"Angelika W. (47), die zurzeit in Paderborn wegen der Morde im »Horror-Haus« vor Gericht steht, soll sich im Bielefelder Gefängnis als »Anführerin« aufspielen. Das sagte zumindest eine frühere Mitgefangene, die jetzt im offenen Vollzug ist, dem WESTFALEN-BLATT
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»Angelika will, dass die anderen Respekt vor ihr haben, weil sie so schlimme Sachen getan hat«, sagte die Frau. Sie erinnere sich an einen Vorfall im Gefangenengottesdienst. »Da geriet Angelika mit einer Frau in Streit, weil die eine Kerze anzündete und Angelika das nicht passte. Sie sagte: ›Weißt du nicht, wer ich bin? Ich bin die aus Höxter!‹«"
Quelle:
http://m.westfalen-blatt.de/OWL/Kriminalfall-Hoexter-Bosseborn/2594904-Prozess-gegen-das-Horror-Paar-Angelika-W.-behaelt-ihre-Rolle-in-der-U-Haft-offenbar-bei-Die-Wortfuehrerin (Archiv-Version vom 27.10.2017)Zum Glück spielt ihre eigene Leidensgeschichte keine Rolle im Strafmaß auf die Tötung durch unterlassen, bzw die durch sie zu erwartende mordanklage!
Neben den sicherlich glaubwürdigen Qualen, die Angelika über sich ergehen ließ, ist diese Frau zu extremen Gewaltausbrüchen und schwer kriminellen Aktionen fähig. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sie heute noch lebt!
Zum Glück gibt es noch Zeugen, die das Paar in Aktion beschreiben werden. Ich vertraue darauf, diese werden das Paar ins rechte Licht rücken. Die Aussagen, die nun von Angelika kommen, sind auch im Anbetracht ihrer bescheinigten Intelligenz, sicher nicht so schwarz-weiß zu sehen, wie sie es gerne hätte. Siehe oben stehende Auszüge aus der Zeitung!
Etwas, was ich ihr wohl zugestehen würde, wäre, dass sich die Welt der extremen Misshandlungen, dem offen in Gewalt ausgelebten Hass und perfiden Machtspielen erst mit Wilfried so richtig aufgebaut hat.
Ihr früheres Leben scheint recht bodenständig gewesen zu sein und sie hat sich ja auch ein kapital erarbeitet (160.000€), was dann der liebe Wilfried dann verpulvern durfte. Für Autos und Ummeldungen, ...
Ich denke, Angelika spielte sehr gern Herrin über Leben und Tod -auch aber nicht nur- zum Amüsement und Unterstützung ihres Partners. Dieser instrumentalisierte sie dafür, ließ sie dazu evtl speziell auch am Leben, denn sie funktionierte zu gut für ihn und hatte aber auch ihren eigenen Spaß dabei (mMn).
Dieser psychologische "Mehrwert" auf Seiten Angelikas hat das Anlock-und-Terror-System der beiden erst richtig warm laufen lassen. Eine eingeschüchterte Frau hätte dies vielleicht ansatzweise ein paar mal mitgemacht/ausprobiert, aber über Jahre hinweg, ohne selbst als Konsequenz Depressionen und Selbstmordgedanken, oder borderline etc zu entwickeln und tragende Rollen zu spielen, traue ich nur einer sehr von extremer Gewalt und Unterdrückung beflügelten Frau zu.