Eigentlich will ich dir nichts sagen.hexe40 schrieb:Null Ahnung .... was willst du damit sagen??
Dann bau dir dein eigenes Kämmerlein und schmoll weiter😨.emz schrieb:Eigentlich will ich dir nichts sagen.
Ich spreche jetzt natürlich nur für mich.
Ihr sprecht mich nicht an und ich euch nicht.
Auf eure Aggressionen habe ich keine Lust.
Im Prozess vor dem Paderborner Schwurgericht geht es ausschließlich um die mutmaßlichen Morde an Anika W. und Susanne F. sowie um eine Frau, die Wilfried W. in ihrer Detmolder Wohnung eingesperrt und unter Medikamente gesetzt haben soll – als gefährliche Körperverletzung durch »Beibringen von Gift« wird das in der Anklage bezeichnet.Ich kann mich zum jetzigen Zeitpunkt nur dieser Aussage anschließen
und sollte sich in den nächsten Monaten etwas ändern, dann können wir das dann diskutieren, wenn es aktuell ist.
Ich möchte hier nochmal nachhaken, ohne Dein juristisches Fachwissen in Frage zu stellen. Offenbar sieht die Anklage den Tatbestand des Mordes durch Unterlassen als erfüllt an - eine Vorsatztat.
Bitte macht hier keinen Live-Ticker, sondern berichtet nach Ende der Verhandlung.
12.15 Uhr. Die Anklageschrift habe sie überrascht, sagt die Angeklagte. Sie habe maximal mit dem Vorwurf des Totschlags gerechnet, nicht mit einer Mordanklage.Was hat sich die Angeklagte denn erhofft, nur eine Anklage wegen Körperverletzung womöglich? Die Anklage lautet auf Mord durch Unterlassen. Das scheint man nun aushebeln zu wollen. Soll damit der Eindruck erzeugt werden, dass die Angeklagte durchaus um die Verstorbene besorgt war?
14.33 Uhr. Susanne F. habe schließlich den Wunsch geäußert, nach Bad Gandersheim zurückzuwollen. Angelika W. beschreibt noch einmal die Vorbereitung der Fahrt, die schließlich alles zutage brachte. »Weil sie sich öfter eingenässt hat, habe ich gelbe Säcke auf den Rücksitz gelegt.«
14.38 Uhr. Als Ziel habe sie ursprünglich eine Klinik in Bad Gandersheim ins Navigationssystem eingetippt. »Das war meine Idee«, sagt sie. Die habe sie ihm aber nicht mitgeteilt. »Ich habe genau gewusst: Seit 17 Jahren kennt man den Bengel, dann wären wir garnicht erst losgefahren.«
14.49 Uhr. Im Auto habe Susanne F. zu krampfen begonnen. Sie habe dann einen Krankenwagen gerufen. Wilfried habe zugestimmt.
14.52 Uhr. »Ich wollte einfach, dass sie Hilfe bekommt«, sagt Angelika W. Sie habe nicht darüber nachgedacht, ob die ganze Sache hätte auffliegen können.
