DEFacTo schrieb:in der sauna schwitzen wir und der körper wird dadurch gekühlt. bei einem aufguss durch erhöhung des feuchteanteils in der luft und durch das wedeln mit dem tuch werden die bedingungen verändert und wir nehmen das ganze nun als drastisch heißer wahr, obwohl sich an der temperatur des systems nichts geändert hat, das thermometer zeigt nach wie vor 80-100 grad an.
Über die Verbrennungstheorie der GM hab ich mich auch schon gewundert. In einem U-Boot ist die Luftfeuchtigkeit ohnehin höher, insbesondere nach dem Tauchgang. An der kalten Stahlhülle kondensiert das dann. Wenn 70 Grad „heisse“ Luft auf einen Körper einwirken für die geschilderten 15 min, ist das wie ein Gang in die Sauna. Wir sprechen ja nicht von 3 Stunden Einwirkzeit. Sie hätte schon direkt neben dem Auspuff stehen müssen, um Verbrennungen aufzuweisen.
Tamins schrieb:Soweit ich das mal adhoc finden konnte, werden dort Zahlen von mindestens 300 Grad und mehr angeführt. Ein Kontakt mit derart heißen Abgasen hinterlässt wohl eine ganz andere Verletzung auf der Haut oder auch in der Lunge.
Wenn sie hohe abgashältige Temperaturen im Schwall eingeatmet hätte, zB weil sie die MR Tür öffnet und dort zB kurzfristig 300 Grad herrschten, wäre es unter Umständen sogar zu einem reflektorischen Stimmritzenverschluss gekommen, womit wir sogar die „verschlossenen“ Atemwege ohne weitere Strangulationsmale erklärt hätten.
Wie auch immer, könnte so eine Nachstellung nicht schaden und ich würde begrüssen, wenn das sogar schon passiert ist.