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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

873 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DNA, Wuppertal, Velbert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 14:06
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Schlachträumlichkeiten haben nur Metzger mit eigener Schlachtung. Meist bekommen die aber lediglich die geschlachtete und grob vorgeteilte "Ware" Tier.
@TatzFatal
Deswegen würde ich schon mal alle Metzger mit "eigener Schlachtung " kontrollieren. Wenn der Täter regelmäßig geschlachtet hat, erklärt sich auch die Routine, die er bei der Ausführung gezeigt hat -trotz der Sorge entdeckt zu werden und trotz Zeitdruck.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 14:28
@TatzFatal
@Cjasca 

Ich denke nicht, dass das Ausbluten so lange dauert und aufgehangen muss man dafür auch nicht werden. 
Im Fall Tristanl wurde der Junge an einem Bach ausbluten lassen, in einer Unterführung, am helllichten Tag. 

"Der Täter hatte Tristan im Bachbett die Kehle durchgeschnitten, ihn ausbluten lassen"

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tristan-bruebach-brachte-ein-serienmoerder-den-jungen-um-a-1092632.html


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 14:37
Zitat von AltduesseldorfAltduesseldorf schrieb:Deswegen würde ich schon mal alle Metzger mit "eigener Schlachtung " kontrollieren.
Genau das, und aus verschiedenen Gründen.
Vor allem würde ich mich dabei auf die Inhaber konzentrieren.
Ich hab den Verdacht das man damals den Täter unter den Angestellten gesucht hat. Das würde in die damalige Zeit passen, denn "ein Chef macht sowas ja nicht".
Dabei haben Angestellte keinen 24/7 Zugang zu den Räumlichkeiten, und auch selten diese Anhänger zum Tiertransport.
Zitat von AltduesseldorfAltduesseldorf schrieb: Wenn der Täter regelmäßig geschlachtet hat, erklärt sich auch die Routine, die er bei der Ausführung gezeigt hat -trotz der Sorge entdeckt zu werden und trotz Zeitdruck.
Wenn man von einer Theorie eines Schlachtraums ausgeht, kann man sogar den Täter noch weiter einkreisen.
Es wird nicht täglich geschlachtet, es gibt Schlachttage, und an diesen Tagen beginnt der Arbeitstag für die Angestellen noch früher, quasi in der Nacht.
Die Tat kann also an diesen Tagen nicht stattgefunden haben.

Ich kenne einen alten Herrn der Metzger zu dieser Zeit war, und diese Berichte sind mir im Kopf geblieben.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 14:41
Zitat von Francis80Francis80 schrieb:Ich denke nicht, dass das Ausbluten so lange dauert und aufgehangen muss man dafür auch nicht werden. 
Im Fall Tristanl wurde der Junge an einem Bach ausbluten lassen, in einer Unterführung, am helllichten Tag. 
Solange dauert das nicht.
Ich geh von dem Zeitfenster des verschwindens vom Opfer aus, dem Ablauf der Vergewaltigung, des tötens, und folglich zügiges ausbluten lassen wegen der Gerinnung.
Deshalb dieses Zeitfenster.


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Robin76 Diskussionsleiter
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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:00
Was hast Du nur immer mit deinem Anhänger? Der wird sie ja erst mal in seinem Wagen mitgenommen haben und dann kann er sie vergewaltigt haben und danach musste sie natürlich weg. Ich schreibe es jetzt schon zum wiederholten Mal. Es hatte nicht nur ein Metzger einen Schlachtraum. Solche Schlachträume gab es in jedem Dorf und die Allgemeinheiten durften sie benutzen. Oft war so ein Schlachtraum auch noch mit einem Kühlraum mit Kühlfächern für jeden Haushalt ausgestattet und jeder hatte einen Schlüssel. Da musst Du nicht in einer Metzgerei suchen. Vielleicht deshalb auch das ausbluten, damit es bei der Entsorgung mit seinem Wagen keine Sauerei gab.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:09
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Was hast Du nur immer mit deinem Anhänger?
Einfach als gute Alternative zu einem nicht "zugänglichem" Schlachtraum.

Das jeder Bürger in dieser Umgebung jederzeit Zugang zu Schlachträumen hat, muss ich überlesen haben.
Bei uns gab es sowas absolut nicht.

Wenn aber jederzeit alle dahin konnten, schließt das doch diese Räume aus. Wie will man das seinen Mitmenschen erklären was da gerade vor sich geht?


