Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Für alle, die sich wundern, wie sich Malina so verlaufen konnte:

Ihr Vater schildert sie sowieso als etwas verpeilt, manche Leute sind eben so.

Und dann war es wohl so, dass sie sich einfach verlaufen hatte, so etwas passiert halt. Manche Leute können sich gut orientieren und manche Leute können sich nicht so gut orientieren, zu letzteren gehört Malina wohl. 

Und dann ist es im Morgengrauen wohl so gewesen, dass Malina ihrer Freundin ein Foto schickte, wo sie grad war, und die antwortete ihr, sie müsse nur geradeaus laufen.

Blöderweise guckte Malina wohl nicht in die Richtung, in der es immer geradeaus nach Hause gegangen wäre und lief deswegen falsch herum. Das kann man blöd, dumm oder nachlässig finden, aber so war es nun einmal.


Und außerdem: Wenn die Welt voller perfekter Leute wäre, die immer das Richtige tun, dann würde es dieses Forum nicht geben. Heißt: Leute machen Fehler, immer, jeder anders, und mal sind sie tragisch und mal folgenlos. Ändern lassen sie sich aber in keinem Fall, deswegen finde ich es überflüssig, sie zu diskutieren oder Malina zum Vorwurf zu machen.

@noellea 

Hat keiner nen Vorwurf gemacht die ganze Nummer ist einfach nur tragisch und man kann nur hoffen das sie wieder auftaucht! 

Residuum schrieb:Was ich aber so mal bei drüber schauen gesehen habe, würde ich aber nicht sagen dass man da mal schnell ins wasser taumeln oder stolpern kann...

mein Reden seit Tagen:


der Weg ist breit, eben, befestigt.
ein Abkommen vom Weg bemerkt man, der Ufersteifen ist bewachsen (Büsche, Bäume),   und mindestens so breit wie der Weg.

keine Chance, auf dem Weg umzuknicken, hinzufallen und unmittelbar ins Wasser zu fallen.

um ins Wasser zu fallen und darin unterzugehen, bedarf es an dieser Stelle entweder Absicht oder jemanden, der nachhilft.
die pipi-Variante, anfangs hier häufig diskutiert, scheidet für mich komplett aus (auf diesem Wegabscnitt wo das handy gefunden wurde)
im weiteren Wegverlauf ändert es sich: am Weinmarkt/ an der Weinlände kann ich mir einen Sturz ins Wasser schon eher vorstellen

@RAIDHO

RAIDHO schrieb:Oft passierte es dass Mädels selbst in einer Nacht - auch ohne viel Alkohol - rasant vertraut wurden.

wenn dem bei ihr so wäre,dann hätte sie der freundin wohl nich gesagt des sie sich verlaufen hat - glaub ich zumindest

vlt. fühlte sie sich verfolgt u. als der (evtl.) verfolger des telefonat registriert hatte hielt er sich zunächst erstmal zurück.
erst nach dem telefonat holte er wieder, unbemerkt von malina, auf.
da sie in so einem moment die umgebung nich genau im blick hatte,verlief sie sich in ihr unbekanntes gebiet.
am ende ist sie 3 wochen verschwunden......

Zu der Streckenführung, bzw. zum Widerspruch zwischen dem erwarteten und dem gewählten Weg

<Ja, es gibt in der Tat ständig Wiederholungen hier.... ;-) >

In einem meiner ersten Posts hier habe ich die folgende Theorie in den Raum geworfen:

Ich stelle mir vor, man lernt jemanden auf einer Party kennen.. Zuerst ist man sich recht sympathisch, so gibt man vielleicht preis, dass man in Regensburg studiert und in welchem Wohnheim / WG etc man lebt. 
<Ein solcher Gesprächsverlauf ist in meinen Augen absolut realistisch. Oft so erlebt. Man fängt gerade mit solchen Themen erst an, vor allem in studentischer Umgebung.>


Nach einiger Zeit wird die Person aber zudringlich, fordernd etc. Nun hat man eventuell ein Problem... und vielleicht auch Angst, dass derjenige einem folgt oder einen abpasst, gerade dann, wenn es ein Ortskundiger wäre.

