Altduesseldorf schrieb:Deswegen würde ich schon mal alle Metzger mit "eigener Schlachtung " kontrollieren.
Genau das, und aus verschiedenen Gründen.
Vor allem würde ich mich dabei auf die Inhaber konzentrieren.
Ich hab den Verdacht das man damals den Täter unter den Angestellten gesucht hat. Das würde in die damalige Zeit passen, denn "ein Chef macht sowas ja nicht".
Dabei haben Angestellte keinen 24/7 Zugang zu den Räumlichkeiten, und auch selten diese Anhänger zum Tiertransport.
Altduesseldorf schrieb: Wenn der Täter regelmäßig geschlachtet hat, erklärt sich auch die Routine, die er bei der Ausführung gezeigt hat -trotz der Sorge entdeckt zu werden und trotz Zeitdruck.
Wenn man von einer Theorie eines Schlachtraums ausgeht, kann man sogar den Täter noch weiter einkreisen.
Es wird nicht täglich geschlachtet, es gibt Schlachttage, und an diesen Tagen beginnt der Arbeitstag für die Angestellen noch früher, quasi in der Nacht.
Die Tat kann also an diesen Tagen nicht stattgefunden haben.
Ich kenne einen alten Herrn der Metzger zu dieser Zeit war, und diese Berichte sind mir im Kopf geblieben.