242 schrieb:war die Dame Pornodarstellerin oder Prostituierte ? - woher kannte Madsen sie und woher wusste sie von seinen Vorlieben die mit ihren nicht kompatibel waren ? Hatten sie bereits Sex - eilte Madsen - in was für Kreisen ? ein schlechter Ruf voraus ?
Wenn Madsen auf SM-Parties war, können seine Vorlieben in den Kreisen bekannt gewesen
242 schrieb:die mehrere Wochen Intensivkontakt Geliebte mit den Mordankündigungen fühlte sich scheinbar nicht unwohl genug bei der Sache um alarmiert zu sein - woraus könnte das resultieren ?
Daraus, dass sie das als Spaß verstand, sie hatte ihn gebeten ihr "Angst einzujagen", um sie für die Fertigstellung ihres Videos zu motivieren und hat immer wieder gesagt "das ist nicht gruselig genug, ich fürchte mich gar nicht" (sinngemäß) um ihn weiter zu provozieren. Wer hätte das, was er erzählte, als reale Mordphantasie verstanden?
242 schrieb:Da gibt es ein nicht näher bezeichnetes Video zu dessen Produktion es an Inspiration bedrohlicher Art ( z.B. auch ein Mord Plot, der nichtmal ausreichte ) fehlte aber was war davor und was war danach ?
Es fehlte nur an der Motivation, es fertig zu stellen, nicht an Inspiration für den Inhalt, denn es war schon fertig gedreht.
242 schrieb:fehlt es da womöglich an Kontext
Nein, es scheint nur schwer vorstellbar, dass solche im Nachhinein als mögliche Hinweise erkannten Details nicht schon vorher zu denken gaben.
242 schrieb:die " Terminator " Zitate und Belanglosigkeiten aus Madsens Briefen - 3 Briefe an der Zahl die vermutlich an der Kontrolle vorbei geschmuggelt wurden - sollen wirklich alles sein was Jeong in ihrem Artikel verwerten konnte ?
In dem Artikel geht es ihr vor allem um die eigene Verarbeitung des Geschehens, wie sie damit künftig als Jouranlistin und privat umgehen wird und ob man das überhaupt trennen kann. Davon handelt der Artikel, nicht von einer Aufklärung eines Todesfalles.
242 schrieb:Alles nur Presse Brocken ...
Ja, aber das ist doch immer so, dass die Presse jedes noch so unwichtige Detail aufbereitet. Oft genug werden auch schonmal Zeugen zwielichtig dargestellt, Zusammenhänge konstruiert u.s.w..
Ganz übel war das auch im Rupperwil-Fall, da wurde immer wieder ganz offen der Sohn des Lebensgefährten verdächtigt, unter anderem weil er beim Begräbnis einmal gelächelt hatte.
242 schrieb:nehmen wir mal an man pflegte bereits in der Vergangenheit eine Vorliebe für sehr bizarre aber einvernehmliche Filmchen die man zum Privatvergnügen ( Sportboot ) auf der Nautilus oder auf einem dafür gebauten anderen U-boot drehen oder nachstellen wollte - vielleicht dienten die Hinrichtungsfilme auf der Festplatte - seit wann waren sie überhaupt da ? nur als Vorlage. Vielleicht suchte Madsen kein Mordopfer sondern gestaltete wie üblich sein Sexleben oder verband gerade Hobby mit dem Beruf.oder oder oder ...
Jetzt bist Du bei der reinen Spekulation angekommen, denn wenn Madsen Filmchen gedreht hätte, hätten seine Freundinnen das gewusst und ausgesagt. Wie gesagt, wäre das ein mögliches Mordmotiv.