall war.
Wie geht es weiter?
Die StA findet noch weitere Indizien für einen Mord und gegen einen Unfall, die zusammen mit den vorhandenen Spuren und dem Autopsiebericht zu einer Mordanklage führen...
Warum hat er nicht ALLES vorher bis ins kleinste Detail geplant?
Weil das ggfs. den Reiz an der Sache nimmt. Vllt. wollte er sich auch suizidieren oder befand sein aktuelles eigenes Leben kaum besser als ein Knastleben. Und PM ist ein Praktiker, ein Macher, der plant sozusagen während der Ausführung den nächsten Schritt und lernt mehr aus Praxis-Versuchen, als aus Theorien und Vorschriften, die ihm etwas Unmögliches weismachen wollen.
Alles eigene Meinung und faktenbasierte spek. Szenarien, das ja klar.
Käptn Blau, genial :-)
Das könnte schon ziemlich nah an der Wahrheit sein. Man nimmt die Fakten, baut mögliche Szenarien daraus und zieht die Käptn Blau "Fakten" nach dem Ausschlussprinzip ab bzw. setzt sie chronologisch oder sachlich an anderen Stellen ein, als es Käptn Blau behauptet.
*
@GermanMerlin
Seit wann darf man hier nicht mehr spekulieren und Szenarien darstellen bzw. Dinge veranschaulichen? Kritisch ist mMn. nur WILDES Spekulieren, aber kein adäquates Spekulieren rund um die Fakten...
Gegenentwurf zu deinem Fabeldings
Den Todeszeitpunkt von KW sehe ich inzwischen VOR dem ersten Auftauchen und NACH dem ersten Abtauchen. Der Torso weist eine leichte bis mittelschwere Verletzung auf, deren Ursprung anscheinend vor dem Tod liegt.
Die Todesursache vermute ich nach wie vor im Kopf- / Halsbereich. Möglich wäre, dass PM schon während der Vorbeifahrt der AIDA und während des Schlauchbootkontakts den Entschluss gefasst hat, KW für das Ausleben seiner Fantasien zu missbrauchen und zu töten. Er war der Typ, der Vision irgendwann in die Realität umsetzt und KW war einfach das Zufallsopfer eines grob schlummernden Verlangens nach realer Umsetzung kranker Fantasien. Bei den Fantasien könnte es sich zB um ein ihm vertrautes SM-Setting handeln, dass aber über Freiwilligkeit, alle Grenzen und den Tod hinaus ging, also quasi ein reines abartiges S-Szenario ohne den M-Part. KW war zur falschen Zeit am falschen Ort, es hätte jeden treffen können, sogar quasi @GermanMerlin ...
PM scherzte mit KW über die Gefahr mit dem Lukendeckel, das könnte ihn bereits getriggert haben. In der Form, dass so ein Szenario ja irgendwie grob plausibel wäre und gut als Ausrede für einen Mord mit (vorher schon mal durchdachter) Leichenbeseitigung auf See dienen könnte, wenn er mit einem Mordvorwurf konfrontiert würde, quasi ein grob geborener Plan B.
Wer sollte ihm einen Mord beweisen, wenns keine Leiche gibt und ihn niemand im U-Boot beobachten kann? Klar, der Freund und viele andere wissen, dass KW auf dem Boot ist, aber ja umso besser für eine Unfallstory. Könnte man ihm Fahrlässigkeit unterstellen? Nee, nicht so einfach, er würde denen schon die ganzen unglücklichen Zufälle erklären, wie so eine Luke zuknallen kann, er ist der Oberfachmann, also Entschluss gefasst, Plan A wahr werden zu lassen. (Vorsatz)
Plan A war (in diesem Szenario) logischerweise ein (Verdeckungs-)Mord und das reale Ausleben kranker sexueller Fantasien und / oder Folter- und Tötungsfantasien.
Ein zusätzlicher initialer Antrieb könnte der gewesen sein, dass er für die Realisierung eines unmöglichen Plans A im Worst Case sogar "Lebenslang" in Kauf nahm, quasi aus der Vorstellung heraus, dass das Leben im Gefängnis für ihn persönlich gar nicht so viel anders oder schlimmer wäre, als sein zuletzt gelebtes Leben in der Werkstatt und im U-Boot. Aus diesem Antrieb heraus könnte man sich sogar ein vorsätzliches Spiel mit Polizei und StA vorstellen, um das bestmögliche Ergebnis rauszuholen, denn passieren kann ihm ja nix, wenn er den Worst Case für sich selbst als annehmbar einstuft.
