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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.10.2016 um 23:11
@fauchi

Zum Verschmutzungsgrad des Täters: Wenn die Ermittler sagen, dass er blutverschmiert gewesen ist, kann man sich vorstellen, in welchen Zustand er das Kind gebracht hat. In der Röhre war Schlamm. Das bleibt auch nicht spurlos an jemanden, der ein Kind in diese Röhre schiebt.

Ja, er könnte vor Beginn der Suche bereits verschwunden sein. Nach meiner Meinung wäre das aber nur möglich, wenn er ganz in der Nähe gewohnt hat. Denn diese Tat hat sich mit Sicherheit wie ein Lauffeuer rumgesprochen. Und dann hätten sich diejenigen, die einen komplett verdreckten Mann am Bahnhof oder auf der Straße gesehen hätten, sich am nächsten Tag erinnert.

Sich im Wald verbergen? Ich kenne mich jetzt nicht gut aus in Fulda, aber diese Gegend erscheint mir als Nähe zur Innenstadt. Zum Dom ist es nicht weit. Wälder rundherum um Fulda gibt es genug. Aber dann hätte er ein Auto gebraucht.

Dass er selbst durch die Röhre auf die andere Seite ist, habe ich mir auch schon überlegt.

Nur bleibt immer noch die ungelöste Frage mit der Kleidung.

Das mag jetzt ein makaberer Vergleich sein, ist aber absolut nicht so gemeint. Als ich mal "meinen" Ökobauer nach dem Schlachten von Hühnern gesehen habe, habe ich ernsthaft überlegt, Vegetarier zu werden.

Denkbar wäre natürlich auch, dass der Täter, sollte er in der Nachbarschaft gewohnt hat, in den Keller geschlichen, die Klamotten in die Waschmaschine gehauen und sich frische Sachen von der Wäscheleine genommen hat.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.10.2016 um 23:36
@JamesRockford

ich meinte mit wald des streifchen bäume von den hier eingestellten bildern.
ist dort ein verstecken möglich? zumindest für kurze zeit.
dann könnten sich auch dort wechsrlsachen befunden haben.
wenn er richtung gleise verschwunden ist,muss er doch nich zwangsläufig am bahnhof auftauchen - denk ich.
selbst wenn doch und er gesehen wurde,dann wurde es zu spät bekannt und er war weg.
evtl. zeugenaussagen könnten da auch enorm unterschiedlich ausgefallen sein,sodass sie nich erwähnt wurden.
-----
wenn er selbst durch die röhre ist,könnte er am anderen ende wechselsachen versteckt haben.
zb. die von dir erwähnten arbeitssachen,weil da schmutz quasi normal wäre.
------
vlt. hat er sich doch eine wunde auf der flucht zugefügt um eine erklärung für des viele blut zu haben.

am einfachsten wäre eine flucht ins wohnhaus.
als mieter kann er da ja unauffällig verschwinden.
zuhause kann er sich problemlos säubern und die dreckigen sachen entsorgen.
-----
der täter muss jemand sein der sich dort unauffällig bewegen konnte.
sei es als anwohner oder durch geschicklichkeit im unauffälligem benehmen.

ich bin mir fast sicher,dass er zwar gesehen aber nich als möglicher täter wahrgenommen wurde.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

27.10.2016 um 23:49
@fauchi
Zitat von fauchifauchi schrieb:der täter muss jemand sein der sich dort unauffällig bewegen konnte.
sei es als anwohner oder durch geschicklichkeit im unauffälligem benehmen.

ich bin mir fast sicher,dass er zwar gesehen aber nich als möglicher täter wahrgenommen wurde.
Ja, das glaube ich auch. Wenn es nicht jemand war, der den Trainingsanzug ausziehen oder den Blaumann anziehen konnte, dann hat er dort in unmittelbarer Nähe gewohnt, ist in den Keller, hat sich dort von der Wäscheleine neue Kleidung genommen und ist dann in die Wohnung. Bzw. sollte er alleine gelebt haben, ist er direkt in die Wohnung.

Ich vermute mal, dass man alle Nachbarn unter die Lupe genommen hat. Deswegen erscheint mir der hier geäußerte Gedanke von einem, der zumFußballtraining ging oder von diesem kam, ziemlich passend.

