Verbrechen in Höxter
01.06.2016 um 12:08@Nina75
Danke!
Arbeitslosengeld II:
Wenn die Ermittler das ermittelt haben, so wird es in der Akte stehen, was genau, weiß man, wenn man sie liest, wird kaum einer können.
Dass das Jobcenter keine Auskunft an die Öffentlichkeit gibt, ist hoffentlich einleuchtend.
Dass jemand, der Gelder (vermutlich) illegal beschafft (und sich auch sonst nicht so um Recht und Gesetz schert - oder habe ich etwas verpasst?), bei einem Antrag ordentlich sein Vermögen deklariert, fände ich eher schon befremdlich, nebenbei ist es gar nicht sein Vermögen, denn es ist das Vermögen anderer, somit überhaupt kein einsatzfähiges Vermögen, vielleicht hätte er es doch gar nicht angeben müssten, hm ...
Unterschriften:
Die Diskussion ist überbewertet, abgesehen davon, dass das genau einer behauptet und über seinen Anwalt verbreiten lässt, ist die Genauigkeit der Schilderung eher rudimentär, somit wenig brauchbar, um derzeit bereits vernünftige Schlüsse daraus ziehen zu können. Schon die Frage, ob der Polizist überhaupt den Zettel gesehen hat und was da wörtlich drinnen steht, ist eher offen.
Nebenbei sollte der ein oder andere mal einen Tag bei der Rechtsantragsstelle verbringen, seit ich das mal machen durfte, bin ich ziemlich sicher, dass es erstaunlich viele unglaubliche Anfragen gibt, da wird man als Sachbearbeiter ganz schnell formalistisch ("unzuständig").
Nebenbei wüsste ich nicht, was das - außer ein bisschen Reklame für den ganzen Irrsinn, den die mutmaßlichen Täter betrieben haben - für die ganze Veranstaltung bringen soll. Die Polizei soll wohl lediglich ein bisschen mürbe gemacht werden, indem sie sich mit so einem Scheiß (Nebenkriegsschauplatz) beschäftigen muss. Dass da hinten etwas dabei herauskommt, ist äußerst unwahrscheinlich.
Einzig wirklich spannend ist derzeit, was mit dem Leichnam der Annika W. passiert ist, da wird man wohl auf Informationen hinsichtlich des Verbleibs von Kamin und Kühltruhe sowie die Auswertung der anderen Spuren warten dürfen. Ob sich die Angelika W. (oder B.) da wirklich so fleißig benommen hat oder ob da etwas verdeckt werden soll, darüber kann man trefflich spekulieren und meiner Meinung nach derzeit jedenfalls zurecht.
Ansonsten ist es noch spannend, was in der Zeit vor dem Zuzug nach Bosseborn so alles passiert ist, dass da noch die ein oder andere Geschädigte auftauchen wird, könnte neue Erkenntnisse bringen.
Dass sowohl Täter als auch Opfer eine schlimme Kindheit hatten, darf man in diesem Szenario bereits als gegeben ansehen, wer kerngesund ist, kommt nicht in so eine Situation.
Es ist in Strafverfahren üblich, die Lebensgeschichte aufzurollen bei kapitalen Delikten, wie das dann letztendlich gewertet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt, denn die schlimme Kindheit schützt vor Strafe nicht, sonst wären unsere Knäste nahezu leer.
Interessant wird auch die weitere Videoauswertung sein, die Inhalte werden der Öffentlichkeit verborgen bleiben, es sei denn, die wären schon vorher irgendwo aufgetaucht, ob die mutmaßlichen Täter da aber geschäftstüchtig oder sendungsbewusst und technisch versiert genug waren, dass in einschlägigen Netzen zu verbreiten, das darf bezweifelt werden, aber auszuschließen ist es auch keineswegs.
Danke!
Arbeitslosengeld II:
Wenn die Ermittler das ermittelt haben, so wird es in der Akte stehen, was genau, weiß man, wenn man sie liest, wird kaum einer können.
Dass das Jobcenter keine Auskunft an die Öffentlichkeit gibt, ist hoffentlich einleuchtend.
Dass jemand, der Gelder (vermutlich) illegal beschafft (und sich auch sonst nicht so um Recht und Gesetz schert - oder habe ich etwas verpasst?), bei einem Antrag ordentlich sein Vermögen deklariert, fände ich eher schon befremdlich, nebenbei ist es gar nicht sein Vermögen, denn es ist das Vermögen anderer, somit überhaupt kein einsatzfähiges Vermögen, vielleicht hätte er es doch gar nicht angeben müssten, hm ...
Unterschriften:
Die Diskussion ist überbewertet, abgesehen davon, dass das genau einer behauptet und über seinen Anwalt verbreiten lässt, ist die Genauigkeit der Schilderung eher rudimentär, somit wenig brauchbar, um derzeit bereits vernünftige Schlüsse daraus ziehen zu können. Schon die Frage, ob der Polizist überhaupt den Zettel gesehen hat und was da wörtlich drinnen steht, ist eher offen.
Nebenbei sollte der ein oder andere mal einen Tag bei der Rechtsantragsstelle verbringen, seit ich das mal machen durfte, bin ich ziemlich sicher, dass es erstaunlich viele unglaubliche Anfragen gibt, da wird man als Sachbearbeiter ganz schnell formalistisch ("unzuständig").
Nebenbei wüsste ich nicht, was das - außer ein bisschen Reklame für den ganzen Irrsinn, den die mutmaßlichen Täter betrieben haben - für die ganze Veranstaltung bringen soll. Die Polizei soll wohl lediglich ein bisschen mürbe gemacht werden, indem sie sich mit so einem Scheiß (Nebenkriegsschauplatz) beschäftigen muss. Dass da hinten etwas dabei herauskommt, ist äußerst unwahrscheinlich.
Einzig wirklich spannend ist derzeit, was mit dem Leichnam der Annika W. passiert ist, da wird man wohl auf Informationen hinsichtlich des Verbleibs von Kamin und Kühltruhe sowie die Auswertung der anderen Spuren warten dürfen. Ob sich die Angelika W. (oder B.) da wirklich so fleißig benommen hat oder ob da etwas verdeckt werden soll, darüber kann man trefflich spekulieren und meiner Meinung nach derzeit jedenfalls zurecht.
Ansonsten ist es noch spannend, was in der Zeit vor dem Zuzug nach Bosseborn so alles passiert ist, dass da noch die ein oder andere Geschädigte auftauchen wird, könnte neue Erkenntnisse bringen.
Dass sowohl Täter als auch Opfer eine schlimme Kindheit hatten, darf man in diesem Szenario bereits als gegeben ansehen, wer kerngesund ist, kommt nicht in so eine Situation.
Es ist in Strafverfahren üblich, die Lebensgeschichte aufzurollen bei kapitalen Delikten, wie das dann letztendlich gewertet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt, denn die schlimme Kindheit schützt vor Strafe nicht, sonst wären unsere Knäste nahezu leer.
Interessant wird auch die weitere Videoauswertung sein, die Inhalte werden der Öffentlichkeit verborgen bleiben, es sei denn, die wären schon vorher irgendwo aufgetaucht, ob die mutmaßlichen Täter da aber geschäftstüchtig oder sendungsbewusst und technisch versiert genug waren, dass in einschlägigen Netzen zu verbreiten, das darf bezweifelt werden, aber auszuschließen ist es auch keineswegs.