Es ist also 20:35 Uhr und 20 Minuten vor Sonnenuntergang, normal würde er nun zum Hafen zurückfahren, sodass er während der Dämmerung und bis 21:45 Uhr am Anleger ist. Der Schlauchbootbesatzung teilt er aber mit, ggfs. näher an Middelgrundsfortet heran zu fahren und dann ggfs. dort auch zu Tauchen. Ein geplantes 15-minütiges Abtauchen und Rückfahrt in der Dämmerung wäre zeitlich noch vorstellbar: 20:45 Uhr bis 21:00 Uhr Tauchen und Rückfahrt bis 21:45 Uhr.
Falls KW mit dem Nachttauchen einverstanden war, wird eine geplante Tat komplett unter Wasser stattgefunden haben. Im anderen Fall, wenn KW also im Hellen zurück wollte, dann könnte PM sie auf der Brücke gewaltsam den Turm hinunter gestoßen haben (leichte bis mittlere Torso-Verletzung vor dem Tod), ihr was auf den Kopf geschlagen haben oder eine Gelegenheit genutzt haben, um ihr absichtlich die Luke auf den Kopf zu knallen.
Im zweiten Fall liegt KW also bereits leicht bis mittelschwer verletzt im Gang und PM taucht die UC3 in 5 Minuten ab, bevor er sich umgehend KW und seinen kranken Fantasien widmet.
Das könnte ca. 1 bis 1,5 Stunden gedauert haben und als er nach dem 1. Tauchgang auftauchte, war KW tot sowie mind. mit 15 Stichen malträtiert, möglicherweise auch schon ganz oder teilweise zerteilt. Vermutlich war es jetzt gegen 22:00 Uhr.
Ziel des Auftauchens war die Fahrt in die Köge-Bucht, um dort die Leichenteile für immer verschwinden zu lassen. Also tuckert er auf "Nebenwegen" (westlich der Windräder) Richtung Süden, wobei er prompt an der Stelle gesehen wird, wo der Nebenweg auf die Hauptschifffahrts-Rinne trifft. (Fast-Kollision 0 Uhr).
Die SMS ging um 22:30 Uhr raus, ggfs. war er da in der Nähe des angeblichen Absetzortes. Spätestens da hat er dann beide Handys über Bord geworfen und sich grob die Absetzstory zurechtgelegt.
Denkbar wäre, dass er während dieser Fahrt nach Süden bereits die Extremitäten sowie den Kopf abtrennte oder bereits abgetrennte Teile entsorgte, also öfter zwischen Brücke und Bootsinnerem hin und her lief oder das Ganze im Turm machte.
Im tiefen Wasser der Köge-Bucht südlich von Amager angekommen zerteilte, verteilte und entsorgte er dann den Rest, inkl. Beschwerung und Vernichtung von Tatwaffe und anderen kompromittierenden Gegenständen. Die Rohre waren zufällig an Bord und dientem irgendeinem Improvisationszweck im U-Boot oder fürs Tauchen. Ne Säge hat er auch immer an Bord. Womöglich hat er an dem Torso noch n Werkzeug o.ä. zur Beschwerung angehängt, was aber nicht hielt, der Spanngurt mit den Rohren wäre dann nur eine zusätzliche körpernahe Absicherung gewesen. Da das alles über Wasser passierte, musste er auch da ggfs. alle 10 Minuten auf die Brücke, um Ausschau zu halten oder er hantierte mit der Leiche im Turm oder das Mondlicht reichte für sein Videoskop, er war ja in einem zu dieser zeit wenig befahrenen Gebiet.
Vor dem Hellwerden war er fertig und tauchte die UC3 ab. Jetzt gings um Spurenbeseitigung, so gut wie möglich. Slip und Strumpfhose hatte er übersehen oder als Trophäe behalten. Ihm war klar, dass er die Spuren nur grob beseitigen konnte und er wusste nicht, wieviel Zeit ihm nach einem Auftauchen bleiben würde, bevor die Polizei sein Boot begutachten würde.
Im Anschluss an die Spurenbeseitigung an sich und am Boot legt er sich ein paar Stunden hin und schmiedet weitere Ad-Hoc-Pläne:
A - Erfolgreich! Vllt. sogar auf Speicherkarte verewigt und finanziell oder persönlich weiter verwertbar.