Vielleicht auch ein Täter, der sich engagiert an der Suche beteiligt hat, und von daher nicht ins Visier der Ermittler geriet, denn er war ja angeblich beim Fußballtraining.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass dieser Fall gelöst werden kann.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 00:08
@JamesRockford
das die häuser intensiv nach gabriele abgesucht wurden bezweifle ich nicht.
aber hat man da auch schon direkt auf andere dinge geachtet?
[meist fiel einem beamten sowas zufällig auf,weil sich erst auf des verschwundene kind konzentriert wurde - zumindest damals.
(hatte mein opa immer mal erwähnt,wenn aktuell so ein fall auf seinem schreibtisch lag)]

heute gehen die beamten wohl anders an die suche ran.

frischgeduschte mieter,laufende waschmaschinen,komisch/unpassend gekleidete mieter (langarmoberteil zb) usw.

evtl waren die relevanten klamotten noch im keller versteckt. vlt konnte sich sogar der täter im keller versteckt haben (ich denk da grad an meinen und all die anderen rumpelkammern daunten)?

dass sich der täter an der suche beteiligt ist durchaus möglich,wenn nich sogar wahrscheinlich.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 00:29
@fauchi

Ich glaube, wenn man jemanden kennt oder sogar gut kennt, vom Skat oder von der Feuerwehr o.ä., dann kann man sich von dem auch nichts Schlimmes vorstellen.

Ich habe es hier mal in einem anderen Zusammenhang geschrieben, dass ich einen Mörder kenne. Er war einer der Hausmeister in dem Unternehmen, in dem ich arbeite. Ein unbedarfter junger Mann, den ich immer als herzensgut empfand. Wir hatten in dem Innenhof des Gebäudes Amseln, die dort nisteten, die sich aber naturgemäß nicht um den Nachwuchs kümmern, sobald dieser selbst picken kann. Ich habe die Fütterung der Jungvögel gegen den erbitterten Widerstand des Hausbesitzers übernommen. Ein Jungvogel war von den Eltern aus dem Nest geworfen worden. Dieser junge Hausmeister kam völlig aufgelöst in mein Büro und erzählte mir das. Und er sagte, dass er den sterbenden Vogel auf ein Taschentuch gelegt hat, damit er weicher liegt. Ja, und dieser junge Mann war irgendwann weg. Und irgendwann fragte ich nach ihm. Da wurde mir gesagt, dass er seinen Vater erschlagen hat und im Gefängnis sitzt.

Seitdem bin ich sehr vorsichtig, was Einschätzungen anbelangt.

Und vielleicht ist dieses "der Täter kam aus dem Umfeld" auch ein Grund, warum eine Mutter ganz weit weg zieht, weil sie plötzlich alle verdächtigt. Weil kein Vertrauen mehr da ist. Sie war eine junge Frau damals. Eine Familie mit einem kleinen, goldigen Kind, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Und heute führt sie ein einsames Leben in einer spartanisch eingerichteten Wohnung. Der Vater hat fast 30 Jahre bis zu seinem Tod in der Geschlossenen verbracht. Wie grauenhaft muss das sein, bis zum Tode nicht zu wissen, was mit der Tochter passiert ist, und wer das war?

Auch deswegen befasse ich mich so akribisch mit diesem Fall.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 00:53
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich glaube, wenn man jemanden kennt oder sogar gut kennt, vom Skat oder von der Feuerwehr o.ä., dann kann man sich von dem auch nichts Schlimmes vorstellen.
ungefähr so stell ich mir des bei dem täter auch vor.
er war als netter und hilfsbereiter nachbar bekannt und geriet deshalb nich in verdacht.

oder

es war ein fremder mit begabung (im negativen sinn) mit unverschämt viel glück.
------
ich bin immernoch am rumpuzzeln wie es gewesen sein könnte.
ein bekannter der da als mieter hingehörte oder jemand der sich da regelmäßig aufhielt ist für mich am wahrscheinlichsten.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 06:45
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ja, ich finde 21.30 auch sehr spät. Deswegen auch meine Frage, ob der Garten vom Hof aus einfach zugänglich war. Auf dem Film sieht man die große Hofeinfahrt im Vorderhaus, aber nur eine Tür im Hinterhaus.
wenn ich das richtig erkenne,ist neben dem hinterhaus ein durchgang.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Zwischen der Röhre und dem Garten liegt offenbar keine Straße. Die Röhre grenzt unmittelbar an den Garten. Auf der anderen Seite ist dann hinter Büschen die Straße.
nach karte liegt aber die amand-ney str. dazwischen


