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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

13.12.2016 um 21:51
@AlteTante
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und vor Gericht kann es auch nur von Vorteil sein, wenn er/sie glaubhaft machen können, die Frauen hätten nur die Regeln einzuhalten brauchen, und ihnen wäre nichts passiert.
Das schließe ich kategorisch aus, dass das Gericht derartige "Regeln" in irgendeiner Form anerkennt. Schwere Körperverletzung und letztendlich Mord sind Offizialdelikte, die nicht durch schwachsinnige Vereinbarungen straffrei werden.

Worauf sollte sich überhaupt ein Recht begründen, auf der Einhaltung derartiger Regeln zu bestehen?


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Verbrechen in Höxter

13.12.2016 um 22:26
Vielleicht hofft A einfach nur, dass sie und W den Eindruck machen, nicht geistig zurechnungsfähig zu sein, wenn sie behauptet, dass sie davon ausgegangen sind, dass W derartige Regeln aufstellen könnte und Mitbewohnerinnen die zu akzeptieren hätten.

Das mit den Strafen für die Missachtung von "Regeln" ist doch nicht meine Idee gewesen!


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Verbrechen in Höxter

13.12.2016 um 22:37
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ein alter, juristischer Grundsatz.
Dass sie deshalb unzurechnungsfähig sein könnten, dafür reicht die Dummheit, die die beiden auch mit ihren unterschriebenen Zettelchen bewiesen habe, nicht aus.


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Verbrechen in Höxter

13.12.2016 um 23:07
@emz

Man kann im Privatrecht selbstverständlich Regeln nach Lust und Laune vereinbaren. Es gibt die uneingeschränkte Vertragsfreiheit im BGB. Das gilt eben auch für einseitige, ungerechte oder demütigende Regeln. Voraussetzung ist nur, dass alle Vertragsparteien diesen zustimmen (Willensübereinstimmung). Und dann dürfte bei der Betrachtung der ertragenen Quälereien vor allem § 228 StGB nicht unerwähnt bleiben, der regelt: "Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt."

Jetzt sind wir bei den "guten Sitten". Laut meinem Rechtswörterbuch liegt die sog. Sittenwidrigkeit vor, "wenn etwas gegen die guten Sitten verstößt. Nach Ansicht der Rechtsprechung ist etwas sittenwidrig, wenn es gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen verstößt (BGH 10, 232; 69 297)."

Diese Sittenbetrachtung ist ein Feld, in dem es um die wertende Außenwahrnehmung, den öffentlichen Spiegel der in einer Gesellschaft herrschenden ungeschriebenen Regeln geht. Anstand ist eine ähnliche ethische Kategorie. Hierzu könnte das Gericht durchaus ein Werturteil finden, jedoch erfolgten die mglw. sittenwidrigen Taten eben nicht in der Öffentlichkeit.

So werden beispielsweise auch schmerzhafte oder bewußt verletzende Sexualpraktiken, die außerhalb der Öffentlichkeit unter Zustimmung der Beteiligten in speziell dafür ausgestatteten Studios ausgelebt werden, regelmäßig nicht nachträglich (bei öffentlichen Bekanntwerden) als sittenwidrig eingestuft und als Körperverletzung bestraft.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 09:50
@Hammurapi

Demnach könnte also jeder mit genügend krimineller Energie einen (oder auch mehrere, je nachdem, wie es sich so ergibt) Menschen, der sich aus irgendwelchen Gründen nicht wehren kann, zwingen, eine "Einverständniserklärung" zu unterschreiben und diesen nach Lust und Laune schikanieren, quälen, foltern oder, wenn er seiner überdrüssig wird, auch töten. Das Verhalten des Höxter-Paares wäre also demnach gesetzeskonform gewesen. Wobei die Todesfälle ja keine Absicht, sondern ein unerwünschter, lästiger Nebeneffekt waren.
Denn was bleibt als "sittenwidriges", auf jeden Fall strafbares Verhalten denn noch übrig, wenn sogar schwerste Körperverletzung erlaubt sein sollte, wenn das "Einverständnis" des Opfers vorzuliegen scheint?

