Verbrechen in Höxter
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20.05.2017 um 11:46Okay. Dann hätten sie es bestimmt gerochen.
Vielleicht wollte Wilfried auch nur, dass die Polizei da sucht, weil es viel Mühe macht und er sich darüber amüsieren konnte. Hat er wahrscheinlich auch.
Vielleicht wollte Wilfried auch nur, dass die Polizei da sucht, weil es viel Mühe macht und er sich darüber amüsieren konnte. Hat er wahrscheinlich auch.
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20.05.2017 um 16:54Weil von einem Handy und einer Pistole bis heute jede Spur fehlt, erwirkte der zuständige Oberstaatsanwalt Ralf Meyer umgehend eine richterliche Anordnung, um den Gehweg untersuchen zu lassen.Ich besuchte am Freitag Nachmittag einen Nachbarort Bosseborns und nutzte die Gelegenheit für einen Abstecher zum Horrorhaus. Was dort sofort auffällt - ich wusste noch nichts von den erneuten Untersuchungen - die Gehwegplatten zum Hauseingang sind nur locker, eher behelfsmäßig, nicht plan aufgelegt. Man erkennt also, dass hier Arbeiten vorgenommen wurden.
Am Mittwochmorgen arbeiteten die Beamten der Spurensicherung dann erneut zwei Stunden lang am Haus. Danach die ernüchternde Erkenntnis: "Wir haben nichts gefunden."
Nur, um es nochmal zu veranschaulichen. Unter dieser Rampe, die zum Eingang des Hauses führt, befindet sich ein von außen frei zugänglicher Raum, eine Art Keller. Auf der Decke dieses Raumes liegen, mit einer Schicht Sand dazwischen, die Gewegplatten. Platz, um dort Leichenteile unterzubringen, ist also nicht gegeben. Entsprechend suchte die Polizei auch nur nach der erwähnten "kleinen schwarzen Pistole" und einem weiteren Handy.
AlteTante schrieb:@Nussknacker13
Haben die denn direkt vor dem Haus auch gesucht oder nur an der öffentlichen Straße?
Nussknacker13 schrieb:@AlteTanteAbgesehen davon, dass nichts von einer Suche "an der öffentlichen Straße" in den Printmedien zur Sprache kam, ich darf euch versichern, es gab nie derartige "Grabungen", habe genau hingeschaut, die Platten des Bürgersteigs liegen schon lange Zeit dort.
Ich denke mit Sicherheit auch am und im Haus.
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20.05.2017 um 22:15emz schrieb:Abgesehen davon, dass nichts von einer Suche "an der öffentlichen Straße" in den Printmedien zur Sprache kam, (...)
Du irrst dich:
"Mit zwei Leichenspürhunden hatte die Polizei am Vormittag auf einem etwas mehr als zwei Kilometer langen Straßenabschnitt in der Nähe des Hauses der mutmaßlichen Täter Angelika und Wilfried W. nach Knochen- oder Zahnfragmenten des Opfers gesucht."
http://m.tagesspiegel.de/weltspiegel/hoexter-bosseborn-leichenspuerhunde-suchen-strasse-ab/13634018.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
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20.05.2017 um 23:29Wird das jetzt zur Gewohnheit, dass wir nur noch Satzteile zitieren, um den eigentlichen Inhalt einer Aussage zu verändern? Dann lasst uns doch mal meinen Satz komplett betrachten:
Zitronella schrieb: emz schrieb:und weiter geht mein Satz mit
Abgesehen davon, dass nichts von einer Suche "an der öffentlichen Straße" in den Printmedien zur Sprache kam, (...)
emz schrieb:(...) ich darf euch versichern, es gab nie derartige "Grabungen", habe genau hingeschaut, die Platten des Bürgersteigs liegen schon lange Zeit dort.Steht da jetzt irgendetwas von Gehwegplatten in dem von dir angeführten, ein Jahr alten Zeitungsartikel? Denn nur um diese Platten geht es in den letzen beiden verlinkten Zeitungsartikeln und in meinem Beitrag. Ich würde mal sagen, da hast du komplett das Thema verfehlt.