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 08:00
Zitat von fauchifauchi schrieb:er war als netter und hilfsbereiter nachbar bekannt und geriet deshalb nich in verdacht.
Sowas glaube ich auch und ich glaube jemand hat ihm ein Alibi gegeben und er scheidete damit für die Polizei schnell aus. Damit meine ich nicht das es einen zweiten Täter gab, aber wenn es z.B. ein Jugendlicher Täter war wird er vielleicht durch die Eltern gedeckt, "oh Gott, mein armer Junge soll ins Gefängnis nur weil er eine Dummheit gemacht hat" oder der Täter war vielleicht ein dominanter Ehemann und die Ehefrau hat sich nicht getraut ihren Mann zu verraten - alles Spekulation, aber naheliegend.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:nach karte liegt aber die amand-ney str. dazwischen
Die Amand-Ney-Strasse scheint mir eher ein Waldweg zu sein, keine asphaltierte, also ein Ort mit Bäumen als Sichtschutz. Dahinter kommen aber die Bahnlinien und die sehen nach Google-maps sehr umfangreich aus. Soll heissen, bei der Flucht über den Bahnübergang hätte man ihn sehen können und das Betreten der Gleise ist verboten und damit zu auffällig.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 08:02
@zweiter
@fauchi
@JamesRockford
@.Sam.
@Elfi79
@H01

@all

Ich werde am Wochenende und am Dienstag nicht so oft online sein, werde aber wie besprochen am Mittwoch zum Tatort fahren und Fotos machen. Frage: Was ist wichtig zu fotografieren? Klar, die Röhre, die Umgebung, die Entfernungen von Röhre zu Strasse bzw. Garten, der Amand-Ney-Weg.

Hab ich was vergessen? Was ist wichtig, was ist Euch wichtig woran ich vielleicht gar nicht gedacht habe?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 08:26
@Griswold

wenn er kein mieter in einem der häuser war,muss er ja einen anderen fluchtweg gehabt haben.

kann er durch die röhre gekrochen sein?
wo kommt man da raus ?
(gut sichtbar oder eher etwas geschützt)

könnte man sich irgendwo dort kurzzeitig verstecken?

das würde mich zusätzlich interessieren....


p.s. danke für deine bemühungen.
find ich toll


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 11:30
@Griswold

Vielen Dank für Deinen Einsatz.

Die Röhre interessiert mich natürlich auch, aber das geht sicherlich allen hier so.

Ganz besonders interessiert mich der Innenhof, und da speziell der Zugang zu dem Garten. Mich wundert es nämlich sehr, dass im Garten so spät gesucht wurde. Daher vermute ich, dass es keinen offenen Zugang zum Garten gibt.

Vielen, vielen Dank!!!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 16:49
@Griswold

Danke für die Info und die Bemühungen.
Ich schließe mich @JamesRockford an und fände auch den Zugang interessant, sowohl zu dem Garten, als auch zu dem Hof .

Das kann 1983 natürlich alles ganz anders ausgesehen haben.
Aber vielleicht bekommt so trotz allem einen Eindruck von dem Haus usw.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 19:36
@Griswold
so wie ich das sehe gibt ,oder gab es, einen offenen durchgang zum garten der rechts am hinterhaus vorbei führt,so aus meiner kartensicht.
Zitat von GriswoldGriswold schrieb:Was ist wichtig zu fotografieren?
mich würde zusätzlich blickwinkel interessieren.
also von wo aus dem haus (fenster,tür,dach)oder nachbarhäusern ,hätte man welchen teil des gartens,hinterhof, straße,kanal eventuell einsehen können.
als beispiel.
man stellt sich am ende des gartens und fotografiert in blickrichtung haus,oder man stellt sich in den hof und fotografiert zum fenster hoch. usw.
verschiedene blickwinkel eben.

auch interessant wären alte verbindungswege(tore ,türen,wege)die noch von damals am gartenende stehen könnten.


natürlich darf man nicht vergessen das sich die umgebung verändert hat.
also nicht alles auch früher so möglich war


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 20:18
@fauchi
Zitat von fauchifauchi schrieb:wenn er kein mieter in einem der häuser war,muss er ja einen anderen fluchtweg gehabt haben.
wieso,man kommt ja von jeder seite wieder nach vorne ans haus,außer man flüchtet über die bahnschienen.
mal eine theorie .
es war 17 uhr ,der täter hatte feierabend und kam nach hause und war noch in arbeitskleidung. auf dem hinterhof trifft er auf das mädchen um ca 1730 uhr,niemand bemerkt ihn ,er geht mit dem vorwand spielen zu wollen mit dem mädchen in den garten.
dann geschieht die tat.
nach der ablage der leiche geht er den feldweg(heute amand-ney str.)zurück zum vordereingang des hauses und trifft wie gehabt von seiner arbeit zuhause ein, etwas verschmutzt wie immer und geht als erstes natürlich duschen,alles wie immer.
nur das ca 30 minuten mit der tat dazwischen lagen ,was man aber mit zugverspätung oder verkehr erklären könnte.