B - Wenn sie mir Mord vorwerfen, erzähle ich die Unfallstory mit dem Lukendeckel, Plan B ist die wasserdichte Hauptstrategie und bleibt unverändert, nur noch nicht en détail ausklamüsert. Notfalls könnte man im unteren Leiterbereich noch ein paar falsche Spuren legen, falls da nicht eh schon welche sind, da Tatort, so ne Leiter eignet sich ja ggfs. gut zum Festbinden einer lebenden Person.
C - Ich habe KW um 22:30 Uhr abgesetzt, da war ich einem plausiblen Absetzort am nächsten und beide Handys auch.
D - Wenn C funktioniert, dann fahre ich mit der UC3 in den Hafen und kümmere mich intensiver um die Spurenbeseitigung, baue neue Teile ein whatever, Erfolgsaussichten hängen von der Intensität und Schnelligkeit der Polizei und des Freundes von KW ab, dauert hoffentlich paar Tage...
E - Schlägt Plan D fehl, dann versenke ich die UC3, um die Ermittlungen zu erschweren und Zeit zu schinden. Vllt. heben die das Boot erst in Wochen oder Monaten oder gar nicht. Plan C bleibt dazu kompatibel, denn der dient ja auch der Verwirrung und Verschleierung. Plan E ist nur ein Notfallplan und unsicher, die absichtliche Versenkung würden sie sofort bemerken und ggfs. mit Tauchern Spuren finden, ein recht schneller Einsatz von Plan B ist unabdingbar.
Nun ist es 10 Uhr am 11.8. und PM ist klar, dass sie ihn mit Sonar suchen würden und irgendwann auch Radardaten vorliegen, außerdem wurde er vermutlich von Schiffen gesehen. Er war quasi zum Auftauchen gezwungen, damit Plan D und E überhaupt funktionieren konnten und die Polizei nicht schon direkt nach dem Auftauchen an Bord klettert. Die Frage war nur, ob KWs Verschwinden überhaupt schon gemeldet wurde und wenn ja, wie schnell und intensiv die Polizei dann reagiert hätte.
Also taucht er auf Periskop-Höhe auf, checkt die Lage und taucht ganz auf. Da wird er ziemlich schnell entdeckt und dürfte von der intensiven Suche überrascht gewesen sein. Ein Hubschrauber und mehrere Boote ließen ihn nicht mehr aus den Augen und er wurde direkt nach KW gefragt, ergo musste er die UC3 recht schnell und bei erster Gelegenheit versenken (Plan E) und sofort anschließend der Polizei trotzdem die Absetzstory erzählen (Plan C), kann ja nicht schaden, die Unfallstory Plan B brauchte noch technische Bedenkzeit.
Plan C (Absetzstory) wurde schnell durch Kameras durchkreuzt und Plan E war eh unsicher. Plan B (die Lukenstory) reifte also in der ersten Haftnacht von einer Alpha-Version zur finalen Version, die er dann am nächsten Tag dem Haftrichter und der Polizei präsentierte, samt "Bestattungs"-AddOn.
Dann tauchte 10 Tage später ein weiteres unvorhergesehenes und dramatisches Problem auf, der Torso wurde gefunden. Außerdem benötigte seine Finalversion der Unfallstory noch ein kleines aber kompatibles Update, um glaubwürdiger zu sein.
Am 5.9. präsentiert er dann dem Gericht die leicht modifizierte Unfallstory und ignoriert den Torso, weil das nicht zu seiner Unfallstory passt. Mit psychologischen Erklärungen für die Zerteilung kennt er sich nicht aus und lässt daher die Finger davon. Er könnte die Zerteilung zwar als technisches Muss erklären, aber wozu diente die Abtrennung von Armen und Kopf und wie passt das zur Seemanns- und "See-Bestattungs"-Ehre? Er leugnet die Zerteilung einfach weiterhin komplett, sollen sie erst mal das Gegenteil beweisen.
Bis zum 3.10. erfährt er von Zerteilungsspuren, die gefunden wurden. Ich vermute, dass er die Zerteilung daraufhin hinter verschlossenen Türen zugab, aber er zerteilte erst Stunden später in der Köge-Bucht, ging halt technisch nicht anders, tut mir leid, der Kopf war eh schon halb ab und die Arme, nja, dachte, die wären schwerer. Aber die Unfallversion stimmt selbstverständlich trotzdem.
Weiterhin erfährt er bis zum 3.10. von 15 zeitnah zum Tod ermittelten Stichen, 14 davon im Genitalbereich. Nun platzt seine Unfallversion, zumindest der Teil, den er sich für den Zeitraum nach dem Unfall überlegt hatte und auch die angeblich so "ehrenvolle" Behandlung der Leiche. Den Zufall (Torsofund) und die Rechtsmedizin hatte er offenbar erheblich unterschätzt und nun strauchelt er, sagt gar nix mehr, fantasiert die letzen Brocken der Unfallversion nur noch leise vor sich hin, als die Haftverlängerung bis 31.10. feststeht.
