Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

TatzFatal schrieb:Vielleicht können ihm noch weitere Taten zugeordnet werden wenn auch andere ungeklärte Morde erneut geprüft werden.

Genau dazu habe ich was eingestellt. Leider wurde der Beitrag gelöscht. Das wird wohl der Weg sei einen Täter ausfindig zu machen. Im weitern gehe ich davon aus, sollte bis in wenigen Tagen der Hinweis welcher einging und einen Namen nannte zu keinem Erfolg führen ihn als Erledigt betrachte.

@schluesselbund
Stimmt, da war ja ein Hinweis mit Name und selbst das Auto wäre auch vorhanden gewesen.
Bisher kam dazu nichts mehr.

Ich denk die Polizei ist seit der Erkenntnis das es sich hier um den gleichen Täter handelt, wacher geworden was andere ungeklärte Fälle betrifft.
Nur bis diese nochmal untersucht sind, dauert das gewiss lange Zeit.

Es hätte auch ein Lehrer von der Berufsschule sein können, den Regina Neudorf kannte, oder ein Wehrdienstleistender, wie schon erwähnt.

@schluesselbund
Vielleicht hatten die den ersten Fahndungsaufruf gemeint und nicht den ersten Filmbeitrag. Dort wurde ein Name genannt. In dem Filmbeitrag nicht.

Robin76 schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Zerteilung aufgrund der Totenstarre stattgefunden hat. Er wusste eventuell einfach nicht mehr, wie er sie transportieren sollte.

Es wurde ja auch in Thred erwähnt, dass er Regina vor der Zerteilung ausbluten ließ. Ich bin jetzt kein Experte, aber ein müsste ein Ausbluten nicht relativ nahe zum Todeszeitpunkt stattfinden (also zumindest nicht erst Stunden später)?

Ich finde an der ganzen Zerteilungs-Sache wichtig, dass der Täter offenbar Zugang zu einem Schlachtraum hatte. Die Kenntnisse kann er sich auch abgeschaut haben, das lässt sich nicht wirklich nachvollziehen.

Wenn Regina im Auto getötet wurde, dann wäre es doch weitaus einfacher, sie einfach irgendwo abzulegen, oder? Deswegen denke ich, dass sie das Auto verlassen hatte. Sie wurde an irgendeinem Ort getötet. Und von diesem Punkt schien es dem Täter offenbar sinniger, sie in den Schlachtraum zu schaffen, als die komplette Leiche ins Auto zu verbringen und irgendwo im Wald abzulegen.

Interessant ist auch, dass er so eine geringe Hemmschwelle hat. Für die meisten Mörder ist schon ein "normaler" Mord eine sehr spannende Sache, zumal es ja an dem Abend ein spontaner Mord war.

Auch wenn er nun schon jahrelang Schweine schlachtet, ist die Hemmschwelle, mit einer menschlichen Leiche genauso zu verfahren, ja normalerweise doch gegeben, zumal er sie zum Ausbluten ja auch aufhängen muss, damit das Blut abläuft.

All dies kann er ja nur in einem geschützten Raum machen und es dauert sicher einige Stunden, da er ja danach wieder aufräumen muss. All das ist nahezu unnötiges Risiko

@MissMary
Also muss er sich doch recht sicher gewesen sein, dass er ungestört bleibt.  Es war ja der Feiertag 

Der Täter kann das auch in einem Anhänger getan haben.
Es gibt doch diese großen Anhänger mit denen meist Pferde transportiert werden.
Da ist er allein, braucht keinen extra Raum dafür, und kann die Leichenteile sogleich drin lassen und zum Ablageort bringen.

Das könnte auf einen Fleischer mit eigenem Laden zutreffen.

@TatzFatal
Den Gedanken finde ich recht gut, denn in einem solchen Anhänger wären sicherlich automatisch Spuren von Sägespänen zu finden, die von einem früheren Viehtransport stammen.

@Kreuzbergerin
@TatzFatal
Und wie hat er das mit dem ausbluten gelöst? Auch in dem Hänger?

@Kreuzbergerin
@Rieke63
Man kann eine Wanne unterstellen, oder den Anhänger gleich über einen Kanalschacht fahren. Dann läuft das Blut in den Abwasserkanal.
Sägespäne saugen auf was nicht abgeflossen ist, werden zusammen gekehrt und gut is.
Den Anhänger mit dem Gartenschlauch ausspülen und niemand bemerkt etwas davon.
Die Sägespäne waren deshalb noch an der Leiche weil er erst nach der Ablage den Hänger ausgespritzt hat.

@Rieke63
@TatzFatal
Die Vorgehensweise ist nebensächlich, wenn sie keine Rückschlüsse auf den Täter zulässt. Dass er kaltblütig und gestört ist, das ist wohl jedem klar. Ich frage mich wirklich nur, ob alle Metzger mit eigener Schlachtung und in welchem Umkreis kontrolliert wurden. Festzuhalten gilt, dass der Täter ungestörten Zugang zu einem Raum mit dem nötigen Werkzeugen hatte.

Altduesseldorf schrieb:Die Vorgehensweise ist nebensächlich, wenn sie keine Rückschlüsse auf den Täter zulässt.

Gerade die Vorgehensweise war und ist ja von belang. Das gibt oft Hinweise auf den Täter.
In meiner Spekulation müsste der Täter einen entsprechenden Anhänger samt Auto gehabt haben.
Da Angestellte das meistens nicht haben, der Chef aber durchaus, gibt das schon Hinweise. Solch einen Anhänger zieht man nicht mit einem Sportwagen, mehr so in die Richtung Jeep. Ich vermute das es die damals schon gab.
Dann sollte man den Blick auch in diese Richtung werfen, nicht nur auf den Sportwagen.

Altduesseldorf schrieb: Ich frage mich wirklich nur, ob alle Metzger mit eigener Schlachtung und in welchem Umkreis kontrolliert wurden.

Es muss kein Metzgerbetrieb mit eigener Schlachtung gewesen sein. Aber alle Metzger haben das Werkzeug dafür. Das benötig man in der täglichen Arbeit.

Das alle Metzgereibetriebe ausfindig gemacht wurden glaub ich eher nicht.
Falls doch viel der Fokus bestimmt eher auf die Angestellten, und weniger auf den Inhaber.

@TatzFatal
Es ist schwierig von dem beschriebenen Anhänger, der nicht gesehen wurde, auszugehen. Aber klar, möglich wäre es. 
Und die ganzen Szenarien beschreiben die Schwierigkeiten, die nach dem Mord zu bewältigen waren bzw. die Voraussetzungen, die der Täter haben musste, um das alles ungesehen zu bewerkstelligen.
Ich denke nur, schon ein Schwein zu schlachten und ausbluten zu lassen, ist keine Routine für einen Metzger, der sonst nur tote Ware angeliefert bekommt, daher mein Gedanke mit "eigener Schlachtung "