Und jetzt schaut euch mal die Karte an! Der Weg, den M.K. wahrscheinlich / angeblich gewählt hatte, kann auch interpretiert werden als:

Wie komme ich an mein Ziel, ohne den offensichtlichen Weg zu wählen? Wie kann ich meine Spur verwischen / dem aufdringlichen Menschen ausweichen? 

Ich komme darauf, weil der Weg wie das genaue Gegenteil von dem "optimalem" Weg aussieht.

D.h., außer Verlaufen / Trunkenheit etc. wäre auch der Wunsch nach Ausweichen möglich.... Vielleicht würde man dann auch nicht unbedingt jemandem davon erzählen wollen (z.B. der Freundin), um nicht als naiv, ängstlich oder unselbständig zu erscheinen. 

 

lawine schrieb:ein Abkommen vom Weg bemerkt man, der Ufersteifen ist bewachsen (Büsche, Bäume), und mindestens so breit wie der Weg.

keine Chance, auf dem Weg umzuknicken, hinzufallen und unmittelbar ins Wasser zu fallen.

Ich denk ja immer noch, dass sie vielleicht an den Rand des Ufers ging, um zu schauen, ob da bald die Brücke Richtung Zuhause kommt - und dass sie sich vielleicht zu sehr vorgebeugt und auf glitschigen, nassen Steinen ausgerutscht sein könnte oder sich vielleicht an Zweigen festgehalten hat, um sich noch einen Ticken weiter vorzubeugen und die dann abgebrochen sind.

Aber groß belegen kann ich diese Theorie auch nicht.

@Funky_Koval
Das Gespräche so verlaufen, kenne ich aus meiner Studienzeit auch so: Was studiert man, wo wohnt man, gewisse Lehrende usw.

Das sie einen Verehrer abschüttel wollte ist durchaus möglich. Wenn es so sein sollte, dann ist das wohl gewaltig schief gelaufen. Vor allem, wenn sie ihrer Freundin gesagt hat, dass sie sich verlaufen hat.

@Raptor

Naja wollte sie nicht das die Freundin sich keine Sorge macht bzw  weil naja wie du sagst man labert was und der andere nervt und man will ihn loswerden

Noella schrieb:Ihr Vater schildert sie sowieso als etwas verpeilt, manche Leute sind eben so.

wenn man des in betracht zieht,dann kann es auch sein,des sie unvosichtig war,so irgendwie in die donau kam u. sich immernoch in der donau befindet.

aber sie könnte ebensogut einem täter in die arme gelaufen sein.

fauchi schrieb:wenn dem bei ihr so wäre, dann hätte sie der freundin wohl nich gesagt des sie sich verlaufen hat - glaub ich zumindest

Hm...ja stimmt wiederum. Aber ich denke die Kripo tut auch so ähnlich wie wir hier jeden Stein umdrehen.
Dass sie scheinbar spurlos verschwunden ist und das einzige bisher gefundene das Handy (Smartphone) ist, macht den Fall offen für viele Vorstellungen, welche ich nicht "Spekulationen" nennen würde. Dass M. sich verlaufen hat ist absolut kein Wunder. Leider werden junge Frauen viel zu oft überrumpelt, malträtiert oder schlimmeres weil diese ganze Lieblosigkeit und Sorglosigkeit sich in der ganzen Gesellschaft gefährlich und still  ausbreitet. Menschen sind nun keine Waren.

@Thiag0
Man kann einfach sagen, dass man nichts von einem anderen will. Aber manche sind da ja absolut begriffstutzig. Ich habe auch mal ne Frau auf einer Veranstaltung kennen gelernt, die den Abend wie ne Klette an mir hing und mit später eindeutige Angebote gemacht hat. Die hat erst beim Anblick meiner Lebensgefährtin die Ausweglosigkeit des Unterfangens begriffen.

