Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos
06.09.2022 um 22:15Tritonus schrieb:Das muss nicht mysteriös sein. Lebensmüdigkeit, keinen Sinn mehr in allem sehen, und eine "passende" Gelegenheit. Manchmal ist das ganz einfach.Und ward nicht mehr gesehen?
Wie gesagt, manche Suizidenten denken ganz lange über einen Suizid nach und setzen ihn dann irgendwann ganz plötzlich um.
Ich meine, die Insel um die es hier geht ist nicht Irland im wilden Atlantik, sondern Rhodos, sanft vom Mittelmeer umspült.
Vielleicht habe ich auch falsche Vorstellungen. War auch mal auf Rhodos und habe ein seichtes Meer mit kaum erkennbaren Wellen in Erinnerung.
Klar, muss nicht überall auf Rhodos so sein wie jene Bucht an die ich mich erinnere.
Ich kann mir nur so schwer vorstellen, dass man dann tatsächlich so schnell "weg" wäre.
Da kommt ja kein Hai um die Ecke geschwommen.
Und Sergejs Verschwinden fiel ja direkt auf und er wurde prompt gesucht.
Gerade weil der Rückflug ja anstand war ja auszuschließen, dass mit seiner Frau ein Missverständnis entstanden war.
So nach dem Motto, er sagte "ich gehe einkaufen", sie denkt er will schnell etwas am Kiosk holen, er meint aber, dass er sich n gemütlichen Tag im Shoppingcenter in der übernächsten Stadt macht.
Das konnte ja ausgeschlossen werden und entsprechend schnell muss ja die Küstenwache alarmiert worden sein.