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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

10.12.2016 um 23:51
@Wolkefrieda

Wie ich darauf komme habe ich annähernd hier schon dar gelegt. Würde ich weiter ins Detail gehen kämen Spekulationen hinzu und ich würde Gefahr laufen gesperrt zu werden!
PN kann ich Dir nicht schreiben, weil Du versteckt bist.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

10.12.2016 um 23:59
Genau! Fundort entspricht nicht dem Ort des Erstkontaktes, so die Vermutung.
Sagt über den Tatort mal gerade gar nichts aus!


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 00:14
Wenn man aufmerksam die Polizeiberichte liesst, dann fällt folgendes auf:

Die Leiche wurde um 15h gefunden, die Identität war erst am späten Abend geklärt. Warum? Ehepartner, Eltern, eine Freundin oder ein Kollege hätten sie viel früher identifizieren können -sie war Vielen durch Job/Sport bekannt. Das lässt Rückschlüsse zu auf den Zustand der Leiche. Das deckt sich mit dem, was mehrere Einheimische aus Endingen berichten. Die Identifizierung soll durch DNA Abgleich erfolgt sein.

Weiter fällt bei den Polizeiberichten auf, dass immer von "Erstkontakt" und dem davon verschiedenen "Fundort" gesprochen wird. "Erstkontakt" bedeutet aber nicht Tatort. Der Tatort wurde lt. Polizei bislang nicht gefunden, obwohl weiträumig um den Fundort alles abgesucht wurde.

Wenn der Täter mit großer Brutalität vorgegangen sein sollte ( Stichwort: Zustand ), und der Tatort im Radius des Fundortes läge, dann müsste die Spurensicherung Blut gefunden haben und hätte somit den Tatort.

Daraus lässt sich mE schließen, dass der Täter sie nach dem "Erstkontakt" an einen anderen Ort verschleppt- und bei Einbruch der Dunkelheit ( das war am Tattag, wie hier schon geschrieben wurde, gegen 17h ) im Wald abgelegt hat. Um diese Uhrzeit war, soweit ich mich an die Presseberichte der Badischen Zeitung richtig erinnere, auch noch keine Suche im Gange?

Wenn aber ein Verschleppen erfolgte, dann muss der Täter ein Auto benutzt haben. Und bei den kleinen verzweigten Wegen in den Weinbergen muss er sich dann auch gut dort ausgekannt haben!


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 00:18
Er hat sich ausgekannt!
Wird sich wohl leider so raus stellen, befürchte ich.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 01:15
@Wincat
Zitat von WincatWincat schrieb:Weiter fällt bei den Polizeiberichten auf, dass immer von "Erstkontakt" und dem davon verschiedenen "Fundort" gesprochen wird. "Erstkontakt" bedeutet aber nicht Tatort.
Dieser von der Polizei öffentlich benutzte Begriff "Erstkontakt" wirft bei mir auch viele Fragen auf. Ein Erstkontakt liegt aus meiner Sicht noch nicht vor, wenn ein späterer Täter sein Opfer beim Joggen beobachtet. Kontakt ist in meinen Augen immer etwas beidseitiges. Also ein Gespräch zum Beispiel.

Räumlich könnte so ein Erstkontakt auch im Internet erfolgt sein oder beim Bäcker. Oder er könnte schon länger zurückliegen, z.B. im Sportverein oder bei einem Dorffest. Erstkontakt bedeutet ja streng genommen, dass es davor noch keinen Kontakt gab. Sollte dieser Erstkontakt also erst am Tattag erfolgt sein, dann würden sämtliche nahen und entfernten Bekannten ausscheiden, denn deren Erstkontakt mit Carolin G. liegt naturgemäß schon länger zurück.

Wenn der Erstkontakt eng auf die Tat selbst bezogen definiert ist, dann würde dies bedeuten, dass Carolin mit dem Täter an einem Ort abseits des späteren Fundortes in einen wie auch immer gearteten Kontakt gekommen ist. Das kann entweder ein harmloser Kontakt oder bereits ein Angriffsversuch gewesen sein. Eine Verschleppung ist dann genauso möglich wie eine panische Flucht. Ob der Tatort nahe des Erstkontaktortes, nahe des Fundortes (Leiche oder Schuh) oder gänzlich woanders (mit oder in einem Auto) liegt, ist leider nicht öffentlich bekannt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 01:43
@Hammurapi
"Erstkontakt" verstehe ich bezogen auf den Tattag. Beim Erstkontakt muss er sie aufgegriffen haben, woher sollte die Polizei ohne Zeugen wissen, wenn es zu einem zunächst "losen" Erstkontakt gekommen wäre? Der Tatort kann nicht nahe des Fundortes liegen, sonst hätten sie aufgrund des von den Einheimischen berichteten Zustandes der Leiche beim Absuchen der Umgebung viel Blut finden müssen. Auch dafür gibt es Spürhunde!


