Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

Frankfurt1999 schrieb:Der versprochene Link.VG

Auf Griechisch, nicht Dein Ernst, oder?

https://www.dimokratiki.gr/15-09-2017/peplo-mystiriou-kalypti-tin-exafanisi-tou-germanou-tourista-ena-chrono-meta/

Hier eine einigermaßen verständliche google Übersetzung. Meines Erachtens steht da nichts neues drin, was einen weiterbringen könnte. Ich glaube auch nicht, daß eine griechische Zeitung mehr Informationen hat, als eine deutsche. Woher sollen bitte die Informationen kommen?

"Es ist ein Jahr nach dem Thriller-Fall, dem Verschwinden von Sergey Ens, der mit seiner Familie nach Rhodos gekommen war, offen und seither wird sein Glück ignoriert ...

Kürzlich präsentierte die tägliche TV-Sendung "Explosiv" des deutschen RTL-Senders die Ergebnisse der Untersuchung von Angeliki Nikolouli, um mehr Beweise für den Fall zu finden, der ein Rätsel sowohl für die griechischen als auch für die deutschen Behörden ist.

In einer neuen Mitteilung des "Tunnels" mit dem Ehepartner des vermissten Deutschen ist bekannt, dass sie bisher keine Informationen von den deutschen Behörden hat, die noch immer das Handy ihres Mannes untersuchen. Sie sagte, die deutsche Polizei habe sich oft an die zuständige Abteilung von Rhodos gewandt, sie habe am Telefon einige Fragen beantwortet, aber sie weiß nichts mehr von den Ermittlungen.
Wie sie sagte, beabsichtigt der Ehemann der vermissten Person nicht, wieder nach Rhodos zu reisen, zumindest wenn es keine neuen Beweise gibt, da ihre erste Sorge darin besteht, ihre Kinder nach dem Schock zu erziehen, den sie durch das Verschwinden ihres Vaters erlitten haben.
"Der kleine Mann redet oft von seinem Vater, aber er ist erst drei Jahre alt und erinnert sich nicht an viele Dinge. Für meine ältere Tochter ist die Situation anders. Leiden und weint oft. Es wird Zeit brauchen, um es zu überwinden ", sagte sie aufgeregt.

Ein Jahr später appelliert seine Frau an jeden, der etwas über das Verschwinden des jungen Deutschen weiß, sich entweder auf Rhodos oder in Deutschland an die Behörden zu wenden.
Der "demokratische" Schriftsteller Sergej Enns kam am 11. August 2016 nach Rhodos und sollte am 11. Oktober 2016 zu einem Charterflug nach Hannover fliegen.

Sein Urlaub in Rhodos mit seiner Frau Inna und ihren zwei minderjährigen Kindern, einem Babyjungen und einem 9-jährigen Mädchen in einem zentralen All-inclusive-Hotel, verlief reibungslos und nichts konnte seine Verwandten für die dramatische Wendung vorgeben, dass die unbeschwerte Stunden mit seiner Familie auf der Insel verbracht.

Am 21. August um 08.00 Uhr ging der 34-Jährige zum Strand von Psaropoula, um die Muscheln und Kieselsteine ​​seiner beiden kleinen Kinder zu hinterlassen, die mit seiner Frau beschlossen, dass sie nicht nach Deutschland transportiert werden sollten.
Um 08.45 Uhr holte die Reiseagentur, die sie nach Rhodos gebracht hatte, sie vom Hotel ab und brachte sie zum Flughafen.

Die 34 Jahre alten, 1,80 Meter langen, schwarzhaarigen und grünhaarigen Augen trugen einen dreitägigen Bart und trugen ein rotes T-Shirt in weißen Buchstaben, eine blaue kurze Hose und schwarze Sportschuhe.
Er brachte kein Mobiltelefon, keinen Reisepass, kein Geld, keine Karten oder andere Dokumente mit und aus den bisherigen Umfragen konnte er nicht einmal einen Hinweis darauf finden, wo er sich befand.

Es war jedoch klar, dass er nicht ins Meer fiel, und nach denselben Informationen hatte er vor zwei Jahren psychische Probleme, aber er regulierte sie mit einer Sonderausbildung.

Seine Stimmung war bekannt, es gab keinen Streit mit seiner Familie oder anderen Touristen oder mit Einheimischen während seines Aufenthalts auf der Insel und man kann nicht rechtfertigen, wie er verloren war.

