@lawine lawine schrieb:ausgeschlossen, dass das Tier etwas riecht.
Hatten wir bereits von @evil_eve - nichts ist ausgeschlossen...
"Regen erleichtert zum Teil dss Trailen. Es bindet die Duftträger wie zb. Schuppen am Boden. Ggf werden die Träger jedoch einige Meter geschwemmt. Das lässt sich jedoch gut berechnen."
"In aller Kürze, da ich zum Dienst muss - alle Spürhunde, sprich auch Leichenspürhunde haben ein individuelles Anzeigeverhalten. Bellen, kratzen, legen...es gibt viele Varianten. Gewässerleichenspürhunde bellen in der Regel -das bietet sich einfach an. ABER: ein nervöses Bellen welches nichts mit einer Anzeige zu tun hat gibt es beim besten Spürhund einmal. Der entsprechende Hundeführer weiss das zu deuten.
Die Ausbildungsstandards für deutsche Polizeihunde sind nahezu einheitlich. Privatpersonen suchen keine Leichen für Behörden.
Leichenspürhunde zeigen weder Tierkadaver an, noch verwitterte Baumteile. Ein Hund der so etwas täte, wäre schneller ausgemustert als er bellen könnte. Menschliche Kadaver unterscheiden sich geruchlich sehr von Tierkadavern - mit einer Ausnahme, dem Schwein. "
"Möglich ist da vieles. Zum Bewegungsmuster von Leichen in fliessenden Gewässern kann ich wenig sagen. Jedoch riechen die Hunde ja vorrangig Gase (und Fette etc) welche aufsteigen. So ist also nicht nur das Geschehen unter Wasser, sondern auch an der Wasseroberfläche (Wind, Verwirbelungen) zu berechnen."