Aber die gefundenen Fetisch- / Folter- / Tötungsvideos, die gehören ihm natürlich nicht, sollen sie doch erst mal das Gegenteil beweisen. Bei einem reinen Unfall wären die Videos völlig schnuppe, aber für PM könnten sie zu stark auf sein wahres Motiv hinweisen, daher streitet er alles ab, obwohl er es - wie gesagt - gar nicht müsste, wenn es wirklich ein reiner Unfall war.
Wie geht es weiter?
Die StA findet noch weitere Indizien für einen Mord und gegen einen Unfall, die zusammen mit den vorhandenen Spuren und dem Autopsiebericht zu einer Mordanklage führen...
Warum hat er nicht ALLES vorher bis ins kleinste Detail geplant?
Weil das ggfs. den Reiz an der Sache nimmt. Vllt. wollte er sich auch suizidieren oder befand sein aktuelles eigenes Leben kaum besser als ein Knastleben. Und PM ist ein Praktiker, ein Macher, der plant sozusagen während der Ausführung den nächsten Schritt und lernt mehr aus Praxis-Versuchen, als aus Theorien und Vorschriften, die ihm etwas Unmögliches weismachen wollen.
Alles eigene Meinung und faktenbasierte spek. Szenarien, das ja klar.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:11lightbride schrieb:Gerne. Und ja - die machen einen super Job. Mich schauderts gerade. Echt Wahnsinn. Hätte nicht für möglich gehalten, dass sie noch etwas finden. Hervorragend! Ich zolle tiefen Respekt den Ermittlern. Ich hoffe so sehr, dass sich die Todesursache doch noch ermitteln lässt und diesem Wahnsinnigen einen Strich durch seine perverse Rechnung gemacht wird.Das sehe ich genauso. Danke für den Link!
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:12Möglicherweise wird es mit den neuen Funden nun eng für Madsen.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier habe ich seine Verteidigungsstrategie bisher für nicht ungeschickt gehalten. Bei Lichte besehen liegt gegen ihn derzeit objektiv nur ein Torso vor, der keine tödlichen Verletzungen aufweist. Gut, es gibt Stichverletzungen, die auf Sadismus und weiß Gott auf was sonst noch hinweisen. Wenn diese Stichverletzungen erst nach dem Tode zugefügt wurden, mag das Leichenschändung etc. pp. sein, auch das Zerteilen des Leichnams, aber für sich genommen weder Mord noch Totschlag.
Wenn aber nun anhand weiterer gefundener Körperteile sich die unmittelbare Todesursache ermitteln läßt und Madsen definitiv damit zu tun hat, war's das dann wahl.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier habe ich seine Verteidigungsstrategie bisher für nicht ungeschickt gehalten. Bei Lichte besehen liegt gegen ihn derzeit objektiv nur ein Torso vor, der keine tödlichen Verletzungen aufweist. Gut, es gibt Stichverletzungen, die auf Sadismus und weiß Gott auf was sonst noch hinweisen. Wenn diese Stichverletzungen erst nach dem Tode zugefügt wurden, mag das Leichenschändung etc. pp. sein, auch das Zerteilen des Leichnams, aber für sich genommen weder Mord noch Totschlag.
Wenn aber nun anhand weiterer gefundener Körperteile sich die unmittelbare Todesursache ermitteln läßt und Madsen definitiv damit zu tun hat, war's das dann wahl.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:13https://www.marinetraffic.com/de/ais/home/shipid:155833/zoom:10
Hier kann man sehen wo das Forschungsschff gerade sucht und wo es gesucht hat.
Hier kann man sehen wo das Forschungsschff gerade sucht und wo es gesucht hat.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:22@GermanMerlin
Cool! Danke! Jedenfalls ist damit erwiesen, dass die Suche mit der Aurora keine Ente ist und @lightbride
richtig übersetzt hat. Man kann sie ja sehen. :)
Cool! Danke! Jedenfalls ist damit erwiesen, dass die Suche mit der Aurora keine Ente ist und @lightbride
richtig übersetzt hat. Man kann sie ja sehen. :)
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:22milly schrieb: frage ich mich, ob eine Ersttat überhaupt in Frage kommen kann?Die Ermittler werden sicher auch alte Fälle auf Ähnlichkeiten überprüfen.