Ich bin n Mann, da scheint das einfacher zu sein.

Vielleicht ergeben sich ja auf Bilder oder Videos entsprechende Sachverhalte, wenn denn welche hochgeladen werden.

@raptor83 

Klar kenne ich auch das auch mal ne Frau nervig ist hatte ich erst vor 2 Wochen bei der hatte ich auch das Gefühl da ist was faul die will mir was klauen oder wenn ich mit der abziehe passiert mir was.... ging mir nur darum das es evtl erst beim zusammen heimlaufen gekippt ist, und sie ihrer Freundin noch sagte ja hab mich nur verlaufen um die Sorge der Freundin zu vermeiden 

@RAIDHO
ich denke auch,des die ermittler alles u. jeden auf links umkrempeln.
auch für sie wird es wohl noch beide richtungen - unfall/verbrechen - zum ermitteln geben.
wenn es einen täter gibt,dann wird sie ihm eher zufällig begegnet sein.
immerhin war sie ja schon ein ganzes stück vom ausgangspunkt entfernt.
wäre sie von anfang an verfolgt worden,dann hätte der verfolger wohl schon eher zuschlagen können.
wäre sie mit jemandem zusammen losgegangen,dann hätte sie ihrer freundin gegenüber nix von verlaufen erzählt u. auch kein umgebungsbild zu hilfe genommen bzw. hätte sie erwähnt des sie mit "y" unterwegs ist.

@Thiag0
So im Sinne von: Ich habe einen Freund.

Kann schon sein.

Wenn sie sich aber unwohl gefühlt hat, dann würde ich schon erwarten, dass sie das ihrer Freundin gesagt hätte. Sorgen hin oder her. Aber jeder ist anders.

raptor83 schrieb:Das sie einen Verehrer abschüttel wollte ist durchaus möglich. Wenn es so sein sollte, dann ist das wohl gewaltig schief gelaufen. Vor allem, wenn sie ihrer Freundin gesagt hat, dass sie sich verlaufen hat.

Das meine ich, dass man das in Betracht zeihen sollte. Diese Person - nehmen wir das Szenario mal an - muss aber nicht zwingend mit weiteren Ereignissen in Verbindung stehen. Ein Unfall, eine Straftat können sozusagen ein Zufallsprodukt Malinas "Flucht" / ihrer Ausweichmanöver sein. 

Eine Ex-Freudin von mir hat im Teenie-Alter (16 / 17) ca. ein halbes Jahr lang einen total bescheuerten Nachhauseweg genommen, um einem "Idioten" nicht zu begegnen... Wenn man da auf einer Karte den Weg eingezeichnet hätte, wäre dieser logisch nicht erklärbar.  

Hilfreich für Zeugen wäre sicher zu wissen, wie sie ihre Haare getragen hat an diesem Abend. 

@ b.l.a.z.e.r
Danke für die Fotos. Falls Malina wirklich dort war, wo ihr Handy gefunden wurde dann kann ich mir (wie gundelrebe auch) vorstellen, dass sie es fallen lassen hat und als Fluchtmöglichkeit die Donau gewählt hat.

@raptor83 

Genau so nach dem Motto ich sag meiner Freundin nichts weil ich habe ja nen Freund.... wie gesagt keine Unterstellung oder sonst was wäre nur möglich 

@Funky_Koval
Ja das nimmt manchmal schon groteske Züge an.

Ich hab bei der Dame damals auch schwer geschwitzt: Egal, was ich ihr signalisiert habe schien sie nur noch mehr anzustacheln. Erst meine Lebensgefährtin hat mich aus der Situation "befreit".

Manche Leute, leider gerade Männer, sind da ja besonders hartnäckig. Kenne da auch so nen Spezialisten. Wenn ne Frau nein sagt, dann kann sie bei einem wie ihm ja nicht wirklich nein meinen.