Kriminalfall Kim Wall
26.09.2017 um 13:21Kim Walls Reportage
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/mutmasslicher-moerder-von-kim-wall--wer-ist-peter-madsen--7592188.html
Der Biograf
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
HipMalic schrieb:
UND
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wie-starb-Journalistin-Kim-Wall-Erfinder-Madsen-verraet-Details-id42583411.html
aero schrieb:
Mr.Stielz schrieb:
Das psychologische Gutachten sollte den Hintergrund seines Traumas beinhalten. Warum steht aus PMs Sicht ein Fluch auf sein Werk?
PMs Aussage vor Gericht
http://www.kn-online.de/News/Aus-der-Welt/Nachrichten-Aus-der-Welt/War-der-Tod-von-Kim-Wall-ein-Unfall (Archiv-Version vom 07.10.2017)
JoKr schrieb:
i
FadingScreams schrieb:
Die "Bestattung"
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wie-starb-Journalistin-Kim-Wall-Erfinder-Madsen-verraet-Details-id42583411.html
Der Untergang
1. Version
2. Version
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
Spurenlage
Vermisst
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/mutmasslicher-moerder-von-kim-wall--wer-ist-peter-madsen--7592188.html
Kim Wall wollte eine Reportage über ihn schreiben, den Menschen hinter der Fassade finden.http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
Madsen sagt bei seiner Befragung durch die Polizei, Kim Wall habe ihn für das amerikanische Magazin "Wired" porträtieren wollen. Doch die Redaktion weiß nichts davon. Vermutlich hatte Wall vor, den Artikel erst nach der Recherche anzubieten. Nicht ungewöhnlich für freie Journalisten.
Die Stadt Aarhus sponserte einen Film über ihn: Im Oktober sollte er in der Europäischen Kulturhauptstadt 2017 Premiere feiern.PM stand bis vor Kurzem in einem positiven Licht. Was wäre gewesen, wenn KW zurückgekehrt wäre? War es das, was PM meinte, dass er an sein Ziel angekommen war? Nichts deutet mMn. auf eine geplante Tat hin. Davon gehe ich nicht aus. - Ich glaube an die Vermutung des schwedischen Kriminologen, dass es zu einem Streit gekommen war, KW nach Hause wollte u. mit einem Tauchgang u. einem etwaigen Experiment nicht einverstanden gewesen wäre. Ich gehe auch davon aus, dass es deshalb Streit gab. PM wollte evt. vor KW angeben, sein Werk u. seine Männlichkeit beweisen, allerdings KW ihn gekränkt haben könnte, weil sie nach Hause wollte.
Der Biograf
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
In vielerlei Hinsicht sei Madsen mehr ein Künstler, der Geschichten erschaffe, als ein Maschinenbauer. In einem "normalen Haus" habe Madsen nie gewohnt, lieber an der Arbeit oder im U-Boot. Zudem besitze er "sehr wenige wertvolle Dinge. Er hat auch nie viel mehr besessen als einen Sack voller Klamotten und einem Regal voll mit Büchern über Raketentreibstoff, den Zweiten Weltkrieg und das Apollo-Projekt". Beruflich wie privat suche Madsen nach Freiheit, wenngleich er verheiratet sei. Freunde soll er nicht viele haben, schreibt das "Handelsblatt". "Und mit den wenigen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, hat er sich überworfen." Regisseur Fox sagte dem "Tagesspiegel", er könne auch eine extreme, kompromisslose Seite an Madsen sehen. "Aber diese Seite muss man haben, wenn man so viel erreichen will wie er."[/quoteGeister, die ihn riefen
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.htmlEr sei auffahrend und selbstverliebt, es sei unmöglich, mit ihm zusammenzuarbeiten, erinnern sich einstige Mitstreiter.
HipMalic schrieb:
Könnte es sein, dass das Zerteilen des Körpers aufgrund eines seemännischen Mythos erfolgte, sozusagen als Opfergabe, um den Fluch vom U-Boot abzuwenden? Wäre eine archaische Denkweise, aber eventuell PM zuzutrauen?Das wäre aus meiner Sicht kontraproduktiv. Es würde bereits der Leichnam genügen, um ein Trauma zu bekommen. Den Körper der Frau Wall zusätzlich zu zerstückeln würde dem Trauma noch eins draufsetzen. Also von meiner Seite ein klares Nein, einen Fluch abzuwenden.
