@Frau.N.Zimmer na wie gesagt, vor Gericht darf er lügen. er darf ungestraft erzählen, dass er eigentlich ein mädchen sei, aus Los Angelas stamme, bei einem unfall sein gedächtnis verloren hat und nächtens an der Dreisam meinte, seine Cousine getroffen zu haben, die ihn -- weil er sich inzwischhen als Mann fühle - heiraten wollte...das habe zum Sex geführt und an den Rest kann er sich wieder nicht erinnern
mittlerweile scheint klar zu sein (nur für mich als Beobachter aus der Ferne) dass der junge Mann mit falschen Angaben, bewussten Lügen, ausgedachten Geschichten und gelegentlichem aktivem Mitleiderregen bei Anderen (die Frau, die ihn aufgenommen hat soll Mitleid empfunden haben; vermutlich auch bei der ""Wiese"" ) den meisten Erfolg im Leben hatte. und sogar schnellen Erfolg
die Wahrheit hätte ihm vermutlich einen abgelehnten Asylantrag beschert und im Fall, das Recht zügig und konsequent umgesetzt würde, einen Abschiebeflug nach Teheran. Dort hätte ihn sein Bruder in Empfang nehmen können, dort hätte er seine berufliche Laufbahn fortsetzen können.
stattdessen ermöglichte ihm das Schicksal einen scheinbar widerstandlosen Aufstieg zum Ziehsohn einer afghanischen Arztfamilie in Freiburg. Dort hat er ein als heilsam gedachtes "Verwöhnprogramm" bekommen (ich denke, das Ehepaar wollte ihm tatsächlich Gutes!!):
Ausstattung mit eigener Wohnung, viel GEld, Schulbesuch, Drogen, viel zu viel Freiheiten für einen !17! Jährigen; kein Hinterfragen seiner Biografie, wenig Kontrolle....
was soll man machen: einem jungen Mann Vorwürfe machen , dass er an seinem Erfolgsrezept "ich erzähle nie die ganze Wahrheit, sondern Bruchstücke und die mixe ich immer neu; ich werde damit Mitleid erregen" festhält??