Zu Teil 2 der Doku
Beim ersten Opfer Katie(zur Tatzeit 23 Jahre jung) fängt er auch sofort an, die Verhaltensweisen Ausnehmen, Misshandlung und die willkürlichen Regeln aufstellen an.
Die die Arme Frau immer wieder aufschreiben muss.
Beispiel seiner Regeln die sie immer wieder wiederholen muss
Nicht Lügen
Nicht wiederholen
Nicht dazwischen reden
Nicht versuchen zu belehren
Ausreden lassen
Auf Gesagtes eingehen und antworten (kein Wischi Waschi Gerede)
Nicht beim Autofahren stören
Nicht beim Arbeiten stören
Ausreichend Schlafen lassen
Keine Große Klappe haben
Regelmäßig für gesundes Essen sorgen
Zügig Antworten(nicht warten)
Nicht aufstoßen / Tischmanieren zeigen
Fleißiger sein
Beim Reden angucken
Auf dich hören
Nachts feste Zeiten einhalten/Pünktlichkeit
Nicht abstreiten
Fehler zugeben und dazu stehen
Nicht beeinflussen lassen
Nicht lange telefonieren (kurz und knapp)
Mutiger sein/Mehr Selbstbewusstsein
Nicht so spät treffen
Nicht so Spät mit Sex ankommen
Schlechte Laune nicht an dir auslassen
Keine Geheimnisse
Treue
Keine Ausreden
Keine Dumme Reederei mehr
Was mir an den ganzen Abstrusen Regeln aufgefallen ist.
Ist diese Regel ob der Täter da schon den Widerspruch erkannte und das besonders Witzig hielt.
Das kann ich mir beim Wilfried W gut vorstellen
Nicht beeinflussen lassen
Angelika S hatte zur ihr gesagt sie soll auf ihn hören, dann würde ihr nix passieren.
Auch bei der Kati gab sie sich als Schwester aus.
Wilfried W hat sie auch in der Wohnung eingesperrt, die sie im gleichen Dorf bezogen hatte um bei ihm näher zu sein.
Ebenso hat er ihr den Schlüssel komplett abgenommen.
Nachdem er sie am Telefon bedrohte und drohte sie totzuschlagen, macht es bei dir Klick und sie Floh über ein Fenster.
Auch wird wieder seine Opfer wahl deutlich das in der Regel alleinstehende Frauen ohne Angehörige.
Frauen mit wenig Willenskraft und wenig Willensstärke vor allen Dingen aber einsame Frauen die sind immer wieder ganz gezielt nach diesem Schema gesucht worden von ihm.
8 Jahre später im Mordprozess ist Kati als Zeugin geladen worden und sagte auch aus.
8 andere Frauen sagten vor Gericht aus.
Alle berichten von anfänglicher Anziehung und so etwas wie Liebe zu dem Angeklagten.
Darunter eine Frau die auf pausenloses drängen ihr ganzes Erspartes, einen Kredit aufgenommen hat und ihren gesamten Goldschmuck für Wilfried W verkauft hat.
Insgesamt 16 000 € konnten Angelika S und Wilfried W aus ihr Kapital schlagen.
Eine andere Frau berichtet das Wilfried W sie zwar nicht psychologisch oder körperlich misshandelt hat.
Sondern immer wieder mit neuen Geschichten auftauchte und sie so ihm 50000 euro gegeben hat nach seiner Bettelei.
Wiederum eine andere Frau war März 2011 im Horror Haus.
Wilfried W sperrte sie im Hühnerhaus ein durch einen Anruf bei ihrer Tochter konnte sie befreit werden.
Noch eine andere Frau sagt aus dass die Beiden sie so bedroht haben, dass sie ihnen 40000 euro gegeben hat.
Und sie sich so finanziell ruiniert hat.
Ein anderes Opfer berichtet dass sie so viel panische Angst vor Angelika S hatte dass sie hohe Geldbeträge.
Für die beiden an unterschiedlichen Orten, deponiert hat.
Christel P aus Magdeburg hatte auch auf eine Kontaktanzeige reagiert.
Der Titel der Kontaktanzeige war Bauer sucht Frau, er beschrieb sich in der Kontaktanzeige als lieb und ehrlich suche für eine längere Beziehung eine Frau.
Christel P ist eine tierliebe Frau und stellte sich einen kleinen Bauernhof vor.
Da darauf hatte sie sich gefreut und durch die Telefonate hatte sie sich schon in Wilfried W verliebt.
Nach einem Monat kam das Angebot, Christel P in Magdeburg abzuholen.
Mitten in der Nacht kommen Wilfried W und Angelika s um Christel P abzuholen.
Sie stieg in in den Laderaum des kleinen Transporters.
Vor Gericht erzählt Christel P das vier Wochen lang alles gut war, auch wenn das meiste Leben in der Nacht stattfindet.
Weil es im Haus kein Heizöl gab konnte man natürlich nicht heizen.
In einem Zimmer oben befand sich nur Müll und Klamotten die verschimmelt waren.
Schimmel befand sich dort an den Wänden an den Fenstern sind die Tapeten abgefallen.
Christel P half im Haushalt und im Stall mit, Wilfried W soll zärtlich zu ihr gewesen sein.
Nur Angelika nervt weil sie immer überall dabei war.
Schlagartig ändert sich die Stimmung und Christel P musste auf dem Boden schlafen ohne eine Decke.
Ebenso dürfte sie die Toilette nicht benutzen in der Nacht sondern das Katzenklo nutzen.
Ab da an ging der Terror den ganzen Tag lang.
Als an einem Tag Christel P nicht wie verlangt putzte, wurde sie von Wilfried W barfuß in den Schweinestall angekettet, es war Winter.
Ab da an wurde sie häufiger im Schweinestall angekettet und auch dort geschlagen.
Angelika S hatte ihr im Schweinestall Pfefferspray in die Augen gesprüht.
Einmal hatte sie eine Chance zur Flucht da musste sie mit Angelika S zu den Nachbarn gehen.
Und dort Stress anfangen weil die Nachbarn das Treiben auf dem Hofe.
Durch ihr Fenster beobachteten und das den beiden Tätern nicht gefiel.
Sie sagte den Nachbarn das sie doch die Polizei rufen sollen.
Das war für sie ein versteckter Hilferuf.
Auf den Spruch von ihr zu den Nachbarn hat Angelika S wieder zurück zu dem Hof geschickt.
Darauf hin hat Wilfried W sie gewürgt bis kurz vor der Bewusstlosigkeit.
Angelika S ermahnte ihn von ihr abzulassen sonst ist sie gleich Tot.
An einem anderen Tag schlug ihr Wilfried W aus dem nichts ne Schippe ins Gesicht ab diesem Zeitpunkt wollte Christel P unbedingt nach Hause.
Angelika S setzte eine Vereinbarung auf, wo Christel P unterzeichnen musste.
Das sie alle Verletzungen sich selbst auf dem Hof zugezogen hat.
Wenn sie für das Schriftstück einen Zeugen findet, der es unterschreibt dürfe sie gehen.
Am Bielefelder Bahnhof suchten Christel P und Angelika S nen Zeugen der es unterschreibt.
Da hat Christel P viele Passanten angefehlt es zu unterschreiben bis sie einen fand der es tat.