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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 00:42
@TatzFatal
Für eine Verurteilung muss die Tat aber auch "schuldhaft" begangen worden sein, ein 100% schuldunfähiger Täter kann eben nicht so bestraft werden, wie ein 100% schuldiger...

Ich finde es aber auch müßig, hier über einzelne Tatbestände zu diskutieren, Tendenzen kann man ja durchblicken lassen. Es macht auch einen Unterschied, ob ich ein Opfer, welches ich vergewaltigt habe oder es wollte, zur Verdeckung (Angst vor Strafe) töte oder ob ich ein Opfer (Subjekt) objektiviere, als lästige Sache (nichtmal als Person / Mensch) ansehe und meine Freude über die kurz bevorstehende Entsorgung des Opfers zum Ausdruck bringe.

Insofern wäre in einem Gutachten das eigentliche "Menschenbild" des Täters zu umreißen...
Solch ein Gutachten kann auch medizinische Untersuchungen erfordern, und auch dazu hat sich Hare ausgelassen - und seitdem gibt es schon wieder dutzende, modernere Methoden...


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 00:45
Da gibt es sechs Frauen, die, wie es scheint, in Höxter misshandelt wurden. Wenn deren Aussagen sich nur in etwa ähneln, dann ist da nichts mehr mit Aussage gegen Aussage. Da gibt auch kein in dubio pro reo. Da werden die beiden eben verurteilt, weil der Richter sagen wird, da spricht nichts dagegen, dass es genau so war.

Es ist noch lang hin, bis der Prozess stattfindet.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 00:54
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Für eine Verurteilung muss die Tat aber auch "schuldhaft" begangen worden sein, ein 100% schuldunfähiger Täter kann eben nicht so bestraft werden, wie ein 100% schuldiger...
Nein das sehe ich anders. Wenn ich jemanden töte bin ich schuldig, egal ob ich paranoid bin oder drei Promille im Kopf hab, oder was auch immer. Die Tat wird dadurch ja nicht weniger schlimm. Die Behandlung und die erforderlichen Maßnahmen sind persönliche Dinge.


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26.05.2016 um 01:02
@TatzFatal
Doch, die Tat wird dadurch weniger schlimm, die Folgen jedoch nicht. Wir haben ein Schuldstrafrecht, haben sich unsere Gründungsväter (und -Mütter) so ausgedacht. Manchmal werden Straftaten hinsichtlich der Folgen einer Tat qualifiziert oder privillegiert.
Deine Ideen in Ehren, doch unser Rechtssystem erfährt internationale Anerkennung (das beste!).
Wenn ein LKW-Fahrer einschläft und am Stauende eine Familie tötet ist das sicher nicht weniger tragisch, als wenn jemand Menschen objektiviert, quält und tötet, doch wer hat mehr Schuld auf sich geladen?
Grundsätzlich dient ein Strafrecht auch zur Verhütung weiterer Straftaten, einerseits soll Strafe abschrecken, andererseits sollen Täter in der Haft "resozialisiert" werden, letztlich mit dem Ziel, dass es nicht nochmal geschieht.


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26.05.2016 um 01:14
@y-ray
Ich kann mich da nur wiederholen
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Nein das sehe ich anders. Wenn ich jemanden töte bin ich schuldig, egal ob ich paranoid bin oder drei Promille im Kopf hab, oder was auch immer. Die Tat wird dadurch ja nicht weniger schlimm. Die Behandlung und die erforderlichen Maßnahmen sind persönliche Dinge.
Das deutsche Strafrecht deckt alles ab, der Strafkatalog geht von bis.
Aber genug OT.

WW ist lt. eigener Aussage kein Monster.
Der Arme.


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26.05.2016 um 02:00
@y-ray

Ich finde, der fall gibt anlass zu viktimologischen Reflexionen.


