Maria L. in Freiburg ermordet

@valentinus

Ja man kann in Freiburg auch komplett ohne Licht Radfahren ohne aufzufallen.
Es finden nur gelegentlich Kontrollen in der Innenstadt statt, aber das juckt betreffenden Personen hier nicht.

@Hammurapi
Es stand weiter in Fahrtrichtung von Maria, weil östlich des Tatorts, mitten auf dem Radweg, wie weit entfernt genau wurde nicht gesagt, inoffiziell hieß es mal "nur wenige Meter"

Dieses konnte mittig auf dem befestigten Fahrradweg am Dreisamufer weiter östlich aufgefunden werden

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3459451 (Archiv-Version vom 05.12.2016)
"Östlich" heisst Richtung Littenweiler, wo sie wohnte

@Hammurapi

Hammurapi schrieb:Stand das Rad des Täters mittig auf dem Radweg denn ein Stück weiter in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung, vom Tatort aus betrachtet? Weiss das jemand?

Das ist tatsächlich eine wichtige Frage.
Ich glaube das wurde nie genau beschrieben.

@its_just_me

Das ist gut zu wissen. In anderen Unistaedten ist das naemlich ganz anders. Wirklich ganz anders. Gab es im Umfeld dieser Party denn Verrkehrskontrollen, ich meine wurden Autofahrer kontrolliert?

@SLOGEEK

In einem Artikel, den ich natürlich nicht mehr finde, erinnere ich gelesen zu haben "in östlicher Richtung", das wäre aber entgegen der Fahrtrichtung. Er hätte von dort aus nach vorn laufen müssen und nicht zurück. Vielleicht nahm Maria nach kurzem Stop auch wieder Fahrt auf und er musste ihr nachlaufen, um sie gewaltsam vom Rad (Beschädigungen!) zu zerren?

Das Fahrrad des mutmaßlichen Täters stand weiter östlich, also stadtauswärts Richtung Littenweiler. Wie weit entfernt genau, wurde nicht veröffentlicht.

@Anothertruth

Okay, danke, östlich ist also stadtauswärts, in Fahrtrichtung. Täter ist vom Abstellort seines Rades ein paar Meter zurücklaufen, um Maria anzugreifen. So richtig?

@its_just_me

Wenn du mit anderen unterwegs bist, und pinkeln musst, tust du das dann direkt neben deinen Begleitern oder in ein wenig Entfernung?

Hammurapi schrieb:In einem Artikel, den ich natürlich nicht mehr finde, erinnere ich gelesen zu haben "in östlicher Richtung", das wäre aber entgegen der Fahrtrichtung.

Das war Polizeifolgemeldung #5.
Östlich ist aber in Marias Fahrtrichtung, Littenweiler liegt im Osten und die Dreisam fließt an der Stelle von Osten nach Westen und sie fuhr flussaufwärts

@AnnaKomnene

Mir ist nicht bekannt, dass es an dem Tag Kontrollen in der Stadt gab.

Freiburg ist jedenfalls eine Studentenstadt ... heisst hier fahren sehr viele Leute Fahrrad.
Hier stehen an jeder Ecke sehr viele Fahrräder rum. Es werden auch ständig Fahrräder geklaut. Es gibt viele Fahrräder die anscheinen nach Umzug zurückgelassen wurden.

Also dass keiner dieses Fahrrad kennt finde ich nicht ungewöhnlich.
Das sieht aus wie gefühlt jedes dritte das hier rumfährt.

@SLOGEEK

Wir können ja nicht ausschließen, dass nicht schon zuvor in irgendeiner Form angebandelt wurde, man deshalb gemeinsam den Heimweg antrat, es wieder zu einer Annäherung bei der Pause kam, und diese dann entglitt (vielleicht aufgrund von starker Alkoholisierung und/oder illegaler Drogen). Das Rad von Maria könnte erst nach der Tat, nämlich beim Entfernen durch den Täter, Schaden genommen haben.

