dnlju0 schrieb:Als ich die Bilder sah (hat die jemand spontan?) wie das Handy dort lag,nicht quer/rücken/auf dem display fand ich das schon ur komisch.
ein Mann hat das handy gefunden und an sich genommen. weder Polizei noch Presse waren zugegen als es gefunden wurde. heißt: nachgestellte Szene
birkensee schrieb: in einer solchen Situation - beklemmende Ort zwischen einer hohen Mauer auf der einen Seite und einem reißendem Fluss auf der anderen, bei Dunkelheit noch dazu. Dann ist man nicht mehr in einer "normalen" Verfassung und kann sehr schnell auf dem Uferweg abrutschen.
da sie kurz vor 6 Uhr noch am Stadtpark war, kann sie (wenn überhaupt) erst nach 6 Uhr auf dem Donaufußweg unterhalb des Parks/der Hundsumkehr gewesen sein.
zu dieser Zeit war es nicht mehr stockdunkel. auch wenn man den trüben Tag berücksichtigt, war es mindestens dämmrig (5:45 Uhr) bis hell (ca 6:10)
den asphaltierten Weg konnte sie bei diesen Lichtverhältnissen unter Garantie von der Uferböschung unterscheiden.
Ein Sturz bedeutet absolut nicht, dass man plötzlich einen Meter neben dem Weg zum Liegen kommt - man stürzt genau dahin, wo man läuft: nämlich auf den Weg.
die Mauer als bedrohlich zu empfinden - ich weiß nicht.....ich würde mal sagen, als Frau findet man Büsche unangenehmer....da könnte sich jemand hinter verstecken. Eine Mauer zur einen, den Fluss (mit Uferstreifen) zur anderen Seite würde ich als den sichersten Wegabschnitt ansehen
:). einem möglichen verfolger konnte sie da nicht ausweichen, stimmt. aber die Mauer ist auch keinen Kilometer lang sondern nur wenige Meter.
@nephilimfield hat zudem den Pegelstand der Donau verlinkt. es wurde, selsbt zur Spitzenzeit, nicht mal die erste Meldestufe erreicht. der Uferweg war also schon mal gar nicht überflutet
:)am Morgen des 19.3. war der Uferstreifen zudem breiter, der Wasserstand der Donau niedriger, als am Freitag, wo die Taucher in der Donau suchten und die Aufnahmen der polizeilichen Suche eingestellt wurden.
(lt Pegelstandmessung lag der Pegel am Sonntag erst ab Mittag über 2,50m, dagegen war er am Freitag (Zeitpunkt der Suche) noch immer etwas höher als am Sonntagmorgen (angenommener Zeitpunkt des Verschwindens)
http://www.hnd.bayern.de/pegel/donau_bis_passau/regensburg-eiserne-bruecke-10061007?setdiskr=60&addhr=hr_ms&vhs_type=std&kanu=&begin=19.03.2017&end=24.03.2017FF schrieb:Und sollte sie dort im flacheren Wasser ums Leben gekommen sein, kann der Körper später am Tag immer noch fortgeschwemmt worden sein, als der Pegel stieg.
unter Umständen, ja. dann müsste sie aber bereits sehr nahe der Uferlinie gelegen haben.
was aus Tätersichtwiederum wenig Sinn machen würde sie so nah am Wasser liegen zu lassen.