UND
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wie-starb-Journalistin-Kim-Wall-Erfinder-Madsen-verraet-Details-id42583411.html
Er wollte nicht gemeinsam mit ihr im U-Boot sein, denn er glaube an Geister. Und er habe Angst vor Kim Walls Geist gehabt.Fluch + Geister ... hört sich an wie eine Verschwörungstheorie, die nichts Gutes verheißen lässt.
aero schrieb:
"Ihr glaubt wohl da liegt ein Fluch auf der Nautilus. Der Fluch bin ich. Es wird nie Frieden um die Nautilus geben so lange ich existiere. Ihr könnt den Fluch nicht auf legale Art brechen. Es spielt keine Rolle ob richtig oder falsch, die Ungewissheit ist da (...) lasst sie sein. Nehmt sie nicht nur weil ihr es könnt. Sie ist nicht gut für euch. Ihr werdet nie ein gutes Gefühl im U-Boot haben (...) Nicht das ich nicht wüsste wie ihr entscheidet. Aber seid gescheit. Werft nicht mehr Herzblut in das Boot. Um eurer Willen. Ihr verdient besseres."Die Luke
Mr.Stielz schrieb:
Ist es nicht so, dass die Widerlegung eines Unfalls mit der Luke letztendlich ein Indiz ist für ein anders geartetes, unaussprechliches, "monströses" Szenario?Wenn das Lukenszeanrio widerlegt werden kann, dann liegt ein anderes Motiv vor, ganz klar.
Das psychologische Gutachten sollte den Hintergrund seines Traumas beinhalten. Warum steht aus PMs Sicht ein Fluch auf sein Werk?
PMs Aussage vor Gericht
http://www.kn-online.de/News/Aus-der-Welt/Nachrichten-Aus-der-Welt/War-der-Tod-von-Kim-Wall-ein-Unfall (Archiv-Version vom 07.10.2017)
Die schwedische Journalistin Kim Wall ist nach Angaben von Erfinder Peter Madsen gestorben, weil die Luke seines U-Boots ihr auf den Kopf fiel…Er habe die Luke für die Frau aufhalten wollen, habe sie jedoch nicht mehr halten können. Mit voller Wucht sei sie zugefallen. Als Madsen sie wieder öffnete, habe er überall das Blut der 30-jährigen Journalistin gesehen,http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wie-starb-Journalistin-Kim-Wall-Erfinder-Madsen-verraet-Details-id42583411.html
dass er und Wall nach einem Tauchgang noch frische Luft schnappen wollten. Er habe die Luke des U-Bootes aufhalten wollen, sei jedoch ausgerutscht. Dadurch sei die 70 Kilo schwere Luke zu- und der Reporterin auf den Kopf gefallen und habe ihren Schädel gespalten, behauptete Madsen vor Gericht. Nach einigen ruckhaften Bewegungen sei die Frau gestorben.Das Szenario dürfte ein Kunststück sein. - Wie ich bereits schrieb, halte ich den Scherz für konstruiert. Gerade wenn PM durch die Blume auf die Luke hingewiesen haben will, gerade dann hätte KW der Luke größere Aufmerksamkeit geschenkt. Nach subjektiver Einschätzung einiger User hätte PMs Körper nach Öffnung der Luke mindestens die Hälfte der Luke in Anspruch genommen. Wenn er für Frau Wall die Luke aufgehalten haben will, mag das sein, nur dann hätte er den Lukenbereich nicht verlassen können u. sein Körper hätte die Luke gesichert.
Dabei habe er noch mit Kim Wall darüber gescherzt, dass die Luke zufallen könne. „Wenn ich nicht ausgerutscht wäre, wäre die Luke nicht zugefallen und Kim wäre heute am Leben.“ Alles sei in einer „Millisekunde“ passiert. Er sei dann in Panik verfallen, gab Madsen an.
JoKr schrieb:
i
ist es vorstellbar, dass der unfall/ mord und die zerstückelung auf der brücke ausserhalb des bootes passiert ist?Dann hätte er den gesamten Körper an Deck befördern müssen. Wir sind uns denke ich bislang einig, dass er KWs Leichnam nicht hätte alleine nach oben befördern können. In der Dunkelheit u. auf See u. die glitschige Oberfläche steht einem solchen Szenario doch ziemlich entgegen, oder? Einzige Möglichkeit wäre im Bereich der kleinen Luke gewesen. Den Korpus aber dorthin zu bekommen, halte ich schlichtweg für utopisch. Auch wäre PM Gefahr gelaufen, dass man ihn dabei sichten könnte. Also aus meiner Sicht ein klares Nein. Alles passierte wenn an Bord unter Wasser.
und weiteres im boot und und unter wasser?