Ich glaube, Mörder, die schonmal mit einer Tat davongekommen sind, werden immer selbstsicherer.
( "die kriegen mich nie" ). Jemand anderes hätte bei der Beweislage vielleicht gleich Alles zugegeben,
aber PM gibt nur millimeterweise nach. Aussichtslos erscheint ihm seine Lage wohl nicht.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:24@GermanMerlin
auch so ein toller Link. Woher kommen denn jetzt die AIS Daten? War das nicht kostenpflichtig?
auch so ein toller Link. Woher kommen denn jetzt die AIS Daten? War das nicht kostenpflichtig?
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:29@Dawn
Ja, die Aurora, die Morgenröte!!! Ich feier die Ermittler und den Kapitän und die Crew der aurora gerade, aber sowas von :-) Ich hoffe so von Herzen, dass er jetzt endlich sein Lügen-Maul gestopft bekommt und Kim Wall Gerechtigkeit widerfährt.
Ja, die Aurora, die Morgenröte!!! Ich feier die Ermittler und den Kapitän und die Crew der aurora gerade, aber sowas von :-) Ich hoffe so von Herzen, dass er jetzt endlich sein Lügen-Maul gestopft bekommt und Kim Wall Gerechtigkeit widerfährt.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:30Aloceria schrieb:Gut, es ist natürlich erstmal naheliegend, dass ein Sadist sich an den Schmerzreaktionen oder der Angst eines Opfers erfreut. Aber wissen wir, ob der Tatverdächtige in diesem Fall Sadist im üblichen Sinne ist? Was ich ja eigentlich anführen wollte, war, dass es durchaus Frauenmörder gibt, denen gerade das Zerstechen oder Zerstückeln des toten Opfers Lust verschafft. Da fühlte ich mich eben sehr an Manfred Seel erinnert, der einer ganzen Reihe von Frauen nach dem Tod Stiche in verschiedene Körperteile verpasst hat (besonders Brust- und Intimbereich), ihnen Organe herausgeschnitten und Gliedmaßen abgetrennt hat. In einem Fall hat er Arme und Beine abgesägt.Das ist richtig. War nur ein Gedanke,ich schreibe eigentlich immer im Konjunktiv. Es kann natürlich anders gewesen sein und es wäre im Sinne von KW sehr wünschenswert.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:31lightbride schrieb:@DawnDa mache ich aber sowas von mit!
Ja, die Aurora, die Morgenröte!!! Ich feier die Ermittler und den Kapitän und die Crew der aurora gerade, aber sowas von :-) Ich hoffe so von Herzen, dass er jetzt endlich sein Lügen-Maul gestopft bekommt und Kim Wall Gerechtigkeit widerfährt.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:36Dawn schrieb:Ja, die Aurora, die Morgenröte!!! Ich feier die Ermittler und den Kapitän und die Crew der aurora gerade, aber sowas von :-) Ich hoffe so von Herzen, dass er jetzt endlich sein Lügen-Maul gestopft bekommt und Kim Wall Gerechtigkeit widerfährt.Da mache ich aber sowas von mit!Ich bin auch dabei! Das waer wirklich der absolute Hammer, wenn sie in dem riesen Gebiet tatsaechlich noch was finden wuerden! Und dann tatsaechlich zu sehen ob und welche Verletzungen der Schaedel nun wirklich aufweist.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:38Es ist doch hanebüchen, wenn hier immer von einigen die Meinung vertreten wird, auf Grund der bisherigen Erkenntnisse könnte eine Verurteilung eventuell noch fraglich sein. Die Beweislast ist doch erdrückend! Und wer der Meinung ist, es gäbe bis jetzt gar keine Beweise, sondern nur Indizien, möge bitte mal nach Indizienbeweis googlen.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:40Aloceria schrieb:Also Verstümmeln von Toten aus Sadismus scheint auch vorzukommen.Es gibt halt alles mögliche, das Verstümmeln von Lebenden, von frischen Leichen, von verwesten Leichen.
Insofern könnten die bei PM gefundenen Videos einen Hinweis geben, jemand der auf verweste Leichen steht, wird sich eher Videos von verwesten Leichen reinziehen.
Kriminalfall Kim Wall
06.10.2017 um 20:40nwr schrieb:Es ist doch hanebüchen, wenn hier immer von einigen die Meinung vertreten wird, auf Grund der bisherigen Erkenntnisse könnte eine Verurteilung eventuell noch fraglich seinVerurteilung zu welchem Strafbestand... glaube in deinem Satz fehlt ein Teilstück
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