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21.05.2017 um 10:01@emz
Zitronella hat nur korrekt, mit Quellenangabe, belegt, dass sehr wohl an einer öffentlichen Straße gesucht wurde. Es sei denn, du glaubst, diese 2 km lange Straße wäre Privatbesitz des Paares gewesen.
Und wie du ja selbst vorher schriebst, sind Gehwegplatten vor dem Haus und "öffentliche Straße" nicht dasselbe.
Ich weiß darum nicht, was du ihr vorwirfst.
Zitronella hat nur korrekt, mit Quellenangabe, belegt, dass sehr wohl an einer öffentlichen Straße gesucht wurde. Es sei denn, du glaubst, diese 2 km lange Straße wäre Privatbesitz des Paares gewesen.
Und wie du ja selbst vorher schriebst, sind Gehwegplatten vor dem Haus und "öffentliche Straße" nicht dasselbe.
Ich weiß darum nicht, was du ihr vorwirfst.
brennan
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21.05.2017 um 11:05Brownie1970 schrieb:2. Sie macht das, um ihm sein neues Weibchen fies zu machen.Den Ausdruck kenne ich nur von Tieren. Meinst Du nicht, dass wenigstens die beiden toten Opfer etwas mehr Respekt verdienen?
Mauro schrieb:A.W. konnte tun und lassen, was sie wollte.A. W. konnte tun und lassen was W. W. wollte.
W.W. amüsierte sich darüber, er ist nicht eingeschritten, er hat es geschehen lassen und somit einen voyeuristischen Nutzen aus der jeweiligen „Demütigung“ eines Opfers gezogen.
Ein Nehmen und Geben..
Quastenflosser schrieb:BEIDE haben Gewalt ausgeübt und Angelika hätte jederzeit fliehen können - denn das Pfefferspray hätte sie auch Wilfried ins Gesicht sprühen können und weg wäre sie gewesen. Nein, sie wollte Wilfried nicht verlassen und Wilfried wollte Angelika nicht verlassen und beiden reichte es nicht aus, Tiere verwahrlosen zu lassen, zu quälen und zu töten - nein, es mussten auch noch Menschen sein - und deren Geld war auch gern gesehen.Und wohin hätte sie fliehen können? Zur ihrer Mutter, wo W. W. sie ganz schnell gefunden hätte? In eins der ständig überfüllten Frauenhäuser?
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21.05.2017 um 11:49@brennan
Das war meinerseits in keiner Weise verächtlich gegenüber den Opfern gemeint.
Das Wort Weib hätte ich anstatt von Weibchen verwenden sollen, wenn ich schon Weib statt Frau schreibe.
Es bezog sich auf ihre Sicht.
Trotzdem sorry, war nicht so gemeint.
Verachtung empfinde ich gegenüber den beiden Angeklagten und kann nochmals deutlich machen, dass ich AUCH Angelika W. vorwerfe, dass sie in welcher Art auch immer den Opfern Schaden zufügte, ob seelische Grausamkeit oder tätliche Angriffe oder letztlich Beseitigung von einem Opfer. Nichts dergleichen würde für meine Begriffe weniger brutal wirken, selbst wenn ich zu erkennen glaube, dass sie derartiges Verhalten an den Tag legte, weil Wilfried W. ihr weniger Aufmerksamkeiten entgegen brachte und sich neuen Frauenbekanntschaften widmete. Manchen tat er was an, anderen offensichtlich nicht, wie berichtet wurde.
Das war meinerseits in keiner Weise verächtlich gegenüber den Opfern gemeint.
Das Wort Weib hätte ich anstatt von Weibchen verwenden sollen, wenn ich schon Weib statt Frau schreibe.
Es bezog sich auf ihre Sicht.
Trotzdem sorry, war nicht so gemeint.
Verachtung empfinde ich gegenüber den beiden Angeklagten und kann nochmals deutlich machen, dass ich AUCH Angelika W. vorwerfe, dass sie in welcher Art auch immer den Opfern Schaden zufügte, ob seelische Grausamkeit oder tätliche Angriffe oder letztlich Beseitigung von einem Opfer. Nichts dergleichen würde für meine Begriffe weniger brutal wirken, selbst wenn ich zu erkennen glaube, dass sie derartiges Verhalten an den Tag legte, weil Wilfried W. ihr weniger Aufmerksamkeiten entgegen brachte und sich neuen Frauenbekanntschaften widmete. Manchen tat er was an, anderen offensichtlich nicht, wie berichtet wurde.