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26.05.2016 um 07:16
Zitat von minnioneminnione schrieb:Sich an Frauen überhaupt zu vergreifen, was soll daran charakterstark sein.
Ein starker Charakter muss nicht gut sein.
Zitat von minnioneminnione schrieb:Sie wäre sie stark, hätt sich doch von ihm nicht über Jahre schlagen/misshandeln lassen.
Das denke ich auch.
Zitat von minnioneminnione schrieb:Nur weil sie nach aussen hin (für ihn) redete, wurde sie als die "stärkere" wahrgenommen. Das kann aber in diesen Zusammenhang bedeuten, dass er sie auch dahingehend missbrauchte, sie für sich einspannte. Das werden aber(hoffentlich) psychologische Gutachten ans Tageslicht bringen.
Wie gesagt, ich glaube nicht das ein derart angeblich unterdrückter Mensch nach aussen so eine Dominanz vorspielen kann, über Jahre..das mag bei einzelnen Personen funktionieren, aber nicht bei allen.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 10:30
@behind_eyes
Ich habe da immer noch die worte ihres Anwaltes im Kopf.. "Sie liebt ihn eben immer noch".
Da kann es schon sein, diese Liebe wird eben fehlinterpretiert. Wenn sie ohne ihn ein "nichts" ist dann kann die Manipulation schon soweit gegangen sein, er brachte ihr bei, nach aussen selbstsicher aufzutreten. Genauso eben wie er ihr "lernte" den Weg der Sucht des Sadismus einzuschlagen und so verabschiedete sie sich nach und nach von ihrem eigenen Masochismus?


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 10:45
Ein starker Charakter könnte/sollte aber seine Impulse unter Kontrolle haben, das hatte W. nicht, Selbstbeherrschung war nicht sein Ding. Er war seinen agressiven Impulsen ausgesetzt, dafür spricht schon sein Verhalten gegenüber seiner ersten Frau.

Die A. wiederum mag in der Öffentlichkeit geredet haben,bei Nachbarn wenn es Konflikte gab geredet haben. Denke aber sie war sein Sprachrohr und hat dies in seinem Sinn getan, so hat er sie auch dafür sich eingespannt.

Bei solch einer Gewalterfahrung, und dann weiter mit dem Agressor/Bedroher (aufs eigene Leben) jeden Tag zusammenzuleben, da geschehen psychische Veränderungen. Das Opfer ist (psychisch) hilflos wie ein Kind seinen Eltern ausgesetzt und das Denken, die Wahrnehmung, das Fühlen wird durch Angst massiv eingeschränkt. Diese Abhängigkeit lässt das Opfer alles tun um seinen übermächtigen Peiniger gut zu stimmen, ihm all seine Wünsche von den Augen abzulesen. Nach aussen hin spricht sie /funktioniert sie wie eine Erwachsene Person. Der W. wollte die A. so haben, dass sie sich für ihn ins Zeug legt.

Je länger dies währt um so schwerer rauszukommen, denn auch A. erzählte, ich gab mir selbst die schuld wenn er wieder ausrastete. Und versuchte es ihm immer weiter recht zu tun. Darunter seh ich auch ihr Autreten in der Öffentlichkeit.