Außerdem hatte er mit seiner Frau ihr Gepäck vorbereitet, um nach Deutschland und seine Reise an den Strand zu gehen, und seine Rückkehr konnte nicht länger als 10 Minuten dauern.
Sein Telefon wurde am Morgen des Tages gefunden, der am Strand von Psaropoula vor dem Hotel, in dem er wohnte, verschwand. Er fand einen Alien, der Erfrischungsgetränke an die Badenden verkaufte. Wie er behauptete, ergriff er es von dem Platz, der von ihm gehalten worden war und sein Besitzer suchte danach. Dann hat diese Person das Handy für hundert Euro an einen Rauschgiftsüchtigen verkauft. Als er versuchte, es zu öffnen, wurde er von den Behörden identifiziert. Nach Angaben von Polizeibeamten, die das Verschwinden des jungen Vaters untersuchen, sind die Personen, die mit der Vergewaltigung und dem illegalen Kauf und Verkauf des Mobiltelefons zu tun haben, nicht mit seinem Verlust verbunden. Der Geruch von Kleidung und anderen persönlichen Gegenständen des jungen Vaters führte die Polizeihunde vom Hotel zur Stadt Rhodos und von dort zum drei Kilometer entfernten Rodini Park. Genau an der Stelle, an der die Antenne des Mobiltelefons das letzte Signal empfangen hat.
Seine Frau verlegte ihre Kinder nach Deutschland und kehrte mit seiner 34-jährigen Schwester vergeblich auf die Insel zurück. Die ganze Zeit über hatte Sergej keinen Sinn, der die Erde zu öffnen scheint und schluckte, während auf mehreren deutschen Webseiten, die sich mit dem Fall beschäftigen, darüber, was dem jungen Deutschen passiert sein könnte, er tobt, aber ohne Bisher wurde nichts bewiesen."

swinedog schrieb:So verstehe ich jedenfalls die Übersetzung, wenn jemand des Griechischen mächtig ist bitte bestätigen.

@swinedog

Könntest du die Übersetzung reinkopieren? Das wäre nett.

swinedog schrieb:So verstehe ich jedenfalls die Übersetzung, wenn jemand des Griechischen mächtig ist bitte bestätigen.

@swinedog

Könntest du die Übersetzung reinkopieren? Das wäre nett.

Edit:

@Winchester83 war schneller! Danke

Wenn ich richtig Verstanden habe, hat der Finder das Handy am Strand gefunden? Oder doch erst im besagten Park?

Falls ersteres zutreffen würde, wäre es doch sehr verdächtig/merkwürdig, dass die Hunde Sergeis Spur bis in den mehrere Kilometer entfernten Park verfolgen konnten und ziemlich genau dort auch sein Handy letztmals eingeloggt war ( welches nach dieser Variante vom Finder angeblich am Strand gefunden wurde...).

So oder so:
Die doch recht lange Geruchsspur in den Park wiederlegt doch eher die These, dass er im Meer schwimmen ging und dabei "verschwunden" ist, auf welche Art auch immer..
Komisch, mehr als 3 Kilometer weit spazieren zu gehen, wo er doch nur ein paar Minuten Zeit hatte, um die Muscheln und Steine zu entsorgen.. Das wäre pro Weg mind. 45min Fussmarsch (90min hin und zurück)...
Jedenfalls scheinen Handy und Sergei den selben Weg zum Park zurückgelegt zu haben. Ob zusammen oder "getrennt", bleibe dahingestellt....

Das würde doch eher für die Theorie sprechen, dass ihm das Handy am Strand irgendwie abhanden gekommen ist, er den Finder/Dieb bis mind. in den Park verfolgte und dort dann die Situation eskalierte...

Bei all meinem obigen Gedankengängen geraten der Handyfinder und/oder der Käufer (vielleicht ist er beides in Personalunion) stark in Verdacht, zumindest irgendwas über das verschwinden von Sergei zu wissen...

mike_N schrieb:Die doch recht lange Geruchsspur in den Park wiederlegt doch eher die These, dass er im Meer schwimmen ging und dabei "verschwunden" ist, auf welche Art auch immer..

Über das Thema gab es schon diverse Diskussionen hier..
Fakt ist: wurde das Handy zusammen mit den Klamotten, die er möglicherweise ablegte, vom Handyfinder mit in den Park genommen, könnten die Hunde diese Fährte aufgenommen haben..