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21.05.2017 um 12:16@AlteTante
@Zitronella
Es ging in meinem Beitrag eindeutig erkennbar um die aktuelle Suche unter Gehwegplatten, wie die zwei verlinkten Zeitungsartikel belegen.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
@Zitronella
Es ging in meinem Beitrag eindeutig erkennbar um die aktuelle Suche unter Gehwegplatten, wie die zwei verlinkten Zeitungsartikel belegen.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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21.05.2017 um 15:00@emz
Dann hättest du dich genauer ausdrücken sollen. Ich meinte mit den Leichenspürhunden die damalige Aktion vor mehreren Monaten.
Nichts für ungut. Missverständnisse kommen vor.
Dann hättest du dich genauer ausdrücken sollen. Ich meinte mit den Leichenspürhunden die damalige Aktion vor mehreren Monaten.
Nichts für ungut. Missverständnisse kommen vor.
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22.05.2017 um 01:05AlteTante schrieb:Ich glaube, du siehst zu viele Filme. Wenn sie das getan oder auch nur daran gedacht hätte, hätte Wilfried sich auf grauenhafte Weise gerächt. Dass es (zumindest) für ihn überhaupt keine Hemmungen oder Grenzen gab, was die Misshandlung anderer angeht, hat er doch deutlich genug bewiesen. Auch ihr selbst gegenüber. Denn wie skrupellos muss man sein, einem anderen Menschen den Arm zu verbrühen? Was wäre als nächste Steigerung gekommen?
Selbst, wenn sie ihn sofort danach angezeigt hätte, hätte es eine Weile gedauert, bis er in Untersuchungshaft gewandert wäre. Oder er wäre nicht lange dort geblieben. Und so lange, bis er sicher im Gefängnis saß, hätte sie sich sicher nicht verstecken können.
Was glaubt ihr, warum die meisten Opfer keine Anzeige erstattet haben?
brennan schrieb:Und wohin hätte sie fliehen können? Zur ihrer Mutter, wo W. W. sie ganz schnell gefunden hätte? In eins der ständig überfüllten Frauenhäuser?In einem krassen Fall wie diesem zu sagen, ich sähe zuviele Filme, ist schon etwas ulkig. So ein Film ist in Höxter zur erschreckenden Realität geworden, das perfide Drehbuch dazu schrieben Wilfried und Angelika.
Außerdem: Überschätze mal nicht den Wilfried - er ist ein brutaler Sadist und Schläger, aber glücklicherweise handelt es sich bei ihm nicht um einen besonders hellen Zeitgenossen.
Angelika W. hatte mehrere Optionen. Das Frauenhaus ist bekannt - und in einem solchen Fall wäre sie nicht abgewiesen worden. Zudem gibt es in Deutschland schon länger ein Gewaltschutzgesetz (Informationen (Archiv-Version vom 22.10.2020)). Danach wäre es ihr möglich gewesen, sich (für lange Sicht) Schutz und Hilfe zu suchen und Wilfried wäre außen vor gewesen. Das Argument, Angelika konnte nicht weg, lasse ich daher nicht gelten. Es ist schlichtweg falsch.
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22.05.2017 um 06:28brennan schrieb: In eins der ständig überfüllten Frauenhäuser?Da ich mal ein Studienpraktikum in einem Frauenhaus gemacht habe weiß ich, dass Frauenhäuser untereinander vernetzt sind und bei Überfüllung den neuen Frauen Plätze in anderen Frauenhäusern organisieren. Auch Nachts oder am Wochenende. Abgewiesen wird da ganz sicher keine Frau.
Was nicht bedeutet, dass ich der Meinung bin, dass sie so einfach hätte "gehen" können. Emotionale Abhängigkeit kann mitunter eine unüberwindbare Hürde sein.