Demnach kann ein Sadist, der genügend Macht über eine andere Person erlangen kann, um sie zu einem "Einverständnis" zu zwingen, also mit dieser Person machen, was er will. Wo bleiben denn da die Menschenrechte des Opfers? Die können demnach also wegfallen, wenn ihre Einhaltung dem Täter zu lästig wird, wenn er es nur zwingen kann, "freiwillig" darauf zu verzichten?

Wenn das tatsächlich Auffassung des Gerichts oder gar nach Gesetzeslage erlaubt sein sollte, dann werden wir wohl in Zukunft noch von ähnlichen, barbarischen Fällen hören. Denn Sadisten, die es lieben, andere Menschen leiden zu sehen, auch oder gerade dann, wenn diese keine Masochisten (darunter verstehe ich Leute, die tatsächlich damit einverstanden sind, weil sie es tatsächlich mögen, gequält zu werden), sondern tatsächlich hilflose Opfer sind, gibt es noch mehr.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 10:46
@AlteTante

Das Strafrecht tut sich schwer mit subtilen Formen von Gewalt. Es geht davon aus, dass jeder Erwachsene einen freien Willen hat und unter dieser Prämisse Entscheidungen fällt, die er dann auch voll verantworten muss. Gerät ein Mensch in eine psychische Abhängigkeit und begeht dann Straftaten, ist es für ein Gericht nicht immer leicht festzustellen, inwieweit die Schuldfähigkeit eingeschränkt gewesen ist. Dann schlägt üblicherweise die Stunde der Gutachter.

Mit den juristischen Kategorien Anstiftung oder Beihilfe kommt man auch oft nicht weiter. Hörigkeit oder die Annahme, eine Tat würde von jemand anderes verlangt werden (Wilfried würde sich freuen, wenn ich die Frau jetzt bestrafe), sind juristisch kaum greifbar. Wie soll ein Gericht die Schuld neu verteilen?

Vielleicht kann man das am Beispiel Vollrausch erklären. Begeht jemand im Vollrausch eine Straftat, so kann auf eine verminderte Schuldfähigkeit erkannt werden, denn der Täter war ja nicht mehr Herr seiner Sinne. Die Tatsache jedoch, dass er sich in einen Vollrausch (eigenverantwortlich) versetzt hat, wird dann nach §323a StGB zusätzlich bestraft, sodass die Strafmilderung aus der anschließenden Tat wieder aufgefangen wird.

Wenn die Verteidigung von Angelika W. hier also offenbar auf § 228 StGB (Körperverletzung mit Einwilligung) anspielt und dies mit wirren Zettelchen, vereinbarten Regeln und freiwilligen Einzügen im Haus und der Möglichkeit der Flucht wortreich darlegt, dann wird das Gericht sich mit dieser "hanebüchenen juristischen Diskussion" (@emz) befassen müssen.

Vieles scheint so, als hätten diese Sadisten in ihrem Annoncenverfahren und der Anbahnung genau geprüft, ob ihre Kontakte "hilflose Opfer" sind, oder aber über ausreichend masochistische Tendenzen und die Bereitschaft zur Unterordnung verfügen. Gezwungen wurden sie offenbar nicht, nach Bosseborn zu ziehen. Die Frage ist dabei, ob sie wissen konnten, worauf sie sich einlassen und ob sie, als sie die Gefahr für ihr Leben erkannten, noch aus der Bedrohung hätten entfliehen können.