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 02:16
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und habe in den letzten Tagen sehr aufmerksam diesen Thread gelesen.

Meine Gedanken dazu sind folgende, vielleicht war Carolin einfach zur falschen Zeit am falschen Ort und hat etwas beobachtet, was einer bestimmten Person nicht gepasst hatte. Der sexualdelikt war dann nur zur Ablenkung gedacht. Ich bin mir auch sehr sicher, dass der mörder hier mitliest und auch aus der näheren Umgebung stammt und kein typischer Serienmörder ist.

@Wincat
eine Leiche sieht nach 4 Tagen im wald bei der witterung nicht mehr gut aus, so dass eine Identifizierung durch Angehörige nicht möglich ist. Den Gerüchten über den Zustand würde ich nichts drum geben, geredet wird viel.

@all
Ich habe in diesem thread auch von einer zeugenaussage gelesen, die keine Beachtung seitens der Polizei bekam. Ich habe mir erlaubt der Kripo davon zu erzählen. Der Beamte erzählte mir, dass ungefähr 20 beamte die zeugen aufsuchen und anrufen und dieses nun geprüft wird, ob da was untergegangen ist.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 03:34
@Wincat

Okay, wenn die Polizei diesen Ort des Erstkontaktes aufgrund von Spuren (also keine Zeugen) ermitteln konnte, dann dürfte dieser noch nahe der Joggingroute gelegen haben. Der Ort müsste eindeutige Spuren des Opfers tragen, aber bereits dort keine Täter-DNA.

Der Begriff Tatort ist auch etwas diffus, denn es könnte auch zwei voneinander getrennte Tatorte geben, einmal für das Sexualdelikt und einmal für die Tötung. Ob der spätere Auffindeort der Leiche kein Tatort für eine der beiden Taten ist, wissen wir gar nicht so genau. Angaben zum Tatort werden normalerweise nicht veröffentlicht, gerade wenn er nicht mit dem Fundort identisch ist. Das heisst aber nicht, dass die Ermittler den oder die Tatorte nicht kennen!

Kommt noch der Fundort des Schuhs hinzu. Auch dieser Ort könnte ein Tatort für die eine oder andere Tat sein. Maximal könnten es also getrennte Orte sein: Erstkontakt, Tat 1, Tat 2, Ablage Leiche und Ablage Schuh. Und nirgends eine eindeutige Täter-DNA, nur Spuren von CG, die diese Orte markieren.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 08:05
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Okay, wenn die Polizei diesen Ort des Erstkontaktes aufgrund von Spuren (also keine Zeugen) ermitteln konnte, dann dürfte dieser noch nahe der Joggingroute gelegen haben. Der Ort müsste eindeutige Spuren des Opfers tragen, aber bereits dort keine Täter-DNA.
@Hammurapi
Das glaube ich nicht wirklich, dass die Polizei genau weiß, wo der Erstkontakt stattgefunden hat.
Das Fundort nicht gleich Erstkontakt ist/war ergibt sich m.E. daraus, dass der Polizeisprecher sagte, dort läuft (joggt) niemand lang in diesem unwegsamen Gelände.

Aus diesem Umstand wird man zu 99,99% wissen, dass der Fundort nicht der Ort des Erstkontaktes sein kann.

Kurz um, die Ermittler schließen also aus, dass C.G. von ganz allein dort in dieses unwegsame Gelände rein lief. Dies bedeutet im Umkehrschluß keinesfalls, dass sie wissen, wo der Ort des Erstkontaktes liegt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 10:34
@Lilienfrau
Ich weiß ja nicht, ein Sexualdelikt zur Ablenkung vom tatsächlichen Tatmotiv? Wäre ein Täter dazu nicht vielleicht viel zu aufgeregt oder zu sehr auf den folgenden Mord konzentriert, um überhaupt vorher noch an eine Vergewaltigung zu denken?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:10
Vielleicht wollte sich C. in diesem unwegsamen Gelände verstecken? Vielleicht dachte sie, dass dies die einzige Überlebenschance wäre?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:25
@Doverex

Somit könnte der Erstkontakt aber auch nur 100m höher auf dem befestigten Weg gelegen haben, sofern sie überhaupt bis in dieses Waldgebiet gejoggt ist. Leider wissen wir nicht, ob dieser "Bestattungswald" überhaupt zu Carolins üblichen Joggingstrecken gehörte oder ob sie lieber im flacheren, besser einsehbaren Bereich in der Nähe von Endingen lief.

