Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
11.12.2016 um 14:22weiß man denn, welche Art von Gewalt ausgeübt wurde, u.U. gibt es kein Blut? Tut mir leid, eine Einzeiler-Frage ..
Wincat schrieb:Wenn Erstkontakt und Fundort nicht weit auseinanderliegen und in diesem Radius kein menschliches Blut gefunden wurde, dann muss der Tatort an einem ganz anderen Ort liegen.Falsch. Es kann auch eine Gewalttat ohne (äußere) Blutung geben.
Wincat schrieb:Weiter spricht die Polizei von "Sie wurde Opfer eines Gewalt- und Sexualdeliktes". Im Vordergrund stand mithin die Tötung und nicht das Sexualdelikt. Also verging der Täter sich nicht an ihr und hat sie dann getötet, um die Vortat ( Sexualdelikt ) zu verdecken.Sie wurde auch Opfer eines Gewaltdeliktes, ja, denn sie wurde getötet. Nur das schreibt die Polizei mit diesem Satz. Das heisst mitnichten, dass die Gewalttat im "Vordergrund" steht. Das ist pure Spekulation deinerseits.
Grancanaria schrieb:Falsch. Es kann auch eine Gewalttat ohne (äußere) Blutung geben.WENN das der Fall gewesen wäre, welche Parameter hätten die Ermittler dann denn noch, völlig ausschließen zu können, dass Fundort gleich Tatort war. Macht es nicht viel mehr Sinn, dass das Opfer gravierende Verletzungen hatte - und eben geblutet haben muss?! Das ist für mich logischer...
fortylicks schrieb:Und ich finde es auch völlig egal, wie man das herausfand; Tatsache ist, dass die Ermittler sich sicher sind, dass Fundort nicht Tatort ist.Bitte mal eine Quelle dafür! Ich habe bisher von der Polizei lediglich gelesen, dass der Erstkontakt an anderer Stelle als der Fundort ist. Wo steht von der Polizei bestätigt, dass Fundort nicht gleich Tatort ist?
Im Fall der bei Endingen sexuell missbrauchten Joggerin Carolin G. geht die Polizei davon aus, dass mit einiger Wahrscheinlichkeit der Fundort der Leiche im unwegsamen Gelände in den Weinbergen in der Nähe eines geteerten Weges nicht der Tatort gewesen ist. Laut Freiburgs Polizeisprecher Walter Roth habe der „Erstkontakt“ zwischen dem Täter und seinem Opfer vermutlich nicht am Fundort der Leiche stattgefunden. Angenommen wird also, dass das eigentliche Verbrechen möglicherweise an anderer, bislang nicht bekannter Stelle entlang des Joggingwegs verübt wurde und Carolin G. erst danach am Fundort abgelegt wurde.das dürfte eindeutig sein - und es gibt noch viele polizeiliche Verlautbarungen darüber - die bisher nicht widerrufen wurden; oder gibt es eine Quelle dafür??
fortylicks schrieb:ANGENOMMEN WIRD ALSO, dass das eigentliche Verbrechen möglicherweise an anderer, bislang nicht bekannter Stelle entlang des Joggingwegs verübt wurde und Carolin G. erst danach am Fundort abgelegt wurde.Da hat der Südkurier wohl das Wort "Erstkontakt" nicht richtig verstanden!
Hammurapi schrieb:Somit könnte der Erstkontakt aber auch nur 100m höher auf dem befestigten Weg gelegen haben, sofern sie überhaupt bis in dieses Waldgebiet gejoggt ist. Leider wissen wir nicht, ob dieser "Bestattungswald" überhaupt zu Carolins üblichen Joggingstrecken gehörte oder ob sie lieber im flacheren, besser einsehbaren Bereich in der Nähe von Endingen lief.@Hammurapi