Da wir hier aber nur die ausschweifenden Aussagen einer Angeklagten und (bislang) nur spärliche Sachbeweise kennen, bleibt es spannend, wie das Gericht dies bewertet und die Schuld jeweils begründet.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 11:19
Aus dem liveticker 5. Tag
http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/hoexter/21024325_Bosseborn-Prozess-Angeklagte-gibt-weitere-grausame-Details-preis.html
"Bei der ersten Vernehmung war ich in Wilfried noch verliebt. Das hat sich dann gewandelt. Als ich merkte, dass er mich als Lesbe beschimpfte, war ich an dem Punkt, dass ich aufräumen wollte, alles erzählen wollte. …”
Kann es sein, das Angelika W. sexuelle Minderwertigkeitskomplexe hat und einen Hass auf Frauen, die sich schnell aufgeschlossen für Beziehungen zeigen?
Sozusagen Angelika als verschmähte, einsame Frau, weil etwas im Aussehen benachteiligt und gleichzeitig intelligent, versus den naiven, bereitwilligen und besser aussehenden, meist viel jüngeren Frauen?

Jede Frau kennt das Gefühl ein ganz klein wenig, wenn eine blühende, bildschöne Frau alle Blicke auf sich zieht. Oder?

Ihre Frustration durch Willi als Lesbe betitelt zu werden, muss ja enorm gewesen sein… Gleichzeitig hat sie dazu wenig Grund, denn sie musste ja, um eigenen Qualen entgegen zu wirken, eine Stellvertreterin heran schaffen und bei der Stange halten.
Ein Perpetuum Mobile, denn wenn es nun eine Frau unter den vielen gegeben hätte, die sich an alle Regeln und alle mehr, oder weniger wahnsinnigen Ansprüche des Willis gehalten hätte, wäre sie ja überflüssig geworden. Also wird sie, geschickt und voller Hass auf Wilfried und die Frauen, immer wieder Situationen provoziert haben, wo ihre Stellvertreterinnen her halten mussten.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 11:33
Welche Frustrationen oder Familiengeschichten haben.....
Oder nur kurz erwähnt, welches Elternhaus der 'U-Bahn Schubser' (der Begriff 'Schubser' kotz mich so an) hatte.

Das ist doch alles egal..... auch wie die phychisch veranlagt sind......

Oder wollen wir hier noch über Kleinsthirn und Jugendstraftrecht reden?

Sadistische Mörder. Die haben ihre Ofper zur Verschleierung durch die Gegend gefahren....... Oh, wahlweise auch nach Lagerung in der TK in Ofen verbrannt und verstreut.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 11:45
@lullaby69
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Das ist doch alles egal..... auch wie die phychisch veranlagt sind......
Aha, diese Meinung teile ich nicht! Im Gegenteil, dieses Detail interessiert mich mit am meisten an Kriminalfällen.

Nach kurzer Recherche bin ich auf das Phänomen "verschobene Rache" gekommen, auf englisch - wie meistens - eleganter lautend:"Displaced revenge".

Ich werde mal weiter dahingehend recherchieren, aber dies scheint mir ein interessanter und guter Aspekt zum Verhalten der Angeklagten zu sein.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 11:50
@lullaby69
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Welche Frustrationen oder Familiengeschichten haben.....
Das geht runter wie Öl.

Diese beiden Menschen haben aus ihrem Leben nichts gemacht. Sie haben sich vermutlich aus sadistischen und finanziellen Gründen Menschen gesucht, die sie quälen und finanziell ausnutzen konnten. Beide zusammen. Jeder hat da seine Rolle gespielt.

Angelika spricht über die Taten wie jemand der erzählt, dass er gerne Himbeereis mit Schlagsahne isst.

Diese beiden Menschen haben andere direkt und den Steuerzahler indirekt gezielt ausgenutzt, und jetzt ziehen sie diese Nummer ab. Unglaublich!

Mir gehen die Leute mit ihrer 'schweren Kindheitsgeschichte' zunehmend auf den Geist. Nicht in jedem Leben läuft alles rund, aber das ist keine Erklärung dafür, anderen Menschen Leid anzutun.