ich frage mich immer, was wollte der täter zu der zeit dort ,warum hielt er sich dort auf ?
kam er ,oder ging er ?
hatte er das mädchen vorher beobachtet,oder hörte er nur das dreirad im hintergrund und wußte schon wer da auf dem hof seine runden dreht .?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

28.10.2016 um 21:56
@zweiter
ich meinte irgendeinen anderen weg,der im bereich des möglichen ist und eben nicht direkt in ein häuser führt.

und da hat die röhre mein interesse als fluchtmöglichkeit geweckt.

mit dem durchgang zwischen den häusern könntest du richtig liegen.
aber dann landet man auf der strasse und läuft gefahr gesehen zu werden.
dann doch eventuell durch die röhre,nahe an den bahnschienen lang oder irgendwo an den garagen lang und dann keine ahnung wohin.......


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.10.2016 um 08:24
@fauchi
Zitat von fauchifauchi schrieb:mit dem durchgang zwischen den häusern könntest du richtig liegen.
aber dann landet man auf der strasse und läuft gefahr gesehen zu werden.
mit dem durchgang meine ich den offenen weg vom innenhof zum garten und wenn es einer aus dem haus war ,müßte er ja nicht auf die straße laufen.
nur wenn er nicht zurück durch den garten lief,muß er die amand-ney str .entlang laufen ,oder einen anderen gartenweg ,gebüsch ,bahngleise ,oder wie du meinst, eventuell auch den kanal weiterkriechen.
da müßte man natürlich wissen wo der ausgang des kanals liegt .
das wäre nochmals eine aufgabe vor ort rauszufinden @Griswold


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.10.2016 um 08:39
ich habe da nochmals ein psychlogisches anliegen(weiß nicht wer sich mit sowas auskennt)
meine meinung ist.
auch für den täter wird es ein verbrechen sein das er nicht vergisst,um dieses zu verarbeiten gibt es verschiedene möglichkeiten .
wenn der täter das mädchen kannte und dort auch wohnte,würde er den ort des verbrechens (oder die nähe)dann oft aufsuchen ?
entweder um sich daran weiter zu befriedigen ,oder um dort zu beten (mit der leiche zu sprechen) um reue zu erlangen .?
kann man mir folgen ?

ich habe nun auf der karte gesehen ,wenn man vom innenhof in den garten geht, das dort ein regelrecht eingelaufener trampelpfad bis zum gartenende verläuft.was in anderen gärten nicht der fall ist .
nun kann das natürlich normale erklärungen haben ,weil man den weg täglich dort läuft um müll am ende zu lagern ,oder etwas gepflanzt ist ,oder dort ein durchgang benutzt wird.
aber so ein weg läuft sich nicht mal eben so ein,der muss schon sehr oft benutzt werden,täglich.
es ist weit hergeholt ,aber ich habe mich gefragt ob dort jeden tag jemand betet,oder mit der leiche spricht ,nachschaut um alles zu verarbeiten. ?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.10.2016 um 09:31
@zweiter

Der Trampelpfad ist mir auch aufgefallen. Hab mir auch überlegt, wie das bei uns im Garten aussieht. Da gibt es keinen Trampelpfad, allerdings gibt es auch nicht täglich mehrere Leute, die den gleichen Weg gehen.

Hier in der Nähe bei uns ist eine Kirche, bei der die täglichen Gottesdienste sehr, sehr gut besucht sind. Für viele aus meinem Wohnviertel ist der Weg über die Fußgängerampeln zu umständlich. Sie nehmen eine Abkürzung über die Straße durch eine kleine Hecke und dann über die Wiese. Der Bereich in der Hecke ist niedergetrampelt und die Hecke ist zurückgedrängt, aber auf der Wiese sieht man nichts.

Ich dachte an einen Komposthaufen am Ende des Grundstückes, wobei ich das schon ziemlich pietätlos finden würde.

Wenn der Täter das Opfer kannte und den Ort des Verbrechens jeden Tag zwecks Betens aufsuchen würde, dann nur unter einem Vorwand, denn er hat ja alles getan, um nicht gefasst zu werden. Dann wäre ein Komposthaufen oder Hasenställe o.ä. denkbar für mich.