Winchester83 schrieb:Meines Erachtens steht da nichts neues drin, was einen weiterbringen könnte. Ich glaube auch nicht, daß eine griechische Zeitung mehr Informationen hat, als eine deutsche. Woher sollen bitte die Informationen kommen?

Also, mir persönlich war zwar bekannt, dass es diese Aussage zu "psychischen Problemen" in griechischen Medien gegeben hat, aber ich habe bis zu dieser konkreten Quelle nichts Zitierfähiges gehabt. Insofern ist das schon etwas Neues.

Ob eine griechische Zeitung mehr Informationen hat als eine deutsche? Naja, man könnte schlicht argumentieren, dass einheimische Journalisten die besseren/mehr Quellen haben. Klar, kann auch ein deutscher Journalist in Griechenland recherchieren, seine Ergebnisse müssen nicht schlechter sein. Aber Einheimische haben es einfacher, ist ja logisch.

Wie ist die Güte der vorliegenden Quelle konkret einzuschätzen? Dazu könnte vielleicht ein Griechenlandkenner etwas sagen. Mir ist die Seite unbekannt. Ist diese seriös?

Um noch mal auf die zitierte psychische Erkrankung zurückzukommen: Hier fällt mir auf, dass nicht einfach diese Information genannt wird, sondern sogar geschrieben wird, dass es vor zwei Jahren war und er sich wohl in Behandlung begeben hat. Das macht das ganze glaubwürdiger.

Winchester83 schrieb:Wie sie sagte, beabsichtigt der Ehemann der vermissten Person nicht, wieder nach Rhodos zu reisen, zumindest wenn es keine neuen Beweise gibt, da ihre

Kann mir das bitte jemand erklären ?
Wer sagte was ?
Welche EHEMANN von Sergje?
Was ist "Tunnels" ?

Ballkünstler schrieb:Fakt ist: wurde das Handy zusammen mit den Klamotten, die er möglicherweise ablegte, vom Handyfinder mit in den Park genommen, könnten die Hunde diese Fährte aufgenommen haben..

Da kenne ich mich zuwenig aus:
Können Hunde eine Fährte aufnehmen, selbst wenn die besagten Kleider den Boden bei weitem nicht berührt haben, sondern zB. in den Händen oder gar in einer Tasche von A nach B transportiert wurden?

Weiss da jemand genaueres? Das erscheint mir hier nämlich als ein relativ wichtiges Detail...

Ich finde die Aussage der psychischen Probleme sehr prägnant u. aussagekräftig sonst wüsste man nicht dass er Therapie gemacht hat und wann er diese Probleme hatte. Wie man weiss kehren psychische Probleme immer wieder gerne zurück u. die "Stoffwechselkrankheit" macht jetzt auch Sinn. Aber das hatten ja schon der ein oder andere vermutet.

Ich denke das Handy u. klamotten die Spur in den Park gelegt haben. Niemand jagt einem vermeintlichen Dieb wegen eines Handys zig Kilometer nach wenn sein Abflug kurz bevor steht und die Familie in Aufregung im Hotel wartet.

@user6517
Ich glaube griechisch ist nicht so leicht zu übersetzen.

Die korrekte Übersetzung lautet vermutlich:

Wie sie sagte (die Polizei?}, beabsichtigt die Ehefrau der vermissten Person nicht, wieder nach Rhodos zu reisen, zumindest wenn es keine neuen Beweise gibt, da ihre...

@Winchester83
Danke dir.

Hab es mir im nachhinein auch zurecht gebogen aber im ersten Moment war ich verwirrt.

Wusste nicht dass Griechisch schwer in der Übersetzung ist.

Was sagst du zu den Infos ?

Mich beschäftigt der Fall seit dem Frühherbst 2016...ich war damals auf Rhodos und habe viele noch klebende Flugblätter gesehen. Das der Fall bis heute nicht gelöst ist, ist für die Familie natürlich eine Katastrophe...

Bei den vielen möglichen Szenarien tendiere ich mittlerweile auch auf einen Suizid durch die Krankheitsgeschichte...