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22.05.2017 um 09:19@Quastenflosser
Das mit dem Zu-viele-Filme-gucken bezog sich nicht auf diesen, hoffentlich wirklich einmaligen Fall. Sondern auf deine Vorstellung, Angelika hätte einfach mir nichts, dir nichts hätte gehen können. In einem Film wäre das vielleicht sogar möglich gewesen, weil die Handlung dort keinen realen Bedingungen folgt, sondern den Wünschen des Drehbuchautors.
Ich halte Wilfried für klüger, als die meisten denken. Er war zumindest schlau genug, sich eine Frau wie Angelika (und wohl auch seine erste Frau und seine damalige Geliebte) ohne Hilfe zu angeln. Er hätte sicher auch Mittel und Wege gefunden, um Angelika aufzuspüren.
Du dagegen unterschätzt wohl nicht nur Wilfrieds kognitive Fähigkeiten, sondern auch die extreme (und in den meisten Fällen wohl auch berechtigte) Angst, die sich in einem Opfer eines solchen skrupellosen Gewalttäters festsetzt. Aber da bist du nicht der einzige.
Das mit dem Zu-viele-Filme-gucken bezog sich nicht auf diesen, hoffentlich wirklich einmaligen Fall. Sondern auf deine Vorstellung, Angelika hätte einfach mir nichts, dir nichts hätte gehen können. In einem Film wäre das vielleicht sogar möglich gewesen, weil die Handlung dort keinen realen Bedingungen folgt, sondern den Wünschen des Drehbuchautors.
Ich halte Wilfried für klüger, als die meisten denken. Er war zumindest schlau genug, sich eine Frau wie Angelika (und wohl auch seine erste Frau und seine damalige Geliebte) ohne Hilfe zu angeln. Er hätte sicher auch Mittel und Wege gefunden, um Angelika aufzuspüren.
Du dagegen unterschätzt wohl nicht nur Wilfrieds kognitive Fähigkeiten, sondern auch die extreme (und in den meisten Fällen wohl auch berechtigte) Angst, die sich in einem Opfer eines solchen skrupellosen Gewalttäters festsetzt. Aber da bist du nicht der einzige.
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22.05.2017 um 09:51AlteTante schrieb:Ich halte Wilfried für klüger, als die meisten denken.da geht es mir genauso wie Dir.
die Tatsache das er schlecht schreiben , schlecht formulieren kann ist für mich kein ausreichendes Kriterium dafür.
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22.05.2017 um 10:04AlteTante schrieb:Ich halte Wilfried für klüger, als die meisten denken. Er war zumindest schlau genug, sich eine Frau wie Angelika (und wohl auch seine erste Frau und seine damalige Geliebte) ohne Hilfe zu angeln. Er hätte sicher auch Mittel und Wege gefunden, um Angelika aufzuspüren.Ich stimme dir zu. Er ist clever und brutal. Seine Psychospielchen und Manipulationstechniken sind in meinen Augen ganz böse. Er hat es seinen Opfern ziemlich schwer gemacht zu entkommen.
Gleichzeitig habe ihr Angelika W. aber auch ihren Ausweis, ihr Handy, ihr Portemonnaie, ihre Bankkarte, ihren Führerschein und ihre Reisetasche weggenommen und ihre Ersparnisse geplündert. Doch dies könnte sie für Wilfried W. getan haben: „Wenn die beiden stritten, wollte Angelika Geld von ihrer Mutter holen, um ihn zu befriedigen.“
aus: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/zeugin-spricht-im-hoexter-prozess-ueber-misshandlung-15018753.html
Sie hatten keinen Ausweis mehr, kein Geld, es würde selbst für eine Frau, die nicht so misshandelt und gequält wurde, schwer sein, von dem Kaff wegzukommen. Wer weiß, wo das nächste Polizeirevier ist.
Bei A. sehe ich die Problematik des Weglaufens in Ihrer Abhängigkeit zu W. Sie "durfte" ja mit dem Auto herumfahren. Sie hätte relativ schnell Distanz zwischen W. und sich schaffen können. In einem Frauenhaus wäre sie auch sicher gewesen. Ich glaube nicht, dass sie das geschafft hätte. Sie liebte ihn (in welcher Form auch immer) und war froh, einen Mann an ihrer Seite zu haben. Statt sich und die anderen Frauen zu schützen, hat sie sich W. vollkommen untergeordnet und die Frauen ebenfalls gequält.
