Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Das Tor wird automatisch bei Einbruch der Dunkelheit verschlossen. Möchte man dann von außen in den Park hinein, öffnet es sich nicht mehr und man steht vor verschlossener Tür. Befindet man sich jedoch bereits im Park und möchte diesen nach Einbruch der Dunkelheit wieder verlassen, öffnet es sich und man kann raus. Man muß da nichts irgendwie manuell öffnen, das geht dann automatisch auf, wenn man von innen her darauf zu geht.

@lyacara
Sekunde, sie war an der FH (bzw. Ostbayrische Technische Hochschule)? Das ist ja woanders. Und sogar eher am Stadtpark. Dann muss ich alles zurücknehmen. Dann hatte sie vermutlich wirklich keine Ahnung, wo sie sich bewegt. Pardon!

@Bandini 

Ob FH oder Uni, die sind beide oben am Berg aber die meisten Studenten fahren mit dem Bus weil sie zu faul sind den Berg hochzulaufen und wer schaut während der Fahrt schon immer aus dem Fenster... Viele hören Musik, Surfen im Internet und unterhalten sich mit Freunden und steigen erst aus wenn sie ihre Haltestelle lesen oder durchgesagt bekommen. Deshalb denke ich das ihr der Weg zu Fuß schwer gefallen ist 

@Bandini
Die FH ist 1 km von der Alten Mälzerei entfernt. 
Warum hast du dich denn getäuscht? Gabz im Gegenteil.

ich beobachte die Diskussion seit ein paar Tagen.
Vielleicht habe ich etwas nicht mitgekriegt.
ABer es wird ja von 2 "Endpunkten" der Spur ausgegangen.
Entweder der WEg endet bei der Bushaltestelle und sie stieg ein.
Das kann aber m.E. nicht sein, weil ihr weg ja in Richtung Herzogspark bestätigt ist, wo ihr Handy ist. Und ich meine gelesen zu haben, dass auch ihr Aufenthalt beim Handy bestätigt ist.
Die Bushaltestelle ist ja an der STrasse am Stadtpark. Die Abfahrtszeit des Busses habt Ihr herausgefunden.
An dieser Bushaltestelle kann sich einiges entschieden haben. So wie ich es verstanden habe, war da auch der "Jemand", der auf sie zurannte. Man muss sich vorstellen, falls Malina nicht eingestiegen ist (und da sie am Herzogspark war, ist sie m.M. nach nicht eingestiegen), war sie nach Abfahrt des Busses eine Weile alleine. Mit dem "Jemand" der auf sie zugerannt kam????. Ich finde das eine sehr starke Beobachtung um 6:00 Uhr morgens.
Bis zu dem Zeitpunkt könnte noch alles - bis auf das Verlaufen, betrunken sein etc." in "Ordnung" gewesen sein, und sie eben auf einem verwirrten Heimweg. Mein Eindruck ist, dass irgendwo rund um den Stadtpark, Bushaltestelle eine Gefahr von aussen auf sie zukam. Ab dem Zeitpunkt gab es dann ja keinen Telefonkontakt mehr, und ich vermute sie war dann nicht mehr alleine.
Dass die Polizei überhaupt nicht auf den Hinweis der Zeugin eingeht, kann ja sogar bedeuten, dass dies eine megaheisse Spur ist, und sie hier verdeckt arbeitet. Wäre es ein unglücklicher Zufall, dann wüsste die rennende Person sicher, dass sie um diese heisse Zeit an der Bushaltestelle war und würde sich melden um das Missverständnis aufdecken.

@lyacara
Naja, wenn man neu in der Stadt ist? Dann schaut man sich schon alles an und will möglichst schnell alles kennenlernen. 

@gundelrebe
So habe ich es auch verstanden. Aber von der Bushaltestelle bis zur Donau ist es ja auch noch ein Stück. Und morgens um 6 Uhr sind schon Leute auf der Straße. Ich finde das für einen Übergriff deutlich zu spät, um nicht aufzufallen. Freiwillig wird niemand auf die Donau zulaufen, weil man dann doch eher Stellen sucht, bei denen man sich frei bewegen/ausweichen kann. Auch ein Park mit Eingangstor wäre da doch keine Option. Und jemanden unfreiwillig mit dem Auto wegschaffen, ist auch schwer, es sei denn, es handelt sich um eine Gruppe 

@Blaulicht123
@lyacara
Ich wollte nicht für Verwirrung sorgen. In der Tat ist der Teil der FH auch dort oben. Der Weg sollte ihr also relativ bekannt gewesen sein, weil er auch nur gerade aus führt. 