Der Täter könnte sich auch einen anderen Ort zur Trauer aussuchen, z.B. den Friedhof. Er könnte sich um das Grab kümmern, denn enge Familienangehörige vor Ort scheint es ja nicht mehr zu geben. Damit würde er sogar im Ansehen der Gemeinschaft steigen, denn jeder würde sagen: Der liebe Schorsch kümmert sich so rührend um das Grab.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Täter über die Tat gesprochen hat, und zwar mit einem Pfarrer in der Beichte. Der Pfarrer unterliegt einer Schweigepflicht. Er wird ihm geraten haben, sein Gewissen zu erleichtern, zu der Tat zu stehen und für die Tat zu büßen.

Das allerdings hat der Täter nicht getan. Vielleicht hat er selbst Familie, die nicht auch noch kaputtgehen sollte. Vielleicht aus Scham, vielleicht aber auch, weil er dachte, dass er das Geschehen nicht rückgängig macht, wenn er lebenslänglich im Gefängnis sitzt. Verdrängung und Schuldzuweisung tritt ja auch bei dem einen oder anderen auf.

Der Täter ist ein guter Schauspieler, sonst hätte er Gabriele nicht weglocken können. Wenn er noch lebt, wird er seine Rolle weitergespielt haben und im stillen Kämmerlein oder auf dem Friedhof gebetet haben.

Dies trifft allerdings meiner Meinung nach nur auf einen ortsansässigen Täter zu, der die Tragweite mit den bitteren Konsequenzen Tag für Tag erlebt hat.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.10.2016 um 11:48
Hallo,
ich habe mir gestern auch mal in Ruhe bei googlemaps die Gegend angeschaut, dazu bin ich vorher noch nicht gekommen.

Da ich das mit den Bildern leider nicht kann, hier ist ein Link zu der Fuldazeitung und da geht es um die Magdeburger Sraße 27, ein Foto ist abgebidet. Wenn es das richtige Haus ist, gibt es eine große Hofeinfahrt die zum Innenhof führt.

Ich habe auch auch noch nicht ganz verstanden was mit Innenhof gemeint ist, auf dem das Mädchen spielte. Direkt hinter dem Haus oder dieser angerenzende Parkplatz?
Im Übrigen sieht man auf dem verlinkten Foto, dass dieser Parkplatz bebaut ist oder zur Zeit wird, ein Wohnhaus entsteht.
Die Gegend wird so wohl sehr verändert erscheinen, wer weiß ob man überhaupt noch da Richtung Garten rankommt? @Griswold
Zudem scheint in dem aus ein "horizontales" Gewerbe zu laufen.
Nicht dass du noch Ärger bekommst, weil die denken du willst da rumschnüffeln.

http://www.fuldaerzeitung.de/querbeet/interessenten-eingeschuchtert-zwangsversteigerung-von-fuldaer-puff-vorerst-eingestellt-HD5234090


Dann habe ich auch überlegt wer dieser Täter sein könnte, warum er in der Gegend ist, nicht auffällt oder bekannt erscheint.
Warum ist er da gewesen? Dieser angrenzende Hof sieht von oben offen aus und scheint mir als Parkplatz genutzt. War das damals auch schon? Könnte es sein, dass derjenige dort immer sein Auto parkte, vllt ist ihm das Mädchen schon ab und an aufgefallen. Es gibt eine Unterführung und auf der anderen Seite ist der Hauptbahnhof. Ein täglicher Arbeitsweg?

Zum anderen ist schräg unter dem Wohnhaus eine "Industrieanlage", es handelt sich um das ehemalige Instandhaltungswerk der DB, das bis 89/90 genutzt wurde. an den Richthallen.
Siehe Link.

Wikipedia: DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Fulda

Auch daher, es könnte der tägliche Arbeitsweg sein. Und wenn man mit Bremsen von Zügen arbeitet, würde ich mal vermuten, dass man auch dreckig wird, ölig. Vllt fällt Schutz am Blaumann nicht so auf. Selbst Blut auf dunklen Klamotten sieht nicht unbedingt rot aus. Schmutzige Wäsche würde bei diesem Nachbarn oder Menschen wie auch immer nicht auffallen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

29.10.2016 um 12:20
@Elfi79

Schau Dir mal die Bilder an, die @Dusk hier gepostet hat. Dann kannst Du auf einem ziemlich genau erkennen, was es mit dem Innenhof auf sich hat. Auf dem Grundstück Magdeburger Straße 27 steht vorne ein großes Haus, dann links und rechts jeweils eins und hinten eins. Hinter dem Hinterhaus beginnt der Garten.

Das mit dem Instandhaltungswerk der DB ist ein wichtiger Hinweis.

Das mit der Teilungsversteigerung nebenan ist ebenfalls sehr interessant. Dann stimmen die Karten bei Google und Bing nicht mehr, aber wir wissen in etwa, wie es vorher ausgesehen hat.


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