@gruselich

Ich glaube Angelika kein Wort. Einerseits stellt sie ihren Willi so hin, als sei der zu blöd, eine Hausnummer zu finden, andererseits ist sie frustriert, dass dieser vermeintliche Blödian sie als Lesbe tituliert.

Ihre äußerliche Darstellung halte ich für einen Teil ihrer Taktik. Es gibt auch vorteilhafte Kleidung für korpulente Menschen. Es gibt auch nicht unbedingt einen Grund, sich mit der Nagelschere die Haare zu schneiden.

Sie möchte für meine Begriffe so wahrgenommen werden.

Bin gespannt, was andere Opfer aussagen.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 12:13
@JamesRockford
Man kann die beiden sicherlich auf vielerlei Ebenen betrachten.

Mich interessiert A's Motivation, so effizient Frauen herbei zu locken, zu quälen und auch unter erheblichen Aufwand sie angeblich so gut wie alleine spurlos zu beseitigen. Hast Du da ein Problem damit, dass dies mich interessiert?
Dadurch entschuldige ich doch in keinster Weise irgend einen Aspekt ihrer Taten.

Egal, zu wie viel Prozent Angelika nun lügt, oder die Wahrheit sagt, sie gibt ein Stück ihrer Persönlichkeit preis. Sie wird, auch wenn sie dies nicht möchte, mehr über sich verraten, als was sie zugibt, oder aussagt. Darauf will ich hinaus.

Ich für meinen Teil, habe mittlerweile weniger Interesse mehr am repetieren von alten Fakten, wie Ofen, Schweinestall, Badewanne, und dem Katalog an Qualen, denn diese grausamen Machenschaften sind nun seit einigen Wochen mir zumindest hinlänglich bekannt.

-
Was Du nun als Taktik in ihr Aussehen hinein interpretierst, kann und will ich nicht beurteilen. Ich glaube selber nicht, dass sie sich “mit der Nagelschere” die Haare schneidet. Es gibt nunmal die Sorte Haare, die ohne Starfriseur nach nichts aussehen.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 12:23
https://web.de/magazine/panorama/hoexter-angeklagte-unrechtsbewusstsein-32060158
Wilfried W. hört aufmerksam zu, macht sich seitenweise Notizen.

Am Rande der Verhandlung merkt sein Anwalt an, sein Mandant sehe alles ganz anders, verstehe nicht, warum Angelika W. diese Lügengeschichten erzähle. Bislang hat Wilfried W. vor Gericht geschwiegen. "Ich gehe davon aus, dass er aussagen wird, aber zu einem späteren Zeitpunkt."

Wann der kommen könnte, ist unklar. Auch am kommenden Prozesstag in einer Woche wird Angelika W. weiter ihre Sicht der Dinge schildern.© dpa
Dass Wilfried eine andere Sicht auf die Dinge hat, war anzunehmen. Und dass wir die entweder von ihm oder seinen Anwälten geboten werden bekommen, das scheint mir gesichert.

Ich hoffe nur, dass sich das dann nicht lediglich auf seine emotionale Sicht erstreckt, also ob sie richtig lag, wenn sie meinte, er habe das von ihr erwartet, oder ob es auch Fakten gibt, die ihrer Aussage widerspricht.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 12:55
@gruselich

Nein, ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Du über Angelikas Motivation und ihre Überzeugungskünste nachdenkst. Entschuldige bitte, wenn das falsch rüber kam.

Ich glaube ihr halt einfach nicht. Ihre Beweggründe sind für meine Begriffe Sadismus und finanzielle Gier.

Ich glaube nicht, dass sie irgendeine Frau mit Angelikas Darstellungen (das kalte Haus und was Wilfried duldet oder nicht duldet) dazu bewegen konnte, die Koffer zu packen und zu denen zu ziehen. Heute wurde bei BILD+ ein Artikel über das Innenleben dieses Hauses veröffentlicht. Ich habe kein BILD+, aber alleine die Bilder, die ich gesehen habe, haben mich ziemlich verstört.