FadingScreams schrieb:
dann hat er sie doch 'unversehrt' ALLEINE hoch bekommen? - bliebe die Frage, warum er sie dann überhaupt zerstückelt haben sollteGanz genau so sehe ich es auch.
Die "Bestattung"
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wie-starb-Journalistin-Kim-Wall-Erfinder-Madsen-verraet-Details-id42583411.html
Deshalb habe er sich dazu entschlossen, die tote Journalistin auf See zu bestatten. „Sie war noch ganz, als ich sie beerdigte“, sagte Madsen. Mit Gewichten habe er den Körper nicht beschwert. Gleichzeitig bestätigte Madsen, dass er eine Säge im U-Boot gehabt, aber nicht benutzt habe. Die Staatsanwaltschaft betonte dagegen, dass sowohl Madsens als auch Kim Walls Handys verschwunden seien. Zudem habe man in Madsens Labor die Art von Metallröhren gefunden, die auch als Gewicht am Torso der Frau befestigt waren. Darüber hinaus wurde im Maschinenraum des U-Boots eine Damenunterhose gefunden. Auch hätten die Ärzte Kratzspuren an Madsens Haut festgestellt. Noch aber ist nicht klar, ob diese von Kim Wall stammen.PM will also den Leichnam seemännisch bestattet haben. Warum aber fehlen die Handys? Will man PMs Situation verstehen, dass er in Panik geraten war, ist es das eine, fehlende Handys etwas anderes. Hatte KW evt. mit ihrem Handy Tonaufnahmen gemacht? Gibt es Videoclips u. Bilder von ihm an Bord? Warum sollte PM diesbezüglich etwas vertuschen wollen, hat er sich doch nichts zu Schulden kommen lassen, oder?
Der Untergang
1. Version
Sein selbst gebautes U-Boot „Nautilus“ versenkte Madsen nach dem Vorfall selbst. Er habe nicht damit gerechnet, dass es jemals wieder genutzt werden würde. Daher habe ER die Ventile geöffnet, sei auf die Brücke gelaufen und habe ein Boot in der Nähe gerufen.Sein Fluch + sein Geist kommen hier zum Tragen. Seinen Fluch u. seinen Geist mit der Versenkung zu begraben, so wollte er vermutlich gleichsam alle Spuren verwischen, so o. so.
2. Version
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
"Es geht mir gut. Ich bin ein bisschen traurig. Ist ja klar. Schließlich ist die 'Nautilus' untergegangen." Er sei auf einer Übungsfahrt gewesen. Dann habe es "einen Fehler am Ballasttank" gegeben. Die "Nautilus" sei innerhalb von 30 Sekunden gesunken. "Es ging so schnell, ich konnte nicht einmal versuchen, die Luken zu schließen. Vielleicht gut so, sonst wäre ich möglicherweise AUCH da unten geblieben."Mit einer Journalistin macht man keine Übungsfahrt, da Gefahrenquellen lauern, die PM nicht hätte verantworten können. Ich glaube kaum, dass KW sich auf solch ein Abenteuer eingelassen hätte.
Spurenlage
Die DNA-Analyse bringt Gewissheit: Es ist ein Teil des Körpers von Kim Wall. Er sei mit einem Metallteil beschwert worden, so die Polizei. Und es seien ihm "Schäden zugefügt worden" – offenbar Messerstiche. Der Täter wollte sicherstellen, dass Gase austreten konnten, um das Aufsteigen des Torsos vom Meeresboden zu verhindern. Offenbar hatte er naturwissenschaftliche Kenntnisse und war in der Lage, sie auch in einer Ausnahmesituation anzuwenden.Dienten die Messerstiche ausschließlich dem Verschwinden des Torsos? - Wenn das Lukenszenario zweifelsfrei widerlegt werden kann, steigen in mir wieder alte Bauchgefühle auf...
Vermisst
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html
Kim Walls dänischer Freund hat nachts um 2.30 Uhr Alarm geschlagen, weil er sie telefonisch nicht erreichen konnte.Bis man realisiert, dass etwas nicht stimmt, vergeht oftmals relativ viel Zeit. - Sofern KW um 22 Uhr beim Restaurant zurück sein wollte, so könnte der Kameramann zunächst versucht haben, KW zu erreichen. Als er sie nicht erreichte, könnte er KWs Freund kontaktiert haben. Nachdem der Freund mehrmals seine Freundin angerufen haben dürfte, schlug er dann um 2.30 Uhr Alarm.