@Dornröschen ich bezog mich auf die PK, wo der Staatsanwalt Bittmann wörtlich sagte: "Bei seiner Mutter handelt es sich um eine Person, die sehr seriös ist"
Und weiter auf die Stelle, wo der Staatsanwalt auf die Frage, ob die Tatverdächtigen bereits strafrechtlich in Erscheinung getreten seien, mit "Nicht einschägig" beantwortet und der Pressesprecher der PD Ost ergänzt "Mir ist bekannt, dass der männliche Tatverdächtige bereits polizeilich in Erscheinung getreten ist, jedoch nicht durch ähnlich gelagerte Delikte, das muss man ganz deutlich sagen"
Ich stimme zu, dass sehr wohl ein wesentliches Erfolgspotential in der Therapierung von Kindern, die durch sexuelle Übergriffe auffallen, besteht. Aber doch nur, wenn diese Kinder therapiert werden. Der Verdacht steht im Raum (aber es sei betont, dass wir nicht wissen, ob dem wirklich so ist), dass die Mutter ihren Einfluss geltend gemacht hat, um Konsequenzen für den Sohn, beispielsweise eine Therapie, zu verhindern. Sollte der Sohn wirklich der Mörder sein und sollte es so sein, dass sie ihn geschützt hat vor Konsequenzen aus seinen Handlungen als Minderjähriger, so hat sie sich zumindest auch moralisch mitschuldig gemacht am Tod der Studentin (aber auch an ihrem Sohn schuldig gemacht, der therapiert vielleicht nicht zum Straftäter geworden wäre)
Aber auch hier sind das nur Spekulationen, wir können nur hoffen, dass da alles auf den Tisch kommt.