Dass ich schrieb sie wär nicht stark weil sie sich schlagen lies, ist auch so nicht ganz richtig, weil da schnell psychische Mechanismen in Kraft treten können.Und denke je nach Vorgeschichte/Kindheitserfahrungen greifen solche Abwehrmachanismen mal schneller mal langsamer.
Genauso kann man schreiben sie war stark, weil sie bei ihm blieb, zu ihm hielt, trotz der üblen Behandlung.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 11:00
Genauso wie sie jetzt schreibt seitenlang und redet und aussagt, könnte sein jetzt will sie es den Ermittlern recht machen. Bleibt die Frage, wenn sie dabei etwas verschweigt oder verkehrt erzählt, warum sie dies tun könnte.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 12:07
@minnione
Schon seine Darstellung, er hätte sich mit einigen von 50 Frauen getroffen und auch Sex gehabt zeigt mir, auf was er hinaus will.
Entgegen der Aussage von A.B hat er also Sex gehabt..eben nur mit anderen Frauen und nicht mit ihr.
Das hat er wohl so nicht auf sich sitzen lassen?
Und will gleichzeitig die aussage nutzen um zu demonstrieren, sie hatten kein eheähnliches Verhältnis mehr?
Hat sich also vollends aus den Handlungen seiner Ex herausgehalten und ist jeder Gefahr des Rückfalles aus dem Wege gegangen?
Keine Ahnung wir dürfen gespannt sein, wie der bisher wohl in der Öffentlickeit "Kerl wie ein Baum" erscheinende Mensch sich weiter verhält und wie ihn Gutachter bewerten.
Das Bild von dem Armen, den die Frauen immer am Rande des Wahnsinns gebracht haben ist wohl aber doch hoffentlich in tausend kleine Stücke zerfallen..
Ob er ein waschechter Sadist ist oder diese Energie nur dazu benutzt hat um sich finanziell zu bereichern müssen wir eben abwarten.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 13:00
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hoexter-folter-widerspruch-6868662.html
...
"Was meine Mandantin den eingesperrten Frauen angetan hat, hat sie von ihm gelernt und übernommen", erklärte Wüller hingegen und sparte nicht an grausigen Details, die sich in den 17 gemeinsamen Jahren B.s und W.s zugetragen haben sollen.
Details: Spoiler"Auch wenn es vielleicht schwer zu ertragen ist, spreche ich jetzt mal Klartext: Wilfried quälte sie mit einem glühenden Schürhaken, mit einer Lötlampe, mit Feuerzeugen und einer Herdplatte. Bei Autofahrten hatte er eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei, den er ihr in den Schoß goss, wenn sie angeblich etwas falsch machte. Er drosselte sie mit Kabeln, Gürteln und Decken. Er zog ihr Tüten über den Kopf, bis sie ohnmächtig war, und trat sie in den Unterleib und gegen den Kopf", so Wüller.

B. nur verschont, wenn andere Frauen im Haus waren

Nur wenn fremde Frauen im Haus gewesen seien und sich die Gewalt des Paares gegen diese gerichtet habe, sei seine Mandantin verschont worden. "Das ging so bis zur Festnahme des Paares." Wüller sagte, vor etwa zehn Jahren sei Angelika B. zu ihrer Mutter geflohen, jedoch habe sie Wilfreid W. dazu überreden können, wieder zurückzukommen. Details: Spoiler"Er hat versprochen, sich zu ändern und ihr nichts mehr zu tun. Daran hat er sich genau einen Tag gehalten."

Einmal habe der 46-Jährige seiner Ex-Frau angedroht, ihr die Knie mit einem Baseballschläger zu zertrümmern, sollte sie ihn noch einmal verlassen. "Er drohte ihr außerdem, ihr Verbrecher auf den Hals zu schicken, die er in den 90ern im Gefängnis kennengelernt haben wollte", führte Wüller aus.


W. war 1995 vom Amtsgericht Paderborn zu zwei Jahren und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden, weil er mit seiner damaligen Geliebten seine erste Frau eingesperrt und gefoltert hatte. Ein Jahr nach seiner Entlassung lernte er damals Angelika B. kennen, die er nach wenigen Wochen heiratete.
Bewährung? Nun, hier irrt der Anwalt :D
Ihr habe er damals jedoch erzählt, wegen Fahrens ohne Führerschein in Haft gewesen zu sein. Auch widersprach Wüller W.s Aussage, seine Ex-Frau habe die Opfer auch in seiner Abwesenheit gequält. Der 46-Jährige sei bei allen Misshandlungen im Haus gewesen, sagte der Anwalt. Jedoch habe er ab und wann das Zimmer verlassen mit dem an B. gerichteten Hinweis: "Ich bin draußen, ich weiß von nichts".


