Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@Barrique
Danke für die Ergänzung. In der Tat gibt es auch vor dem Eisernen Steg schon einige ungünstige, steile Teilstücke - man müsste wissen, wo genau die Spur abbricht, wie sicher die Spur ist, denn wenn sie sicher ist, dann ich würde darauf schließen, dass sie an genau der Stelle, wo die Spur abbricht, ins Wasser ging

Gibt es vielleicht ein Video, das die Orte des Geschehens bzw. Malinas Weg nachvollziehen lässt? Aus den Fernsehbeiträgen kann ich nur ungenaue Infos herausarbeiten. 

@Angelicais

Und sie verpacken das in die Sprachformulierung ...??

"Auch wenn sich bisher keine Zeugen gemeldet haben, die den Moment, in dem Malina Klaar
in der verhängnisvollen Nacht am 19. März in die Donau stürzte, beobachteten, sucht die Polizei
weiterhin nach Hinweisen um den Ablauf vollständig aufklären zu können."


Um dann noch zu sagen: "Malina ist wahrscheinlich in der Donau ertrunken - ein Unglück, kein Verbrechen."

wobei das "wahrscheinlich in der Donau ertrunken" schon auch recht seltsmam klingt (aber das ist auch das peinlich-kleinliche Wesen der Goldwaagen-Zeichenleser, wenn es wenig genaue Infos gibt).

Da legen sie - die Polizei - sich meiner Meinung nach schon sehr weit fest. Aber wie gesagt, ich kenne mich nicht aus und ich weiß, dass das ein heikles Thema sein kann.


Ich hab im Zuge dieser Formulierung eher etwas intimes im Blick gehabt, wozu man keine Details nennen wird. Was grob in die Richtung 'Chemie' weißt...


@Menschmeier

So als Schwager eines KripoBeamten: Wie ist das mit der Sprachregelung bei solchen Fällen?

@Menschmeier
Da gibt es nur sehr viele, widersprüchliche Angaben

Also grob gesagt lief sie ab ca. 5.15 vom Ernst-Reuther-Platz (1. Telefonat mit der Freundin) nicht geradeaus, sondern folgte der Straße, welche in einer Linksbewegung bis zum Stadtpark führt.

Zuerst hieß es um 5.45 war sie am Stadtpark (2. Telefonat mit der Freundin), dann um 6.00 in der Prüfeninger Straße (3. Telefonat mit der Freundin)
Und es gab eine Spur, die anzeigte, dass sie sich von der Donau wieder wegbewegte in Richtung / Stadtpark Prüfeninger Straße

Später war von der Prüfeninger Straße und einem 3. Telefonat und einer Abwärtsbewegung keine Rede mehr, sondern sie war um 5.30 am Stadtpark und um 5.45 am Donauweg, wo sie versuchte den Freund ein letztes Mal zu erreichen. 

Außerdem war die Rede davon, dass sich ihre Spur erst am oder in Richtung des Eisernen Stegs verlor, aber auch da war man sich a.G. des Handyfunds nicht sicher und weil die Witterung der Hunde auf Höhe des Handyfundorts stärker war

Dies war nur ein Grobumriss, den man gerne ergänzen kann

Menschmeier schrieb:Gibt es vielleicht ein Video, das die Orte des Geschehens bzw. Malinas Weg nachvollziehen lässt?
Aus den Fernsehbeiträgen kann ich nur ungenaue Infos herausarbeiten.

Wird wohl schwierig sein entsprechende VIDEOS zu finden. Vielleicht findet man Teile des angenommenen Weges...
...mal bei Youtube suchen oder bei anderen Anbietern.

Biber in der Donau in Regensburg, Eiserner Steg

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Biber in der Donau in Regensburg

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Scheinbar gibt's BIBER in Regensburg.
Wäre es nicht denkbar daß ein solcher Malina gekreuzt hätte und sie wäre derart stark erschrocken daß....

"Biber sind sehr scheue Dämmerungs- und Nachttiere, die sich an Land nur langsam und unbeholfen...."
> http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/biber/8356

@Barrique
Wie gesagt, es wird sich nicht festgelegt und nur das preisgegeben, was nicht unter Verschluss gehalten werden kann. Anders ist es natürlich bei aufgeklärten Verbrechen. 

@RAIDHO

Wäre eine Biber eine UrSache, die unter Verschluss zu halten ist?

@ Barrique
Wie ich schon vorher geschrieben habe, scheint die Polizei hier zu denken (vermute ich zumindest):

Wo kein Kläger, da kein Richter

Also formal kann man ohne Gewaltspuren am Leichnam, ohne Zeugenaussagen, die etwas Verdächtiges bemerkt haben oder irgendwelchen anderen Beweisen einfach nur von einem Unfall sprechen, weil alles andere juristisch eine Unterstellung wäre

Aber das ist nur meine Vermutung

Fall gelöst: Der gemeine Biber war der Mörder. :D 
Ist schon sehr abenteuerlich, aber es gibt sie tatsächlich in RGB und sie sind um die Zeit aktiv.