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Robin76 Diskussionsleiter
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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:13
@TatzFatal
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich würde ja nie und nimmer einen Viehanhänger verwenden, um darin einen Mord zu begehen. Wie willst du denn die Spuren wieder beseitigen. Ein Viehanhänger wird doch nicht verwendet, um blutende Tiere zu transportieren. Wie also dann erklären, wo das Blut herkommen würde.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:14
@Robin76
@TatzFatal
Mir sind solche allgemein zugänglichen Schlachträume in der Umgebung nicht bekannt. Außerdem hätten sie dann untersucht werden müssen, man hätte dann auch Spuren von Menschenblut gefunden. Diese Tradition der öffentlichen Schlachträume gab es meiner Meinung nach nicht im Bergischen Land.


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Robin76 Diskussionsleiter
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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:15
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:as jeder Bürger in dieser Umgebung jederzeit Zugang zu Schlachträumen hat, muss ich überlesen haben.
Bei uns gab es sowas absolut nicht.
Bei uns war das Gang und Gäbe. Das kenne ich von den 70er Jahren bis vor ca. 5 Jahren. Danach gab es immer weniger Landwirte und deshalb rendierte sich so ein Schlachtraum nicht mehr. Ob es solche Schlachträume in der Gegend Wuppertal auch gab, weiß ich nicht. Aber von uns in Süddeutschland kenne ich das. Wenn bei einem Bauern öfters Hausschlachtungen stattfanden, hatte er bestimmt einen gefliesten Raum, den man leicht wieder vom Blut reinigen konnte. Oder fanden bei Euch oben die Hausschlachtungen im Viehanhänger statt? :):) :) Entschuldigung TatzFatal, aber das bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 15:16
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Bitte bei meiner Theorie nicht töten und schlachten in einen Topf werfen. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Genau richtig. Also der Täter hat Regina irgendwo getötet. Wie auch immer verbring er das Opfer zu einem Anhänger. Um dort die Extremitäten abzutrennen.

Warum hat dann der Täter das Opfer nicht gleich nach dem töten an den Auffindeort verbracht. Ein Fahrzeug hatte er ja um die Leiche zum Anhänger zu transportieren. Sollte er nach dem er das Opfer getötet hat erst den Anhänger herbei geschafft haben, warum trennt er die Extremitäten ab?

Der Täter hat Regina irgendwo getötet. Wie auch immer verbringt er das Opfer zu einem Schlachtraum. Ein Fahrzeug hatte er ja. Das Abtrenne der Extremitäten soll ja nur das Transportproblem lösen.

So recht Sinn ergebend scheinen beide Varianten nicht zu sein. Der Tatort und das Abtrennen der Extremitäten müssen demnach identisch sein.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:02
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich würde ja nie und nimmer einen Viehanhänger verwenden, um darin einen Mord zu begehen.
Das hat der Täter auch nicht getan.
Das habe ich versucht mehrfach zu erklären. Ich versuche es ein letztes mal.

-Täter hat Auto, fasst Opfer ab, vergewaltigt sie, dann tötet er.
-Täter hat Opfer immer noch im Auto, fährt zu dem Ort der Schlachtung.
-Hänger evt. einzige Möglichkeit zum ungesehenen zerteilen.

-kein Mord im Hänger, nur ausbluten und zerteilen-
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wie willst du denn die Spuren wieder beseitigen.
Auch hier nochmal in knappen Worten:
-mit dem Wasserschlauch-
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ein Viehanhänger wird doch nicht verwendet, um blutende Tiere zu transportieren. Wie also dann erklären, wo das Blut herkommen würde.
Gar nicht.
Niemand fragt danach.
Falls wer fragt, sag ich dass das Rind sich verletzt hat beim einladen.