@Anothertruth

Anothertruth schrieb:Das Fahrrad des mutmaßlichen Täters stand weiter östlich, also stadtauswärts Richtung Littenweiler. Wie weit entfernt genau, wurde nicht veröffentlicht.

Also quasi weiter in Marias Fahrtrichtung stadtauswärts, korrekt?
Somit hat er zurücklaufen müssen.

Ich vermute, er sah sie weit vor dem Uferweg fahren, ist ihr vielleicht schon unmittelbar nach der Party gefolgt. Vielleicht hatte er auch grob dieselbe Wegstrecke nach Hause.

Dann hätte er sich spontan zur Tat entschließen können, überholt sie, stellt das Rad mittig auf dem Weg ab und reißt sie mit einer ruckartigen Bewegung vom Rad.

Hammurapi schrieb:Okay, danke, östlich ist also stadtauswärts, in Fahrtrichtung. Täter ist vom Abstellort seines Rades ein paar Meter zurücklaufen, um Maria anzugreifen. So richtig?

So weit richtig. ABER...ich frage mich jetzt gerade, ob nicht vielleicht auch Maria aus freien Stücken angehalten hatte. Korb runtergefallen oder gerutscht. Oder etwas anderes an ihrem Rad. Dann kam der Täter vorbei und sah sie da stehen, überlegte kurz, hielt ein paar Meter weiter an und lief dann zurück. Da niemand in der Nähe war, sah er seine Chance.

@Anothertruth

Ich glaube nicht, dass sie bereits stand. Schau mal das Foto von ihrem Rad an.
Der Lenker verdreht und das grass. Da braucht man schon etwas Wucht. Ich meine das geht nicht aus dem Stand.

Der Täter könnte Maria auch am Abstellort des lila Rads angegriffen und ein paar Meter zurückgetragen haben.

Jedenfalls kann man nur hoffen, dass die Polizei dieser Bestie auf die Spur kommt.

@its_just_me

Ich glaube auch, der Täter hat sein Rad abgestellt, ist einige Meter zurückgelaufen und hat Maria gewaltsam vom Rad geholt. Denn hätte er Marias Rad nach der Tat malträtiert, aus Wut, dann hätte er sein Rad auch noch aus der Schusslinie genommen. Aber für einen Rückweg war wohl keine Zeit mehr, sein Rad blieb stehen.

blaomat schrieb:Der Täter könnte Maria auch am Abstellort des lila Rads angegriffen und ein paar Meter zurückgetragen haben.

vermute ich auch.
Einfacher Grund könnte sein, dass es an der Stelle, wo der mutmassliche Angriff stattfand, und das lila Rad stand, kein abschüssige Böschung gibt.
Da ist eine Betonmauer zur Dreisam, wegen eines Wehrs, da wäre die Tat nur auf dem Weg durchführbar.

Wenn man aber zurückgeht ist da ein Böschungsbereich, der nachts auch nicht von der Strassenlaternen ausgeleuchtet wird, also im Dunkeln abseits des Wegs liegt, deshalb hat er diesen Tatort ausgewählt, da ist dann auch wieder der Weg zur Dreisam frei.

Vom zaun des stadions über den radweg bis zum ende des fussgängerweges sind es 19 meter breite, und dann noch die uferböschung runter, dann ist man bei 26 meter was der täter kontrollieren muss

Das heisst mit eben mal in den weg stellen und dann fährt sie schon die uferböschung hinab ist da nicht

@blaomat
Bitte achte auf Deine Sprache. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Auch ein Täter hat eine Würde und darf nicht mit einem schrecklichen Tier gleichgesetzt werden. Noch ist nicht einmal geklärt, ob der Täter ein Mörder ist. Wir können uns nur für den Rechtsstaat einsetzen, wenn wir seine Prinzipien verteidigen.

@valentinus

Wo wurde denn Maries Fahrrad genau gefunden? In der Uferböschung oder oben am Radweg? Gibt es dafür Meldungen? Sie muss ja nicht mit dem Rad dort hinunter gekullert sein. Wenn ihr Rad noch oben in der Nähe des Radweges lag, dann wird sie wohl ohne Rad in die Böschung geschleift worden sein.