Hier nun stimmt RA Wüllner in die von RA Binder gegen die Polizei gemachten Vorwürfe ein.
Hingegen bestätigte Wüller Angaben des Anwalts von Wilfried W., wonach das Paar 2012 gemeinsam mit einem Opfer eine Polizeiwache im niedersächsischen Uslar aufgesucht hatte. Dort sollte das Opfer eine Erklärung unterzeichnen, dass sie freiwillig bei ihm gewesen und nicht misshandelt worden sei. Der Beamte sollte demnach die Freiwilligkeit der Unterschrift bezeugen. Der Polizist lehnte damals jedoch ab und schickte das Trio wieder fort. "Hätte der Polizist anders reagiert, hätte das vielleicht die beiden später gestorbenen Frauen gerettet", mutmaßte Wüller.

Auch W.s Verteidiger hatte am Mittwoch kritisiert, "der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt (hätten) den Beamten dazu bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten". Auch er glaubte, das Paar wäre in diesem Fall "wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen".
Da sollen uns die beiden RAe doch mal erklären, wie sie meinen, dass das mit dem Befragen unter vier Augen hätte ablaufen sollen. Ich kann mir nämlich die Möglichkeit einer praktische Umsetzung nicht vorstellen. Es war ja wohl so, dass die Berlinerin und WW im Auto saßen. Da hätte der Polizist seinen Arbeitsplatz verlassen und dann WW auffordern müssen, aus dem Auto auszusteigen, weil er die Frau unter vier Augen sprechen will. Na klar doch :D


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 14:18
Dieses Zitat
Zitat von emzemz schrieb: "Hätte der Polizist anders reagiert, hätte das vielleicht die beiden später gestorbenen Frauen gerettet", mutmaßte Wüller.
aus http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hoexter-folter-widerspruch-6868662.html ärgert mich...da wird dem Polizisten jetzt hintenrum erklärt, er wäre (Mit)Schuld an dem Tod der beiden Frauen? Das ist harter Tobak und bevor das nicht überprüft ist sollte man solche Äußerungen unterlassen. Hat der Polizist sich schon geäußert? Ist der Anwalt ganz sicher, dass es so war, wie WW behauptete??


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26.05.2016 um 14:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das mag bei einzelnen Personen funktionieren, aber nicht bei allen.
Das Verhalten der TV war doch sowieso nicht normal oder auch nur nachvollziehbar.
Zitat von minnioneminnione schrieb:Selbstbeherrschung war nicht sein Ding. Er war seinen agressiven Impulsen ausgesetzt
Sicher? Ich gehe eher davon aus, dass er Spaß daran hatte, andere zu quälen oder quälen zu lassen. Dafür muss man nicht die Kontrolle verlieren. Wäre es so gewesen, wie du schreibst, hätte er ja selbst darunter gelitten.


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26.05.2016 um 14:56
Nach dem bisher Bekannten, ist der Wilfried W. nicht nur Sadist, sondern auch Choleriker.
Selbstbeherrschung ist in der Tat nicht sein Ding, schon die ganze Ungeduld, die aus all seinem Handeln förmlich hervorschwappt, der hat keine Geduld, ist extrem leicht kränkbar, hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und muss das extrem durch übersüßtes Grinsen, unsägliche Prahlerei und hohe Brutalität kompensieren. Der kann nicht anders und hat ziemlich wenig unter Kontrolle.

Ohne seine Assistentin hätte da nix geklappt, jedenfalls nicht so lange.
Bezeichnenderweise hatte er ja auch bei der Tat, für die er gesessen hatte, eine Hilfe benötigt.

Und seinen Lappen hat er auch nicht verloren, weil er sich so kontrolliert im Griff hat.
Der ist recht einfach gestrickt.