Überhaupt ist es sehr selten, dass jemand sofort seine Koffer packt und zu einem Mann zieht, den man kurz zuvor kennengelernt hat.

Ich glaube ihre Schilderungen am Telefon gingen eher in die Richtung finanzieller Engpass, sie ist die Schwester, Wilfried ein ganz lieber Kerl. Man lebt idyllisch auf dem Land und liebt Tiere.

Vielleicht liege ich da vollkommen falsch. Ich bin gespannt auf die Aussagen der Opfer.


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 13:05
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:ihre Überzeugungskünste
interessieren mich nicht so sehr, dass habe ich bereits versucht hier darzustellen.


Wenn ihr Motiv, wie von Dir angenommen
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Sadismus und finanzielle Gier
sein sollte, wie erklärst Du Dir es, dass sie vor der Ehe mit Willi nicht straffällig wurde und sich ganz nebenbei bemerkt durch ihre Tätigkeiten als Gärtnerin ein Kapital von 165.000. D-Mark erspart hatte? Darauf hätte ich gerne aus Deiner Sicht bezugnehmend zu den von Dir so klar umrissenen Motiven eine Antwort.

Quelle für die 165.000 D-Mark Kapital von Angelika findet sich hier:
http://www.nw.de/nachrichten/thema/der_fall_bosseborn/20994684_Folterfall-von-Hoexter-Bosseborn-Angelika-W.-wollte-dienen-und-gehorchen.html?em_cnt=20994684


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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 13:32
@gruselich

Wenn sie 165.000 DM gespart hat, stellt sich mir die Frage, warum sie dann dieser lukrativen Tätigkeit nicht mehr nachgegangen ist. Gärtner werden händeringend gesucht.

Oder andersrum, wie hat sie es geschafft, diese 165.000 DM dem Sozialamt zu verheimlichen? Andere Leute müssen da die Hosen runterlassen.

Die beiden haben sich scheiden lassen, damit beide den Höchstsatz an HartzIV bekommen.

Für meine Begriffe wussten die beiden ganz gut, wie sie zu Geld kommen, ohne zu arbeiten.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.frauen-zu-tode-gefoltert-horror-haus-von-hoexter-der-mordprozess-beginnt.e0374c2c-4dcb-489b-917b-5b5c06b1b25b.html

(...)
Insgesamt gehen die Ermittler von mindestens acht Opfern aus, in weiteren Fällen laufen noch Ermittlungen. (...)
...
Monatelang war ermittelt worden. Die Polizei durchsuchte jeden Quadratzentimeter in dem Haus in Höxter, befragte Frauen, die sich nach Bekanntwerden des Falles als mutmaßliche Überlebende der Misshandlungen gemeldet hatten. Auch soll das angeklagte Paar manche Opfer nicht nur gefoltert, sondern auch um größere Summen gebracht haben. Die Sonderkommission war auf rund 100.000 Euro gestoßen, die die Tatverdächtigen von ihren Opfern erhalten haben sollen. (...)



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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

14.12.2016 um 13:44
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn sie 165.000 DM gespart hat, stellt sich mir die Frage, warum sie dann dieser lukrativen Tätigkeit nicht mehr nachgegangen ist. Gärtner werden händeringend gesucht.

Oder andersrum, wie hat sie es geschafft, diese 165.000 DM dem Sozialamt zu verheimlichen? Andere Leute müssen da die Hosen runterlassen.

Die beiden haben sich scheiden lassen, damit beide den Höchstsatz an HartzIV bekomme
In welchem Bereich wurden denn diese Gelder "eingesetzt"? Durchaus ermittelbar...wird jedoch nicht öffentlich publiziert.

Beide hatten durchaus ein gutes Einkommen...

Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass dieses im Fall relevant sein wird.


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