MaryPoppins schrieb:milly schrieb: "Schwer traumatisierte Menschen können ein Ereignis durchaus abspalten. Man bezeichnet das Verhalten als "Posttraumatische Belastungsstörung".
Nein, das Verhalten wird "dissoziativ" bezeichnet. Kommt im Rahmen einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung vor, kann aber auch bei Konsum bestimmter Drogen vorkommen. Eine posttraumatischen Belastungsstörung hat viele Gesichter, eine dissoziative Störung KANN dabei ebenfalls auftreten, muss aber nicht.
Danke,
@MaryPoppins !
Ganz schön schwer, sich die Realität menschlichen Lebens so hinzubasteln, damit man sie halbwegs handhaben kann. Und wenn man es geschafft hat, hat man diese Realität dann auch erkannt oder nur den einen Ausschnitt, der ein Teil neben relevanten Weiteren ist?
Nein, die Schwere einer Verdeckungshandlung ist nicht immer und unbedingt ein Verweis auf die Schwere des vorangegangenen Delikts.
Ja, manchmal hat die Schwere der Verdeckungshandlung sogar keinerlei Beziehung zum Charakter des vorangegangenen Delikts.
Nein, die Schwere der Verdeckungshandlung muss keinerlei Bezug zur tatsächlichen Schuld desjenigen haben.
Ja, manchmal hat sie jedoch Bezug zur subjektiv empfundenen Schuld des Verdeckers.
Nein, Suizidalität bedeutet nicht, dass jemand nicht im Stande ist, klar zu denken und klar zu planen.
Ja, suizidale Menschen können das unter Umständen sogar richtig gut - zwar deutlich eingeengt, aber dennoch recht stringent.
Nein, einen Menschen, der einen Kontrollverlust erleidet, erkennt man von außen i.d.R. nicht daran, dass er nicht mehr in der Lage wäre, zu funktionieren, zu handeln oder rational zu sein.
Ja, oftmals erkennt man ihn an hochfunktionalem Handeln, rationalisiertem Vorgehen und irrationalen, situationsunangemessenen Äußerungen.
Ja, Glauben ist eine feine Sache und Nein, er gehört nicht in objektive Herleitungen, sondern eher in die Kirche, es sei denn dieser Glaube stützt sich auf objektive und objektivierbare Fakten und realitätsorientierte, fundierte (Er-)Kenntnisse.