@JamesRockford JamesRockford schrieb:Ich wundere mich über die Aussage, dass sie nach der Verbrühung ihres Armes selbigen nicht mehr richtig anheben konnte, aber dass sie es geschafft hat, von Höxter nach Fulda und am gleichen Tag zurückzufahren.
Auch wundere ich mich darüber, dass man den Opfern 100.000 Euro abgeknöpft hat, aber kein Geld für Heizöl hatte. Man muss den Tank ja nicht vollmachen. 500 Liter hätten ja gereicht. Den Tank nicht zu füllen, bedeutet ja auch, dass die beiden freiwillig in einem vollkommen vermüllten und eiskaltem Haus gehockt haben. Anderen Leuten würden da ein paar zielführende Lösungen einfallen.
Teil 1 - na, also das ist jetzt mal nicht so abwegig, sie hat ja zwei Arme, das geht schon, auch wenn man einen nur halb hoch heben kann
Teil 2 - Größenwahn, Gewohnheit, Gelegenheit...
Wenn schon ne Frau im Haus ist, die man sexuell erniedrigen will, aber auch einfach quält, wieso sollte man das Werkzeug "Geld abknöpfen" nicht gleich mit einbauen.
Ist doch praktisch.
Passiert auch in anderen (vermeintlich normalen) Beziehungen: Frauen kriegen auf's Maul, werden beschmipft (ich zB als Hure, aber nicht als Lesbe) und dürfen auch noch für den Lebensunterhalt sorgen.
Die wichtigen Mittel zum Leben (hier Heizöl, wie ich finde, aber auch Putzmittel - oder Frisör oder mal was zum Anziehen kaufen) die werden unwichtig, wenn der Trieb sooo stark ist, dass man wahllos zuhaut, wenn einem "die Hackfresse" nicht mehr zu Diensten ist.
Entschuldigung, ich drücke mich nur so aus, um darzustellen, wie ich persönlich mir die Sache erklären kann, was das tägliche Miteinander betrifft und wie es sich immer mehr dahin zuspitzte.
Diese Angelika hätte das Ruder rumreißen können, jedenfalls für sich, wenn sie nach kurzzeitiger Flucht zur Mutter nciht zurück gekehrt wäre. (Damals war ja wohl noch nicht so dermaßen Dramatusches passiert, oder?). Er hat seine Ex mal... aber sie war bis dahin noch nicht so "dabei".
Alleine wäre ihm das, was wir jetzt hier alles durchkauen, nicht ganz so leicht gefallen.