@Blaulicht123 Ich habe eine total schlechte Orientierung und schaue trotzdem nicht die ganze Zeit vom Bus raus weil ich es mir sowieso nicht merken kann. Ich verlasse mich auf meinen Freund und die Navigation am Handy 

@Bandini Ja der Weg müsste ihr bekannt sein wenn sie sich ihn im Bus eingeprägt hat aber gerade wenn ihre Freundinnen auch studieren liegt die Wahrscheinlichkeit recht nahe, dass sie sich unterhalten haben wenn sie gemeinsam zur Uni fahren... Ist ja auch egal was genau der Sachverhalt war. Fakt ist, dass sie von der mälze aus bis zum Ernst Reuther Platz gekommen ist und da die Orientierung verloren hat aus welchem Grund auch immer 

@gundelrebe 
Wieso geht immer immer davon aus dass die Theorie mit der Bushaltestelle den Park ausschließt? Sie kann ja zuerst im Park gewesen sein (aus welchem Grund auch immer) und ist danach zur Bushaltestelle gegangen wo sie evtl. jemand gesehen hat oder sie eingestiegen ist. 

@lyacara
Könnte natürlich sein aber beides ist möglich.

Letztendlich ist sie (alleine) losgelaufen, da sie nicht damit gerechnet hat, dass sie die Orientierung verliert. Fragt sich natürlich, wieso sie ohne ihre Freunde gegangen ist.

Hier ein Blick vom eisernen Steg.

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Für mich sieht es immer mehr so aus als wäre sie gestolpert und hat dabei ihr Handy verloren und ist in die Donau gefallen. In Deutschland sterben jährlich etwa 12000 Menschen bei Stürzen. Kampfspuren sind nicht zu sehen. Hilfeschreihe hat keiner gehört. Würde mich sehr wundern wenn sie woanders als in der Donau wieder auftaucht.

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Malina hat sich verlaufen, ich glaube das ist ein Fakt. Ihre Wohnung liegt auf der anderen Donauseite. Nun die Donau anzusteurern und dem Uferweg zur nächsten Brücke zu folgen wäre nicht verkehrt.

Hängt wie in vielen Städten auch Regensburg an jeder Bushaltestelle mit Wartehäuschen ein Stadtplan inkl. Streckennetz?

@Bandini
"Du hast absolut Recht. Die Uni befindet sich in 1km Nähe zur Alten Mälzerei. Um zur Uni zu kommen, müsste sie sogar an der Mälzerei vorbei. Von der Uni bis zu
ihr nach hause sind es ca.4 km. Sie wird also wohl zur Uni mit dem Bus/Bahn gefahren sein. Theoretisch hätte sie wissen müssen, wie sie von der Disko nach
Hause kommt."

Interessante Info. Malina muss sich an einer Stelle noch dem Weg erkundigen, welchen sie zumindest seit einer Woche schon mehrmals entlang musste (wg Uni unmittelbar hinter dem Club, falls dort oben auch ihr spezif. Anlaufpunkt war). Es war wohl ihre erste Party, es war noch etwas dunkel, sie hatte was getrunken (oder etwas intus), ev. war sie nicht allein.

Sich dann da nicht orientieren zu können, hat vielleicht auch etwas mit einer kurzzeitigen Verwirrung zu tun. Die sich dann nicht aufgelöst hat.

@Barrique
Sie muss aber wenn sie von der Bushaltestelle eiserne Brücke in die Uni bzw. die FH fährt einmal am Dachauplatz oder bei der Albertstraße umsteigen. Da ist auch gleich der Ernst Reuther Platz. Vielleicht hat sie die Orientierung verloren weil der Bus einfach ganz anders fährt als man die Strecke laufen würde. Ich wohne hier in Regensburg und kenne die wege sehr gut

hotrocket schrieb:Für mich sieht es immer mehr so aus als wäre sie gestolpert und hat dabei ihr Handy verloren und ist in die Donau gefallen.

Vielleicht wird man Malina in der Donau finden. Aber vom Fussweg, der an der Donau entlangführt stolpert man nicht einfach ins Donauwasser.

Und gerade das auf dem Weg bzw. unmittelbar am Wegrand liegende Handy scheint mir eher ein Indiz für ein ganz anderes Geschehen zu sein.

Anders sähe es aus,  hätte man das Handy unmittelbar am Wassersaum oder gar im Flussbett gefunden.

So sieht es eher danach aus, als hätte jemand das Handy dort weggeworfen. Vielleicht wurde an dieser Stelle auch noch anderes entsorgt, daher das Anschlagen der Hunde an dieser Stelle.

Was spricht eigentlich dagegen, dass Malina zunächst in die falsche Richtung abbog und dann beschloss am Flussufer zurückzulaufen bis zur Brücke, die hinüber zur Wörthstrasse führte. Dass sie den Fluss überqueren musste, dürfte ihr bewusst gewesen sein.

