tenbells schrieb:hat sie das wirklich extra gemacht? Ich habe da auch schon die Vermutung...
die da wäre?
alle psychisch labil und wenig intelligent?
gut, A beschreibt, dass sie die opfer alle massiv eingeschüchtert haben aber es ist ja nicht so, dass die frauen nach dem verlassen des hauses alleine im nachbarshaus gewesen wären. die hatte selbst ja noch familie in einer anderen stadt, teilweise weit weg vom horror-haus.
tenbells schrieb:ich glaube da erstmal gar nichts. Obwohl ich nicht glaube das Frauke in das Beuteschema passt, aber man weiss es nicht
ich frage mich allerdings, wieso sie bei so profanen dingen lügen sollte. ist das nicht zu riskant, an allen ecken und enden die geschehnisse anders darzustellen? das fliegt doch auf, wenn die mutter plötzlich ein anderes jahr sagt oder sagt, dass sie 4 wochen nicht bei W war.
Hammurapi schrieb:Angelika kann ja noch so detailliert erzählen, was ihr die Erinnerung oder Phantasie so eingibt. Aber das ist ja keine Erzählwerkstatt, sondern ein Gericht. Und Aussagen müssen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden, sofern sie relevant für den Beweis der Tatvorwürfe sind. Und da braucht es eben Sachbeweise. Auch eine bestätigende Aussage eines Opfers wäre demnach nur eine weitere Aussage, ein Indiz womöglich, aber kein Beweis. Wo bleiben die Beweise? Was soll diese Befragung, wenn sie ausgeschmückte Geschichten erbringt, die nicht bewiesen werden können?
es gibt ja scheinbar nur die aussagen. was macht man denn dann? es werden hoffentlich noch opfer aussagen und W irgendwann. und beweise fehlen dann vielleicht doch.
wieso hört W das eigentlich alles? müssten die nicht getrennt befragt werden, damit geprüft werden kann, ob sie das gleiche erzählen?