Guckst du bitte meine Beiträge seit gestern nochmal nach. Da steht alles.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:10
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: fanden bei Euch oben die Hausschlachtungen im Viehanhänger statt? :):) :)
Das hat damit nichts zu tun. Bei uns wurden auch keine Menschen geschlachtet. Hoffe ich mal.
Dies sind doch völlig andere Umstände, und nicht im geringsten vergleichbar.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Warum hat dann der Täter das Opfer nicht gleich nach dem töten an den Auffindeort verbracht.
Die Vermutung liegt nahe das er Spaß daran hatte es so zu tun wie er es getan hat.
Anders kann ich mir das nicht erklären.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:22
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Guckst du bitte meine Beiträge seit gestern nochmal nach. Da steht alles.
Ich habe Deine Beiträge gelesen und ich habe auch kapiert, dass Du nur das Abtrennen der Gliedmaßen im Hänger siehst. Für mich ergibt das keinen Sinn. Im Hänger ist kein Licht, in einem Raum schon. Deshalb hätte er die Gliedmaßen auch irgendwo in der Prärie abtrennen können.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:27
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Im Hänger ist kein Licht,
Mit einer Taschenlampe ist auch Licht im Hänger, falls Bauseits keines drin gewesen ist.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Deshalb hätte er die Gliedmaßen auch irgendwo in der Prärie abtrennen können.
Da ist die Gefahr der Entdeckung groß.
Und wie gesagt, ich denke er hatte Spaß daran wie er es gemacht hat.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:28
[at_user schrieb:TatzFatal[/at_user] TatzFatal id=19234191]Die Vermutung liegt nahe das er Spaß daran hatte es so zu tun wie er es getan hat.

Ich hoffe, es war nur das Transportproblem oder der Ansatz, um die Leiche verschwinden zu lassen und dass Regina Neudorf schon tot war, als sie wie Schlachtvieh behandelt wurde. Ansonsten wäre der Täter nicht nur ein Vergewaltiger, der seine Tat verstecken will, sondern jemand mit noch anderen kranken Phantasien.



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Robin76 Diskussionsleiter
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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:32
@Altduesseldorf
Ich gehe schwer davon aus, dass es ein Transportproblem war. Er wusste voraussichtlich nicht, wie er sie ungesehen von A nach B bekam und mit abgetrennten Gliedmaßen ist dies leichter zu bewerkstelligen. Beim zweiten Mal hat er keine Gliedmaßen abgetrennt, was besagt, dass er nicht an diesem Vorgang Gefallen fand, sondern dieser einfach zweckmäßig war.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:40
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Die Vermutung liegt nahe das er Spaß daran hatte es so zu tun wie er es getan hat.
Und bei Ulrike hat ihn wohl eine andere Krankheit erwischt. (Spass gemacht)

Ich bleibe bei meiner Auffassung.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:. Der Tatort und das Abtrennen der Extremitäten müssen demnach identisch sein.


Was den Fall Regina Neudorf betrifft.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich gehe schwer davon aus, dass es ein Transportproblem war.
Und beim zweiten Mord hatte er kein Transportproblem?


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:42
Auf dem Feld hat er die Leichenteile einfach aus dem Wagen geschmissen.“
http://www.wz.de/lokales/kreis-mettmann/nach-31-jahren-geht-die-suche-nach-reginas-moerder-weiter-1.528092

Voraussichtlich musste es schnell gehen und wenn es einzelne Teile waren, dann war auch nicht so viel Gewicht zu tragen. Ich bin absolut überzeugt, dass die Verteilung nur aus zweckmässigen Gründen erfolgte.

Der Täter wusste genau, wo er die Schnitte anzusetzen hatte. Eigentlich käme ein Medizinstudent oder Arzt genauso in Frage. Aber da man Schweineblut und Sägemehl an der Leiche fand, wird man von einem Bauern bzw. Metzger ausgegangen sein.

Wo kann man dort in der Gegend Medizin studieren und an welchen Objekten üben angehende Chirurgen? Üben die auch mal an einem Tier oder nur an Leichen?


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Robin76 Diskussionsleiter
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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:45
Bei dem von mir o.a. Link heißt es, dass der Tatort nicht der Fundort war. Es heißt weiter, dass die einzelnen Teile von Regina nur aus dem Auto geworfen wurden.

Ich muss gerade nachschauen. Vielleicht war ja bei Ulrike Fundort und Tatort identisch.


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Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

08.05.2017 um 16:47
Ich persönlich glaube an die Schlachtraumtheorie bei Regina.
Wie im Mutterthread bereits vermutet,  könnte ich mir auch Mittäter oder zumindest Mitwisser gut vorstellen, d.h. der Täter muss nicht zwangsläufig selbst Metzger oder Schlachter gewesen sein. 
Siehe Lolita Brieger oder dem Eifelmord, gerade in ländlichen Gebieten ist der Zusammenhalt größer, es ja jemand geholfen haben. Allerdings macht man dies wohl - wenn uberhaupt - eher nur dies nur einmal. 
Deswegen gehe ich gedanklich mit @Robin76 mit. 
Transportproblem,  kein Gefallen daran. 


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