Interessanter finde ich die Angelika (W. oder B.), das ist eine ziemlich wirre Mischung, notgedrungen ebenfalls nahezu empathiefrei, mit wesentlich mehr Sozialkompetenz und irgendwie sadomasochistisch, eine wandlungsfähige Mischung, die allerdings den Überbau des "Verantwortlichen" anscheinend zur Rechtfertigung braucht.


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26.05.2016 um 14:59
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Genauso eben wie er ihr "lernte" den Weg der Sucht des Sadismus einzuschlagen und so verabschiedete sie sich nach und nach von ihrem eigenen Masochismus?
Ich glaube nicht, dass man erst mit der Zeit eine (sexuell) sadistische (oder auch masochistische) Neigung entwickelt. Ob diese Neigung generell angeboren ist oder durch Erlebnisse im Kindesalter (mit-)geprägt wird, ist mir nich genau bekannt; aber dass ein erwachsener Mensch sich da noch prägen lässt, glaube ich eher weniger. Und vor allen Dingen: Ich glaube nicht, dass A.B. masochistisch veranlagt war! Das hieße, sie hätte Freude an den ihr angetanen Quälereien gehabt, und das hatte sie ganz bestimmt nicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wie gesagt, ich glaube nicht das ein derart angeblich unterdrückter Mensch nach aussen so eine Dominanz vorspielen kann, über Jahre..das mag bei einzelnen Personen funktionieren, aber nicht bei allen.
Was denn nun? Funktioniert es "nicht" oder "nicht bei allen"? Das ist ein großer Unterschied.
Zitat von emzemz schrieb:Bewährung? Nun, hier irrt der Anwalt
Wie ich das sehe, ist das kein Zitat vom Anwalt, sondern eine Angabe des Journalisten. Würde ich jedenfalls aus der Zeichensetzung so schließen.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 15:08
Choleriker : ging seinem Nachbarn an die Gurgel als dieser sich über lauten Lärm beschwerte, hat Hund aus Wut aus Fenster geworfen (wenn das denn stimmt), Kiosk kaufen-verkaufen fast noch innerhalb einer Woche, Besserung versprechen als A. zu ihrer Familie zurückfährt ihn versucht zu verlassen, und schon nach einem Tag Frieden wieder mit Gewaltausbrüchen aufwarten.

Viel von Geduld/Kontrolle, sich im Griff haben ist da nicht zu merken, impulsives Handeln eher. Ob er litt unter all dem , kann man nicht wissen.

Er sieht stabil aus, jedoch hat er sich vermutlich nur mithilfe von A. solange "gut " fühlen können.


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26.05.2016 um 15:12
@Aloceria
Dann hat wohl der Journalist gelogen.


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26.05.2016 um 15:19
@minnione Vielleicht hat er gelitten, es gibt solche Choleriker. Und im Selbstmitleid sind selbst manche ansonsten total empathielosen Typen groß... Egoisten halt. Was die Taten, die begangen wurden, aber keineswegs weniger schlimm macht. Auch als Choleriker oder Sadist hätte W.W. sich z.B. in ärztliche Hilfe begeben können, wenn es ihn belastet, statt sich sadistisch auszuleben.

@emz Eine bewusste Lüge vermute ich nicht. Was sollte der Journalist davon haben? Vermutlich war er einfach nicht richtig informiert oder hatte das falsch im Gedächtnis.


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Verbrechen in Höxter

26.05.2016 um 15:21
Im gleichen Artikel wird das ja widerlegt mit der Bewährung, in dem geschrieben wird : er hat A. unter anderem ge/bedroht damit, dass er in seiner Haftzeit kennengelernte Verbrecher auf sie "hetzen" will.

Hatte er wirklich noch Kontakte zu früheren Gefängnisinsassen, und war vllt. mit denen 8wo auch immer unterwegs), während der Zeit, wo das Paar noch nicht in Höxter/Bosseborn lebte. Und er noch keine "Zweitfrau" zu hause hatte um seine Brutalität aus leben zu können.


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