@AnnaKomnene @darkstar69 @BigMäc Die Analyse der Örtlichkeiten ist ich wirklich sehr interessant.
Wie hier schon beschrieben, agiert der Täter fast nur auf einer Achse (der B3) nördlich von Heidelberg.
Alle relevanten Orte lassen sich linear darstellen.
Es ist wohl davon auszugehen, dass er jeweils in Hemsbach Richtung Lampertheim abgebogen ist (L3110).
Eine Ausnahme bildet hier der Fall Monika Pfeifer:
Er greift sie in Ziegelhausen auf und entsorgt sie im doch recht weit entfernten Rhein. Zudem verläuft die Strecke (zur Konrad-Adenauer-Brücke) fast die ganze Zeit entlang des Neckars. Dort hätte er sicher auch vergleichbare Stellen zur Ablage finden können.
Ich vermute von daher, dass er auch hier wieder den Weg B3 bis Hemsbach gefahren ist, um dann über Lampertheim an den Rhein zu gelangen.
Das würde dann wohl für jemanden sprechen, der sich noch nicht sehr lange in der Region aufhält.
Original anzeigen (0,4 MB)Was die Münsteraner Fälle betrifft, kannte er ja offensichtlich beliebig viele Wäldchen, die als Ablageorte für ihn geeignet waren. Seine Bewegungen erfolgten hier nicht linear sondern kreuz und quer durch die Gegend.
Dort kannte er sicih also aus, wie "in seiner Westentasche".
In Norddeutschland bewegt er sich zunächst - von 1977 bis 1980 - wieder linear zur Bundestraße B6.
Ab 1982 dringt er dann auch (bei Osterholz) ins "Landesinnere" des Elbe-Weser-Dreiecks vor.
Die Parallelelität dieser linearen Bewegung was die nord- und süddeutschen Fälle betrifft, ist erstaunlich.
Auch spricht es vielleicht dafür, dass er es nicht so sehr liebt, Landkarten zu benutzen.
Vielmehr scheint er sich aufgrund seiner Erfahrungen mehr und mehr vorzutasten.