Wenn der Erstkontakt kein harmloser war, sondern bereits eine Gewalttat einläutete, dann wäre es für den Täter natürlich viel riskanter, diesen bereits vor dem Waldgebiet zu starten. Sollte die Entfernung zwischen Erstkontaktort und Fundort allerdings größer als nur diese 100 Meter sein, dann sehe ich einerseits die Möglichkeit einer Flucht in das Waldgebiet zu Fuß (nach ausgelöstem Erstkontakt) oder eben die hier bereits diskutierte spätere Verbringung der Leiche (und des Schuhs?) zum Auffindeort, möglicherweise mit Hilfe eines Fahrzeugs.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:30
Vor einigen Tagen schrieb hier ein Zeuge, er hätte am Tattag zur Tatzeit in Abständen mehrmals Schreie gehört, die er als Kinderspiel einordnete, obwohl er zunächst an Hilfeschreie einer Frau gedacht hatte. Das würde doch gut zu den unterschiedlichen Tatorten passen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:39
@samaschi

Kann man denn aus dieser Aussage lesen, an welchem Ort dieser Zeuge die Schreie gehört hat? Und dann ist da noch der Zeuge, der den entscheidenden Hinweis auf den Fundort gab, in dessen Nähe er Carolin gesehen haben will. Diese Zeugenaussage lässt für mich darauf schließen, dass Carolin tatsächlich bis in dieses Waldgebiet gejoggt ist und wenn sie nicht panisch gerannt ist, dann dürfte der Erstkontakt auch erst nach dieser Zeugensichtung erfolgt sein und somit nicht allzu weit vom Fundort entfernt liegen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:52
@Hammurapi

Siehe am 28.11.2016 um 09:50 User Lebenswege


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 13:53
@Hammurapi

Wenn Erstkontakt und Fundort nicht weit auseinanderliegen und in diesem Radius kein menschliches Blut gefunden wurde, dann muss der Tatort an einem ganz anderen Ort liegen. Das spricht für meine These eines Verschleppens ( wahrscheinlich dann mit PKW/Kombi/SUV/landwirtschaftlichem Gefährt ). Weiter spricht die Polizei von "Sie wurde Opfer eines Gewalt- und Sexualdeliktes". Im Vordergrund stand mithin die Tötung und nicht das Sexualdelikt. Also verging der Täter sich nicht an ihr und hat sie dann getötet, um die Vortat ( Sexualdelikt ) zu verdecken. Wenn sie aber zuerst getötet oder misshandelt wurde, dann kann das nicht in den Weinbergen/Waldgebiet geschehen sein, jedenfalls nicht ohne ein Kraftfahrzeug. Denn wie hätte der Täter sie dann ohne Gefahr, von Spaziergängern an einem Sonntag Nachmittag entdeckt zu werden, an den Fundort verbringen sollen?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 14:05
@Wincat
Ich bin was die Vorder/Hintergründe sex.Delikt und Tötung angeht gänzlich bei dir.

Ein verschleppen und späteres zurück bringen in die Nähe des Abgreif Punktes schliesse ich aus. Wäre doch viel zu riskant.

Die Soko wertet ja weiterhin Spuren aus, wenn wirklich Säckeweise Laub und Waldboden gesichert wurden wird es wohl noch dauern , es wird sich Blut finden !


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 14:12
@gunni
"Lebenswege" schrieb am 28.11. um 9.50 Uhr von der Sichtung eines Transporters/Busses. Die Tat könnte auch in diesem Fahrzeug verübt worden sein.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 14:19
@gunni
Blut können Spürhunde in jedem Stadium riechen, auch noch nach langer Zeit. Ich gehe davon aus, dass die Kripo akribisch und mit Einsatz aller zur Verfügung stehenden Hilfsmittel im Umkreis des Fundortes unterwegs war. Das spricht dann dafür, dass die Tat, wenn kein Verschleppen mit einem Fahrzeug an einen anderen Ort erfolgt ist, in dem Fahrzeug verübt wurde!


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

11.12.2016 um 14:20
Na von Lebensweg kam nichts mehr bis jetzt. Halte das auch nicht für gesichert.

Egal ob Kfz oder nicht , sie muss wenn Tatort nicht Auffindeort ist , irgendwie vom Tatort zum Auffindeort verbracht worden sein . Dabei muss man eigentlich Spuren hinterlassen.


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