Der genaue Fundort (insbesondere Entfernung zum Wasser) ist der Öffentlichkeit doch gar nicht bekannt. Wenn ich mich recht erinnere wurde das Handy erst am späten Nachmittag gefunden. Also kann es weder direkt auf dem Weg noch ganz knapp daneben befunden haben, da es sonst sicher früher gefunden worden wäre.

wenn sie vom Ernst-Reuter-Platz kam, ist es eine ganze Ecke zu gehen durch teils versteckte Alleen, dann überquert sie die Prüfeningerstr. und kommt in den Stadtpark. Davon gibt es doch noch die Screenshots, also war sie dort gegen 6:00 Uhr. Dann kam möglicherweise die Überlegung, es doch mit der Bushaltestelle zu versuchen (wo sie gegen 6:15 Uhr gesichtet wurde, weil da der Bus kam). Meines Wissens hält sich dort - in Bahnhofsnähe - durchaus viel Gesindel aus (ich würde da nie im Dunklen gehen). Der Herzogspark und die Donau sind dann im Prinzip die Fortsetzung des Weges nach Überquerung der Prüfeningerstr.  ABer da geht sie nicht an befahrenen Strassen, eher Anwohnerstraßen, parkenden Autos, und eben durch Alleen. 
Im Herzogspark selbst, der um 6:00 Uhr zwar aufmacht, aber nur 2 Eingangstore hat, gibt es äusserst viele versteckte Ecken. Aber ich glaube nicht, dass sie selbst aktiv in den Park ging, weil der einen sehr verschlossenen (also Sackgassen-)Eindruck macht und ihr klar sein müsste, dass sie da in eine Sackgasse läuft und ihr Heimweg da nicht weitergeht.
Um die Uhrzeit sind Sonntags bei schlechtem Wetter noch kaum Menschen oder Jogger unterwegs. Da sie neu in Regensburg ist, glaube ich auch nicht, dass sie Bekannte getroffen hat. Eine alleine herumirrende attraktive Frau fällt natürlich auf, und wer weiss, ob ihr nicht schon eine Weile jemand auflauerte... 
Befahren ist hier nur die Prüfeningerstr. , die Allee ist dagegen eher versteckt und um diese Zeit vermutlich vereinsamt.
Wenn Busfahrer und eine Frau um die Uhrzeit eine ähnliche Beobachtung machten und sie gesehen zu haben glaubten und die Handyauswertung auch um diese Zeit auf ihre Anwesenheit in Stadtpark und Nähe hindeuten, gehe ich davon aus, dass das keine Verwechslung war...
leider vermute ich hier ein Fremdeinwirken und eine konkrete  Begegnung, die nach dem letzten Telefonat und den Sceenshots an die Freundinnen stattfand, und dann Richtung Donau führte.
Hätte es eine Begegnung schon vorher gegeben, wäre das - denke ich - irgendwo beim Telefonat rübergekommen.
Ich hoffe, dass trotzdem alles anders ist.
Wenn Sie könnte, würde sie sich bestimmt bei ihrem Vater, Freund oder Freundinnen melden, so wie sie beschrieben wurde.

Interessieren würde mich auch noch, welche Art von Kontakten sie in der Mälze hatte, und wie es dazu kommen konnte, dass sie niemand nach Hause begleitet hat. Vielleicht wurde ihr zu spät bewusst, dass ihre Kontakte dort von nicht allzu vertrauenswürdiger oder gar gefährlicher ARt waren, und als sie wieder klarer wurde, machte sie sich selbst alleine auf den Heimweg und - was dazu passt - vergass ihre Tasche. Es muss also schon ein gutes Mass an "Verwirrung" da gewesen sein. Denn eine Tasche habe ich - vor allem als zuverlässige Person - immer im Blick. Vielleicht war ja auch nicht nur Alkohol im Spiel und jemand hat es bereits in der Veranstaltung darauf abgesehen, ihre Klarheit auszuschalten. Das würde auch ihr Abtauchen erklären...
Möge es nicht so gewesen sein und sie doch bald wohlbehalten auftauchen.

Am gleichen Sonntagmorgen gab es laut Merkur (https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/vorfall-in-garmisch-partenkirchen-maenner-greifen-24-jaehrige-nach-discobesuch-an-7996989.html) einen Übergriff um 4 Uhr früh, was erst am Donnerstag bekanntgemacht wurde.

Hier lassen sich wieder ein paar Unterschiede zu einem nicht unmögl. Szenario aufzeigen. Erstens war es hier noch richtig dunkel, so dass die Täter im Schutz der Dunkelheit agieren konnten. Vielleicht hat ja Malina auch deshalb die Party so spät mit verlassen, weil der Morgengrauen absehbar war. Einige gehen ja noch möglichst in der Dunkelheit nach Haus, um noch im Dunklen im Bett zu sein, ein kleiner psychologischer Trick.

Zweitens merkt m schon, dass recht deutliche Spuren hinterlassen werden könnten (und wie wichtig ein aufgeladenes Handy in der Nacht sein kann.). Und es ließen sich biyher keine Spuren finden, weder bei der Absuche mit Stöcken noch durch Hunde.

Beides schwächt die Täterthese im Bereich des Handyfunds, obwohl da auch nichts 100% ausgeschlossen wurden ist, auf die Verlautbarungen der Polizei hin angemerkt.

Wie dunkel es etwa gewesen sein muss, kann man hier m. E. gut erkennen (5:15, 5:30 und 6:00 Uhr).

Spoiler
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Quelle:
https://www.webcam-4insiders.com/de/Wetter-Regensburg-Webcam/2634-Webcam-Regensburg-Wetter.php (Archiv-Version vom 13.08.2020)