Es ist eben der Abreisetage, das Zurück in den tristen Alltag und eventuell auch nicht bekannte private Probleme haben einen Kurzschlussreaktion ausgelöst und er ist immer möglichst weit aufs Meer hinaus... Ob er auf den Bildern unglücklich aussieht kann man so nicht einschätzen, da er vllt immer so geguckt hat. Manchmal deutet man aus Gesichtern auch zu viel... Einfach noch mal schwimmen und verunglücken würde ich fast ausschließen... Eigentlich wollte er gar nicht zu dem Zeitpunkt zum Strand und es stand eben die Abreise an mit zwei Kindern inkl. alles zusammenpacken und Frühstück... Ansonsten bleibt zu sagen, dass es an dem dortigen Strand sehr schnell sehr tief wurde, also 100% kann man es eben nicht ausschließen.

Die Variante sich Absetzen würde ich auch ausschließen... Durch die Tagestouren zum türkischen Festland ist ein sich Absetzen grundsätzlich nicht wirklich schwierig, aber da müsste Hr. Enns schon ein extrem gutes Organisationstalent haben im Hinblick auf das Leben danach...

Das Handy hat m. E. den Weg ohne Hr. Enns in den Rodinipark gefunden... Aus meiner Sicht wurden seine Sachen am Strand geklaut von Obdachlosen und dort zwischen gelagert bzw. weiter verkauft. Es ist nicht unüblich das wenig gut Betuchte den Strand am frühen Morgen nach Fundsachen von Touristen absuchen...Ein Handy ist da für jeden ein genialer Fund... Den spontanen Diebstahl am lebenden Enns würde ich aufgrund der vielen Hotels und der an sich guten Einsicht des Strandes auch ausschließen. Das Hr. Enns seinen Dieb am Abreisetag noch bis dahin folgt halte ich auch für total ausgeschlossen. Ansonsten schien die Familie den Park auch nicht zu kennen.

Wurde eigentlich der Eimer mit den Steinen gefunden? Wurden alle möglichen Kameras ausgewertet, auch die von anliegenden Hotels bzw. Kameras in der Nähe des Rodiniparks für den Fall, dass er doch da war? Wurde nach dem Melden des Verschwindens die Küstenwache eingeschaltet? Ein Helikopter und diverse Schnellboote hätten das Meer ja einigermaßen gut absuchen können. So etwas wie Meeresströmungen sind ja sicherlich auch gut nachvollziehbar. Mir scheint da die vllt auch die Ermittlungsarbeit etwas zurückhaltend...

Ilovehro schrieb:Wurde eigentlich der Eimer mit den Steinen gefunden?

Nein, es wurde nichts gefunden. Es waren Tüten, die er leeren sollte.

Ilovehro schrieb:Wurden alle möglichen Kameras ausgewertet, auch die von anliegenden Hotels bzw. Kameras in der Nähe des Rodiniparks für den Fall, dass er doch da war?

Im Hotel gab es laut Frau Enns nur eine sehr kleine Kamera an der Rezeption. Die Videos dort wurden zum damaligen Zeitpunkt nicht abgespeichert. Sogar am Flughafen gibt es wohl nur eine funktionierende Kamera, die restlichen sind angeblich nicht aufnahmefähig.

-Leela- schrieb:Nein, es wurde nichts gefunden. Es waren Tüten, die er leeren sollte

Erstmal auch seltsam obwohl kann man das konkret sagen ? Wenn es Plastiktüten waren und er die Steine auf den Boden ausgeschüttet hat u. dann die Plastiktüte in einen Mülleimer steckte. Könnte man das nachvollziehen ?
@Ilovehro welchen Gedanken verfolgst du wg den Tüten ?

Ilovehro schrieb:Mich beschäftigt der Fall seit dem Frühherbst 2016...ich war damals auf Rhodos und habe viele noch klebende Flugblätter gesehen. Das der Fall bis heute nicht gelöst ist, ist für die Familie natürlich eine Katastrophe...

Oha, dann warst du ja fast schon live dabei wenn ich das mal so flapsig sagen darf. Der Fall geht so gar wildfremden Menschen nahe.

Ilovehro schrieb:Die Variante sich Absetzen würde ich auch ausschließen...

Kann ich mir auch gar nicht so vorstellen. Wg. Foto/Aussehen: ich meine er schaut traurig aber natürlich kann man da zuviel hinein interpretieren ... hmm.

Ilovehro schrieb: Es ist nicht unüblich das wenig gut Betuchte den Strand am frühen Morgen nach Fundsachen von Touristen absuchen..

kann ich aus meinen Urlauben -egal wo im Süden- auch bestätigen.

