Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden
29.03.2017 um 19:13Ich hatte bis gestern den Eindruck, dass wir Leser und Schreiber hier genau so herumirren und uns im Kreis drehen, wie das Malina erging/ergeht.
Es kann ja gar nicht anders sein, als dass wir hier spekulieren, weil bis auf den scheinbar bekannten Weg nichts bekannt ist.
Für mich ist gestern abend aber doch einiges klar und stimmig geworden.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Präsenz und den Einsatz des Vaters herausstellen. So stelle ich mir einen liebenden Vater vor, der bis zu letzt alles unternimmt, um seiner Tochter den Schutz zu geben, der ihr abhanden gekommen ist und der an der Hoffnung festhält und nicht aufgibt.
Ich finde es auch schade, dass es teils als pietätlos rüberkommt, wenn wir versuchen, Tabus zu benennen. Die zitierte Beschreibung eines Zeugens (wenn es auch keine gesicherte Quelle ist), wie sich M. an dem Abend verhalten hat, ist keinesfalls eine Diskreditierung ihrer Person. M. ist mindestens 2mal Opfer geworden. DAs wurde mir dabei klar. Und für mich ist damit auch klar, dass sie Drogen intus hatte, vermutlich nicht freiwillig. Das Tragische dabei finde ich, dass niemand eingeschritten ist, sie aus der gefährlichen Situation herauszuholen, was ich daran festmache, dass sie letztendlich doch irgendwann selbst verwirrt den Heimweg angetreten ist. Es muss doch aufgefallen sein, dass M. Zustand kritisch war. Und ich frage mich: Hat man da zugesehen. Wäre es da nicht an der Zeit, Hilfe zu holen, Polizei zu alarmieren, Rettungsdient etc.
Und weiterhin rundet sich für mich das Bild, dass sie auf ihrem Irrweg dann in einem fremden Fahrzeug gelandet ist. Die Hundespur, die zur Strasse führte und, wie jemand beschreibt, der Spürhund auch noch ein Stück die Richtung angegeben hat, in welche Richtung das Auto fuhr.
M. ist m.E. nicht in die Donau gefallen, sondern in einem Auto gelandet. Ob sie da freiwillig zustieg - weil sie evtl. verwirrt war oder evtl. den Fahrer von der Party her kannte (möglicherweise der sie aufgegriffen oder auch verfolgt hat....) oder gewaltsam in das Auto gebracht wurde. Das könnte zu der jüngsten Zeugenaussage passen, wobei mich interessieren würde, wo die Zeugin das gesichtet hat.
Insofern stimme ich den Vermutungen des Vaters zu.
Und ich denke, wir sollten auch an die Möglichkeit eines Noch am Leben seins von M. festhalten, solange es nicht eindeutig ist, dass es nicht so ist.
Insofern ein Hoffnungsschimmer, wenn auch klar ist, dass es M. nicht gut geht und sie Rettung braucht.
Meines Erachtens wünscht sich der Vater auch, dass die Diskussion im Gange bleibt, weil dadurch doch immer wieder neue Hinweise möglich sind.
Wir wissen nicht, wer hier alles mitliest. Ich kann nur den Appell ausdrücken, dass sich jeder ein Herz fassen möge, etwas Sachdienliches mitzuteilen, auch wenn ihn oder sie Scham, oder Angst ihn daran hindern.
M. und ihr wunderbarer Vater und die Familie haben diese Unterstützung verdient.
Gerade weil M. in der Nacht in ihrem Elend so im Stich gelassen wurde.
Es kann ja gar nicht anders sein, als dass wir hier spekulieren, weil bis auf den scheinbar bekannten Weg nichts bekannt ist.
Für mich ist gestern abend aber doch einiges klar und stimmig geworden.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Präsenz und den Einsatz des Vaters herausstellen. So stelle ich mir einen liebenden Vater vor, der bis zu letzt alles unternimmt, um seiner Tochter den Schutz zu geben, der ihr abhanden gekommen ist und der an der Hoffnung festhält und nicht aufgibt.
Ich finde es auch schade, dass es teils als pietätlos rüberkommt, wenn wir versuchen, Tabus zu benennen. Die zitierte Beschreibung eines Zeugens (wenn es auch keine gesicherte Quelle ist), wie sich M. an dem Abend verhalten hat, ist keinesfalls eine Diskreditierung ihrer Person. M. ist mindestens 2mal Opfer geworden. DAs wurde mir dabei klar. Und für mich ist damit auch klar, dass sie Drogen intus hatte, vermutlich nicht freiwillig. Das Tragische dabei finde ich, dass niemand eingeschritten ist, sie aus der gefährlichen Situation herauszuholen, was ich daran festmache, dass sie letztendlich doch irgendwann selbst verwirrt den Heimweg angetreten ist. Es muss doch aufgefallen sein, dass M. Zustand kritisch war. Und ich frage mich: Hat man da zugesehen. Wäre es da nicht an der Zeit, Hilfe zu holen, Polizei zu alarmieren, Rettungsdient etc.
Und weiterhin rundet sich für mich das Bild, dass sie auf ihrem Irrweg dann in einem fremden Fahrzeug gelandet ist. Die Hundespur, die zur Strasse führte und, wie jemand beschreibt, der Spürhund auch noch ein Stück die Richtung angegeben hat, in welche Richtung das Auto fuhr.
M. ist m.E. nicht in die Donau gefallen, sondern in einem Auto gelandet. Ob sie da freiwillig zustieg - weil sie evtl. verwirrt war oder evtl. den Fahrer von der Party her kannte (möglicherweise der sie aufgegriffen oder auch verfolgt hat....) oder gewaltsam in das Auto gebracht wurde. Das könnte zu der jüngsten Zeugenaussage passen, wobei mich interessieren würde, wo die Zeugin das gesichtet hat.
Insofern stimme ich den Vermutungen des Vaters zu.
Und ich denke, wir sollten auch an die Möglichkeit eines Noch am Leben seins von M. festhalten, solange es nicht eindeutig ist, dass es nicht so ist.
Insofern ein Hoffnungsschimmer, wenn auch klar ist, dass es M. nicht gut geht und sie Rettung braucht.
Meines Erachtens wünscht sich der Vater auch, dass die Diskussion im Gange bleibt, weil dadurch doch immer wieder neue Hinweise möglich sind.
Wir wissen nicht, wer hier alles mitliest. Ich kann nur den Appell ausdrücken, dass sich jeder ein Herz fassen möge, etwas Sachdienliches mitzuteilen, auch wenn ihn oder sie Scham, oder Angst ihn daran hindern.
M. und ihr wunderbarer Vater und die Familie haben diese Unterstützung verdient.
Gerade weil M. in der Nacht in ihrem Elend so im Stich gelassen wurde.