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22.05.2017 um 11:22Ich kann ja nicht für Angelika sprechen und ihr Verhalten natürlich nicht nachvollziehen. Aber ich an ihrer Stelle hätte mich auch im sichersten Frauenhaus nicht sicher gefühlt. Auch (und erst recht nicht) nach einer Anzeige bei der Polizei. Sondern frühestens, als Wilfried sicher hinter Gittern saß.
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22.05.2017 um 12:42Brownie1970 schrieb: Nichts dergleichen würde für meine Begriffe weniger brutal wirken, selbst wenn ich zu erkennen glaube, dass sie derartiges Verhalten an den Tag legte, weil Wilfried W. ihr weniger Aufmerksamkeiten entgegen brachte und sich neuen Frauenbekanntschaften widmete. Manchen tat er was an, anderen offensichtlich nicht, wie berichtet wurde.Du hast recht, doch ich möchte, in Bezug auf deine letzten Sätze, noch einiges hinzufügen.
Bitte bedenke, A.W. war die „Führende“ in allen Bereichen. Sie organisierte den „Frauenbedarf“, machte die finanzielle Ausbeutung möglich und vieles mehr (sie war intelligent und fähig die Organisation dieser Lebensgemeinschaft durchzuführen).
Sie konnte sich damit abfinden, dass W.W. Frauen „verbrauchte“, sie förderte diesbezüglich, für sich selbst und ihn, die Kontaktanzeigen.
Mit diesen Aktivitäten konnte sie W.W. an sich binden und ihren „Neigungen“ ebenso frönen…bis zum Exzess.
Was mich in den ersten Prozesstagen frappiert hat, war ihre überaus lockere, fröhliche Art, in Bezug auf ihren Verteidiger. Ich kann nicht nachvollziehen, was in derartig veranlagten Personen vor sich geht.
Das ist nicht lustig, was in dem Prozess zur Sprache kommt...es ist grausam und unbeschreiblich brutal.
Wann ist endlich Schluss mit lustig? A.W. hat brutale Handlungen an Frauen vorgenommen und den Alltag mit ihrem Exmann (Scheidung aus rein finanziellen Gründen erfolgt) „geführt und geleitet“, in jeder Form.
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22.05.2017 um 12:52AlteTante schrieb:Ich kann ja nicht für Angelika sprechen und ihr Verhalten natürlich nicht nachvollziehen. Aber ich an ihrer Stelle hätte mich auch im sichersten Frauenhaus nicht sicher gefühlt. Auch (und erst recht nicht) nach einer Anzeige bei der Polizei. Sondern frühestens, als Wilfried sicher hinter Gittern saß.Was hat denn eine derartig gepolte Frau, wie A.W. in einem Frauenhaus zu suchen?
Im Frauenhaus befinden sich weibliche Personen, welche, teils mit Kindern, auf der Flucht vor einem "Peiniger" sind.
A.W. hatte diesbezüglich kein Problem, sie hat mit W.W. gemeinsame Sache gemacht, sich als "Erfüllungsgehilfin", als Kumpanin, angebiedert und letztendlich bis zum Exzess Frauen finanziell ausgebeutet, sowie brutale Handlungen an ihnen vorgenommen.
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22.05.2017 um 13:26Mauro schrieb:A.W. hatte diesbezüglich kein Problem, sie hat mit W.W. gemeinsame Sache gemacht, sich als "Erfüllungsgehilfin", als Kumpanin, angebiedert und letztendlich bis zum Exzess Frauen finanziell ausgebeutet, sowie brutale Handlungen an ihnen vorgenommen.Siehst du Misshandlungen wie beispielsweise das Verbrennen mit kochendheißem Wasser nicht als "Problem" an?
Die Frau wurde definitiv von ihrem Mann misshandelt, vielleicht auch psychisch missbraucht und erst ab einem gewissen Punkt hat sich das ganze dann dahingehend geändert, dass sie nicht mehr "nur" Opfer war. Bis dahin hätte sie meines Erachtens nach jedes Frauenhaus problemlos aufgenommen.