@user6517

Na ja wenn man zumindest den Beutel samt Steinen bzw irgendwas gefunden hätte würde es den Fall ja schon mal in eine Richtung lenken bzw. wüsste man das er am Strand war...das würde ja die Argumente entkräftigen die behaupten er wäre Richtung Rodinipark..

Ansonsten schienen ja die Angehörigen ja ziemlich überzeugt von vielen Möglichkeiten außer dem Suizid...würde ich als Angehöriger vermutlich auch so tun.

Dass die Kameraaussattung so schmal ist, hätte ich echt nicht gedacht, da die Hotels ja zumindest auf halbwegs modernen Standard sind... Gerade so was hätte den Fall vllt ja schon 2016 klären können...

Aber es spricht für mich dafür, dass eben nicht genug am Tag des Verschwindens unternommen wurde... So bleiben am Ende sehr viele Möglichkeiten und eine wahrscheinliche Variante..

Ilovehro schrieb:Na ja wenn man zumindest den Beutel samt Steinen bzw irgendwas gefunden hätte würde es den Fall ja schon mal in eine Richtung lenken bzw. wüsste man das er am Strand war...das würde ja die Argumente entkräftigen die behaupten er wäre Richtung Rodinipark..

Bedenke, dass eine Tüte auch schnell in einem Abfalleimer gelandet sein kann. Und wenn es diese superdünnen Tüten gewesen sind, die man häufiger in Supermärkten bekommt, dann könnten die auch sehr schnell weggeweht worden sein, nachdem er sie ausgeleert hat.

Ilovehro schrieb:würde ich als Angehöriger vermutlich auch so tun

Denke ich auch. Als Angehöriger will ich doch, dass alles mögliche unternommen wird. Warum sollte ich irgendjemanden durch meine eventuellen Zweifel demotivieren?

Ilovehro schrieb:Dass die Kameraaussattung so schmal ist, hätte ich echt nicht gedacht, da die Hotels ja zumindest auf halbwegs modernen Standard sind... Gerade so was hätte den Fall vllt ja schon 2016 klären können...

Was hätte man gesehen? Einen SE der das Hotel verlässt, vielleicht noch mit Glück wie er ein paar Meter raus läuft. Glaube nicht, dass die Kameras zb den gesamten Strand abdecken, warum auch?

Ilovehro schrieb:Aber es spricht für mich dafür, dass eben nicht genug am Tag des Verschwindens unternommen wurde

Ich finde, da muss man die Polizei dort auch ein bisschen in Schutz nehmen. Ich kann es verstehen, dass sie nicht gleich einen Großeinsatz mit aufwändiger Suche gestartet haben, nur weil ein Tourist nicht pünktlich zur Abreise da ist. Die dachten sicher, dass er schon noch auftaucht. Wenn die Frau der Polizei von einer akuten Gefährdung berichtet hat, dann wäre es natürlich etwas anderes. In so einem Fall würde man auch in D sofort nach ihm suchen.

swinedog schrieb:Wenn die Frau der Polizei von einer akuten Gefährdung berichtet hat, dann wäre es natürlich etwas anderes. In so einem Fall würde man auch in D sofort nach ihm suchen.

Warum sollte man automatisch nach ihm suchen? Er ist ein erwachsener Mann und kann tun und lassen, was er will, wenn er es für richtig hält. Auch wenn es einem moralisch verwerflich erscheint, liegt es letztendlich an jedem selbst. Wir waren ebenfalls ebenfalls zu dem Zeitpunkt des Verschwindens von SE auf der Insel, wir sind am nächsten Tag abgereist und wir haben erst in D von dem Fall erfahren. Suchplakate oder Handzettel sind uns nicht aufgefallen (Airport). Zu Anfang wurde immer behauptet, dass sogar Interpol nach ihm suche, das hat sich bei einem schnellen klickKlick leider nicht bestätigt. LM als Beispiel steht drin.

Bremerin71 schrieb:Warum sollte man automatisch nach ihm suchen?

Ja, sehe ich auch so, deswegen schrieb ich ja, wenn eine akute Gefährdung vorgelegen hätte, dann wäre das ein Anlass zur Suche gewesen. Ohne die "Stoffwechselkrankheit" hätten sie vermutlich noch weniger gemacht.

Herr Enns wurde auf einem Video gesehen. Ich meine es war vom Hotel. Man konnte ihn mit der Tüte sehen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Das steht hier alles im Thread. Müsste man mal nach suchen. Das hat aber auch nicht weiter gebracht...