Biber. Bei aller Tragik des Geschehens - das kann jetzt keine ernstgemeinte These sein ?!
Andernfalls muss man sich ernsthaft fragen, ob man hier ggf besser mal eine Verschnaufpause einlegen sollte...

Vor einem Biber wäre M. wohl eher weiter vom Wasser weggeflüchtet. Allgemein ist mein Eindruck bisher, dass sie ein eher angstfreier Mensch war.

Angelicais schrieb:Also formal kann man ohne Gewaltspuren am Leichnam, ohne Zeugenaussagen, die etwas Verdächtiges bemerkt haben oder irgendwelchen anderen Beweisen einfach nur von einem Unfall sprechen, weil alles andere juristisch eine Unterstellung wäre

Sehe ich absolut wie Du. Selbst wenn die Toxikologischen Untersuchungen kein weiteres Ergebnis bringen, wird man von den Unfalltheorie nicht offiziell abweichen (können), da eben keine Spuren, die auf ein anderes Geschehen hindeuten, vorhanden sind...

@hoptimistin

"Andernfalls muss man sich ernsthaft fragen, ob man hier ggf besser mal eine Verschnaufpause einlegen sollte..."

Es sind schon Leute wegen einer lästigen Fliege im Strassengraben gelandet. (Und wir kennen alle die Karrikaturen von W.Busch..). Also sind auch Biber potentiell für Unglücksfälle möglich, in diesem Fall denke ich eher nicht.

Fat-Juergen schrieb:Vor einem Biber wäre M. wohl eher weiter vom Wasser weggeflüchtet.
Allgemein ist mein Eindruck bisher, dass sie ein eher angstfreier Mensch war.

Ja gut. Entschuldigt mich für meinen etwas abstrusen Beitrag.
Mir kommt eben vieles in den Sinn.

Also juristisch gesehen, hat man ja erst ein Verbrechen, wenn es vom Opfer oder Zeugen angezeigt wird, oder starke Indizien darauf hinweisen.

Das Verbrechen ist dessen ungeachtet natürlich trotzdem da, aber juristisch gesehen ist es gleichzeitig eben nicht da 
;-)

@Fat-Juergen

Schätze sie auch komplett innerlich ruhig und angstlos ein. Sie macht einen sehr starken Eindruck.

Allerdings kenne ich viele Frauen, die eine Heidenangst vor huschenden Ratten haben, auch wenn die juristisch nicht relevant sind.

@Angelicais
Danke für die Mühe! Ich dachte, dass eventuell jemand, der hier mitschreibt, sich die Arbeit gemacht hat, die Örtlichkeiten zu filmen. Bilder davon habe ich bereits entdeckt. 

Ob wir den toxikologischen Befund wohl jemals mitgeteilt bekommen? Mein Schwager meint, das sei eher unüblich. Ich habe viel mit ihm diskutiert. Er meint außerdem, dass die Kripo die Ermittlungen einstellen würde, wenn sie von einem Unfall ausgehen würde. Siehe Philipp Schulze in Dresden. Der Fall des armen Jungen ging irgendwie völlig unter.

@Menschmeier
Wie schon gesagt gibt es keine VIDEOS vom entsprechenden Gebiet.
Aber man kann auf diese Online-Karte navigieren. Und sich ein Bild davon machen.
> https://www.bing.com/maps?osid=a6dbdf21-a195-418c-a91f-75ecd8f7677e&cp=s53fcrj068cy&lvl=18&dir=180&style=b&v=2&sV=2&form=S00027

@Menschmeier
Ich denke eher nicht, dass die Ergebnisse öffentlich gemacht werden.
Was ist mit dem postmortalen Persönlichkeitsrecht in diesem Fall? 
Solche Details wie Drogenkonsum, Alkoholpegel etc. dürften eigentlich nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt werden - zumindest nehme ich das an.
Bei TK (Hamburg) wurde meines Wissens nach auch nie ein solches Ergrbnis veröffentlicht...

RAIDHO schrieb:Scheinbar gibt's BIBER in Regensburg.

Eigentlich müsste die Moderation hier wie auch sonst eingreifen und die HETZE gegen die Biber unterbinden...ne aber mal ehrlich...einfach nein. Ich hab hier länger nicht mehr mitgelesen, aber ist es so weit gekommen...? Wartet einfach die restlichen Untersuchungen ab, ansonsten geht die Diskussion doch wirklich jedes Mal von Neuem los. Aber es entlockte mir trotzdem ein kurzes Schmunzeln ;)

Angelicais schrieb:Also juristisch gesehen, hat man ja erst ein Verbrechen, wenn es vom Opfer oder Zeugen angezeigt wird, oder starke Indizien darauf hinweisen.

@Angelicais
Mh nicht ganz. Verbrechen ist Verbrechen. Auch ohne Aussage des Opfers, ohne Zeugen und ohne vorliegende Indizien. Das Verbrechen bleibt ein Verbrechen und wird nicht erst eins, wenn es jemandem zuzurechnen ist.