JamesRockford schrieb:Wenn der 3. Juni aber in Eppstein bei Wiesbaden kein Brückentag war, war er offenbar nicht überall in Hessen ein Brückentag. Ich finde leider keinen Ferienkalender von 1983, um das zu verifizieren.
Außerdem ist es doch auch ein bisschen egal, ob es ein "Brückentag" war oder nicht. Außer an Schulen oder bei Behörden ist das doch eh nicht einheitlich geregelt.
Viele Arbeitnehmer nutzen solche Brückentage, um sich mit nur einem Urlaubstag einen Kurzurlaub von ein paar Tagen zu nehmen. Viel Arbeitnehmer, z.B. Verkäufer bekommen an solchen Tagen aber auch gerade keinen Urlaub, weil dann mit einem eher höheren Kundenaufkommen zu rechnen ist, weil eben die Leute, die frei haben, zum Einkaufen in die nächste größere Stadt fahren.
Und was könnte man daraus ableiten, dass es ein Brückentag war? Das Schüler oder bestimmte Berufsgruppen an dem Tag Zeit für so ein Verbrechen hatten?
Das viele ortsfremde in der Stadt waren? - Waren es bestimmt, Fulda war auch damals schon eine hübsche Stadt mit historischem Dom und Stadtkern. Und wie gesagt, der ein oder andere wird sich am Freitag frei genommen haben und den Kurzurlaub dann auch für eine Städtetrip genutzt haben.
Ich bleibe dabei, dass der Täter relativ gute Ortskenntnisse gehabt haben muss, er musste wissen, dass die Röhre überhaupot da war und das der Gartenbereich und der Röhreneingang relativ schlecht einsehbar sind.
Ja, auch ein Jugendlicher / junger Heranwachsender /Scheidungskind auf Elternbesuch am Wochenende kommt in frage, aber der kann dort gewesen sein, unabhängig davon, ob es ein Brückentag war oder nicht.